Innovative Lösungen nah am Nutzer entwickeln

Design Sprints sind die Geheimwaffe der Corporate Innovation. Das Ziel: Neue Angebote nah an den Kundenbedürfnissen entwickeln und auf den Markt bringen. Die Hürden: Zeitliche Kapazitäten, organisatorische Hürden und Blockaden in den Köpfen der Beteiligten. Mit einem Design Sprint entwickeln wir in nur fünf Tagen ein zentrales Thema konkret weiter und vertesten es gleich mit Nutzern und Kunden. Die Vorgehensweise ist pragmatisch, die Ergebnisse belastbar, der zeitliche Rahmen begrenzt. Dank professioneller Moderation können sich die TeilnehmerInnen voll und ganz auf das Thema einlassen und ihre eigene Kreativität einbringen.

ZU WENIG RESSOURCEN FÜR WICHTIGE INNOVATIONSTHEMEN?

PRODUKTENTWICKLUNG IST ZU WEIT VOM KUNDEN WEG?

DIE ORGANISATION TUT SICH MIT RADIKALER INNOVATION SCHWER?

Radikale Innovation sichert die Existenz von Unternehmen, beißt sich aber oft mit dem Tagesgeschäft. Neue Angebote entwickeln während die tägliche Arbeit weiterläuft – das ist die hohe Kunst der Innovation. Ein Design Sprint schafft Abhilfe: Ein dezidiertes Team, eine zentrale Herausforderung des Unternehmens, fünf Tage Zeit und echtes Feedback von Nutzern und Kunden.

Wir begleiten Sie und Ihre ExpertInnen als Facilitatoren. Während wir uns um Prozess und Ablauf kümmern bleibt das Team voll und ganz auf das Thema fokussiert. Mit ausgewählten Werkzeugen lenken wir die Gruppe und sorgen für produktive Diskussionen, die zu belastbaren Ergebnissen führen. Der Ablauf folgt einer Prozesslogik: Wir analysieren die Bedürfnisse der Kunden und erarbeiten zentrale Fragestellungen; mit Werkzeugen der systematischen Kreativität entwickeln wir vielversprechende Ideen, die wir zu ersten Prototypen weiterspinnen. Am Ende testen wir die Prototypen mit echten Nutzern, und werten die Resultate aus.

In nur fünf Tagen bekommt das Angebot eine klare Richtung. Wir kennen die tatsächlichen Nutzerbedürfnisse und wissen, welche Fallstricke wir meiden müssen. Das Team ist auf einem einheitlichen Wissensstand und kann direkt in die Weiterentwicklung starten. Und die Vorgehensweisen hinterlassen bei den TeilnehmerInnen einen nachhaltigen Lerneffekt.

Komplette Begleitung entlang des Design Sprints: Von der Planung über die Durchführung bis zur Aufarbeitung der Ergebnisse.

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Jahrelange Erfahrung in der Moderation und Facilitation.

Ein breiter Werkzeugkasten für jede Situation.

Das Beste aus den Welten Innovation, Design und Agilität.

Fragen und Antworten rum um Design Sprints:

Innovationsworkshops bringen Menschen zusammen, um Innovation zu entwickeln. Insofern zählt ein Design Sprint auch als eine Art Innovationsworkshop. Während Workshops aber stark in Länge, Format und Zielsetzung variieren, sind Design Sprints sehr spezifische Werkzeuge der Innovation.

Die Idee eines Design Sprints ist es, Produkte und Dienstleistungen neu zu entwickeln, indem wir Prototypen mit Nutzern testen. Ohne eine solche Vertestung können wir eigentlich nicht von einem Design Sprint sprechen. Die Länge darf variieren – aber wenn wir weniger als fünf Tage planen, kann es schwer werden, den nötigen Detailgrad der Lösung für die Vertestung zu erreichen. Es gibt also gute Gründe, warum ein Design Sprint so stark in Ablauf und Format festgelegt ist.

Die klassischen Anwendungsfelder für einen Design Sprint sind:

  • Wir haben eine Idee für ein neues Angebot, vielleicht auch an eine neue Zielgruppe, stehen aber vor vielen gravierenden Entscheidungen. Vielleicht kommen wir auch nicht weiter, weil uns die Anzahl der Optionen lähmt. Wir müssen konkreter werden, damit wir wissen, in welche Richtung wir unsere Entwicklung aufstellen.
  • Wir haben ein bestehendes Angebot, das vielleicht noch gar nicht so lange am Markt ist, und bleiben hinter dem gewünschten Potenzial zurück. Wir haben Annahmen und Vermutungen, was die Schwächen des Produkts angeht, aber keine Gewissheit. Erst Feedback von Nutzern würde die Annahmen bestätigen oder verwerfen.
  • Wir haben eine Zielgruppe identifiziert, bei der wir ein starkes, noch nicht adressiertes Bedürfnis vermuten. Es gibt Ideen für Angebote an diese Gruppe, aber alles ist noch sehr vage. Der nächste Schritt ist die Vertestung dieser ersten Ideen, aber wir kommen mit unseren regulären Prozessen nicht wirklich weiter.

