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23 02, 2008

Buchbesprechung: 4-Hour Workweek

Von |2022-05-11T15:12:21+02:0023. Februar 2008|

In meinem letzten Post habe ich das Buch schon angesprochen, in Zusammenhang mit Effektivität. Nicht nur in Punkte Effektivität passt dieses Buch thematisch gut zu diesem Blog, sondern auch hinsichtlich Kreativität. Jemand der kreativ ist, sieht die Dinge oft anders als der Großteil seiner Mitmenschen, was man von Tim Ferriss wahrlich behaupten kann. Ziel: New Rich als Lebensstil Mit dem Buch möchte Tim Ferriss den Lesern den Weg hin in die Gruppe der New Rich zeigen, auf Deutsch vielleicht am besten mit den neuen Reichen übersetzt, im Gegensatz zu Neureichen. Neue Reiche zeichnen sich durch [...]

17 02, 2008

Effektivität und Effizienz – wie Denkwerkzeuge dabei helfen können

Von |2022-05-11T10:09:46+02:0017. Februar 2008|

Im Moment lese ich gerade das Buch The 4-Hour Workweek von Timothy Ferriss. Äußerst provokativ geschrieben, aber Provokationen sind ja bekanntlich eine Methode, um bestehende Denkbahnen zu verlassen und neue Möglichkeiten zu entdecken und über das Gewohnte nachzudenken. Es gibt einen schönen Abschnitt zum Unterschied zwischen Effektivität und Effizienz: Effectiveness is doing the things that get you closer to your goals. Efficiency is performing a given task (whether important or not) in the most economical manner possible. Being efficient without regard to effectiveness is the default mode of the universe. S. 67 What you do [...]

17 12, 2007

TO-LO-PO-SO-GO

Von |2022-05-11T09:59:19+02:0017. Dezember 2007|

Das ist kein Zungenbrecher, sondern der Name eines Prozesswerkzeugs nach Edward de Bono. Was ist ein Prozesswerkzeug? Als Prozesswerkzeug bezeichne ich eine Methode oder Vorgehensweise, die einen gesamten Denkprozess von Beginn bis Ende strukturiert. Im Gegensatz zu anderen Denkwerkzeugen (vorgestellt habe ich z.B. schon PMI oder Techniken des lateralen Denkens), kümmert sich ein Prozesswerkzeug nicht um einen bestimmten Aspekt des Denkens, sondern um den Denkprozess als Ganzes. Daher der Name Prozesswerkzeug. Zur Abgrenzung: Laterale Techniken, die gerne auch Kreativitätstechniken genannt werden, haben zum Ziel, neue Ideen zu generieren und einen Spurwechsel im Denken zu erzeugen. [...]

24 07, 2007

Sind Chaoten effektiver?

Von |2022-05-02T10:48:50+02:0024. Juli 2007|

In der Wirtschaftswoche Nr. 29 von letzter Woche ist ein Plädoyer für unordentliche Schreibtische und das perfekte Chaos erschienen. Laut des Artikel arbeitet jeder Mensch auf seinem persönlichen Chaos-Level am effektivsten und darf kein fremdes Ordnungssystem (z.B. Getting Things Done) übergestülpt bekommen. Empfehlungen wie bei Getting Things Done, jede Information (der Artikel beschäftigt sich allerdings nur mit Zetteln auf dem Schreibtisch) in einem entsprechenden Ordner zu verstauen, sei der schlechteste Rat, den man geben könne, denn: „Wer immer sofort reagiert, wenn ein neuer Brief auf den Tisch flattert, vertut nicht nur mehr Zeit. Er wird [...]

19 05, 2007

Getting things done – der Workflow-Prozess

Von |2022-05-02T10:46:34+02:0019. Mai 2007|

Im ersten Teil bin ich bereits auf den groben Ablauf des workflow-Prozesses bei Getting Things Done (GTD) eingegangen. Nach David Allen ist das Erfolgsgeheimnis der Methode, dass alle eingehen Informationen (egal, ob auf Papier, elektronisch oder in Form von Gedanken) in einem vertrauenswürdigen System abgelegt und verarbeitet werden. Dafür gibt es in GTD ein ausgefeiltes „Container-System“, in das die Informationen gelegt werden, um dann weiterverarbeitet zu werden. Allen unterscheidet zwischen zwei Arten von Daten: zeitspezifisch und zeitunspezifisch. Für die zeitspezifischen Informationen gibt es den Kalender. Hier werden alle Dinge reingeschrieben, die zu einer bestimmten Zeit [...]

21 04, 2007

Getting things done – Teil 1

Von |2022-05-02T10:45:19+02:0021. April 2007|

In vielen Blogs, die ich abonniert habe, kommen immer wieder die drei magischen Buchstaben GTD zur Sprache. GTD steht für getting things done, Titel des Buches von David Allen und Name eines workflow-management Systems, das Allen entwickelt hat. Nachdem ich es nun so oft gehört habe und Bekannte immer wieder davon schwärmen, habe ich nun angefangen, das Buch zu lesen und mit dem System zu experimentieren. Den ersten Teil möchte ich in den nächsten Posts vorstellen: Mein erster Eindruck ist, dass es sich um ein sehr durchdachtes, nachvollziehbares und vor allem funktionierendes Konzept handelt hat, [...]

18 03, 2007

Denken und Intelligenz

Von |2022-05-11T09:49:50+02:0018. März 2007|

Jemand, der über ein hohes Maß an Intelligenz verfügt, ist sicher auch ein guter Denker, oder? Oft setzen wir diese beiden Dinge ja auch gleich. Edward deBono hat hier eine – wie ich finde – sehr interessante These aufgestellt: Intelligenz und Denken sind zwei verschiedene Dinge, die zwar miteinander zu tun haben, aber nicht gleichzusetzen sind. Und: wer intelligent ist, muss noch lange kein guter Denker sein. Im Gegenteil, viele intelligente Menschen sind sehr schlechte Denker. Die passiert oft gerade weil sie intelligent sind und deshalb schnell in die Intelligenzfalle geraten. Die Intelligenzfalle ist jenes [...]

27 12, 2006

Ziele

Von |2022-05-02T10:38:11+02:0027. Dezember 2006|

Nur noch ein paar Tage, dann kommt das neue Jahr und spätestens um Mitternacht beim Anstoßen auf 2007 ist es dann soweit: Es ist Zeit für die guten Vorsätze. "In diesem Jahr werde ich..." Oft sind die Vorsätze schnell wieder vergessen, verdrängt oder gebrochen. Dabei sind Ziele sinnvoll und wichtig. Im weitesten Sinne ist das richtige Setzen von Zielen auch eine Arbeitstechnik, und eine sehr grundlegende noch dazu. Warum Ziele? Vor jedem Handeln sollte man sich fragen, was man eigentlich erreichen möchte. Ein Ziel stellt für das Gehirn eine Art Fokus dar, der die Aufmerksamkeit [...]

18 12, 2006

Warum Denkwerkzeuge?

Von |2006-12-18T23:00:00+01:0018. Dezember 2006|

Vor kurzem bin ich gefragt worden, warum ich überhaupt ein Blog über Denk-, Lern- und Arbeitstechniken, oder Denkwerkzeuge schreibe? Gute Frage! Meine Motivation ist es, noch mehr Leute damit bekannt zu machen, Einsatzmöglichkeiten aufzuzeigen und auch von den Erfahrungen anderer zu lernen und damit meine Seminare weiter zu verbessern. Dazu hoffe ich natürlich, noch mehr Kommentare zu den Posts zu erhalten. Aber ich weiß, das dauert... Warum sind Denkwerkzeuge wichtig? Wir leben in einer Informationsgesellschaft, in der der Umgang mit Informationen und die Fähigkeit des Einzelnen Informationen und Wissen zu strukturieren, zu organisieren und auch zu [...]

9 12, 2006

Methodenkongress – Teil 3

Von |2022-05-02T10:22:26+02:009. Dezember 2006|

Mit aktivierenden Methoden vom Wissen zur Handlungskompetenz (Prof. Wahl) Das Wichtigste in Kürze: Größtes Problem in der Didaktik ist es, Gelerntes auch in Handeln überzuführen. Lernen hängt von den Faktoren Vorkenntnisse, Intelligenz und Motivation ab. Lernen läuft in drei Phasen ab: An bisheriges Handeln und Wissen anknüpfen Das aktive Lernen von neuen Inhalten Neues Handeln in Gang bringen. Durch aktivierende Methoden kann der Übergang vom Wissen zum Handeln erleichtert werden. Prof. Wahl, Leiter des Kontaktstudiums Erwachsenenbildung, an der pädagogischen Hochschule Weingarten versuchte in seinem Vortrag Auswege für das im Unterricht und Training oft vorkommende Eunuchenproblem [...]

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