In all diesen Fällen kann ein Design Sprint schnell und verlässlich Klarheit in die Thematik bringen. Am Ende des Formats stehen konkrete nächste Schritte für die Weiterentwicklung der Lösungsansätze.

Kurze Antwort: Nein. Der Design Sprint ist von der Idee her an den Sprint aus der agilen Softwareentwicklung angelehnt, ja. Allerdings hat ein Design Sprint einen ganz anderen Kontext. Da wir von einem festen, fünftägigen Format sprechen, gekoppelt mit der Begleitung eines erfahrenen Facilitators, braucht die Gruppe kein agiles Vorwissen. Der Charme eines Design Sprints ist ja gerade, dass die TeilnehmerInnen nicht wissen müssen, wie es geht. Format und Moderation führen die Gruppe zu belastbaren Ergebnissen, egal wie die Kultur und Prozesse des Unternehmens aussehen.

Natürlich ist es denkbar, die Logik eines Design Sprints wieder näher an die Inspirationsquelle zu bringen. Dann sprechen wir von mehrwöchigen Iterationsschleifen in der Produktentwicklung. Das erfordert aber in der Regel mehr Vorwissen bei den Beteiligten. Wenn die Vorgehensweise neu ist, sollte auch intensives Coaching eingeplant werden.

Geprägt wurde das Konzept von Jake Knapp, der Start-ups im Rahmen von Google Ventures begleitet hat. Viele der jungen Unternehmen sind immer wieder ins Schleudern gekommen, wenn sie an zentralen Stellen ihre Angebote neu aufstellen wollten. Inspiriert von anderen Vorgehensweisen – vor allem Design Thinking und Lean Startup – entstand so ein festes, fünftägiges Format, das Knapp in seinem Buch Sprint vorgestellt hat.

Die Vorgehensweisen, auf die Knapp aufgebaut hat, gibt es teilweise schon recht lange. Interessant und neu war der starke Fokus auf die Vertestung von Ideen am Ende der fünf Tage. Dadurch wird das Format sehr verbindlich und erzwingt quasi ein Lernen der Organisation. Da viele Unternehmen gerade hier ins Straucheln kommen, wurde der Design Sprint schnell ein beliebtes Werkzeug der Innovation.

Design Thinking ist eine Projektmethode der Innovation, die im Umfeld der Beratungsfirma IDEO entstanden ist. Die Vorgehensweise wurde dann von den Design Schools in Stanford und Potsdam ausgebaut und standardisiert. Im Kern steht ein Prozessmodell, das an ältere Modelle der kreativen Problemlösung wie das Creative Problem Solving angelehnt ist. Neu hinzugekommen ist der unnachgiebige Fokus auf Nutzerbedürfnisse. Die Design-Logik gibt ganz klar die Richtung vor: Neue Lösungen müssen die Bedürfnisse von Menschen adressieren. Dazu setzen Design Thinker Beobachtung, Befragung und Prototyping ein.

Design Sprints hingegen sind feste Formate für die Erarbeitung neuer, besserer Lösungen für eine zentrale Herausforderung. Die Überlappung zum Design Thinking findet sich im Nutzerfokus. Ein Design Sprint hat idealerweise ebenfalls eine Phase des Prototyping und Testing integriert. Wir bekommen also trotz des kurzen, knackigen Zeitplans am Ende belastbares Feedback von echten Nutzern.

Das größte Potenzial entfalten Design Sprints bei der Entwicklung von Angeboten, also Produkten, Dienstleistungen oder Geschäftsmodellen. Solche Angebote haben Nutzer und Kunden, an die wir nicht immer so einfach herankommen. Daher ist deren Feedback so wertvoll, oft aber schwer greifbar. Ein Design Sprint kann durch die Nähe zum Nutzer enorme Klarheit in die Produktentwicklung bringen.

Bei internen Themen, also der Entwicklung von Lösungen für KollegInnen, kann ein Design Sprint auch helfen. Da der Kontakt zu internen Kunden aber meist einfacher ist als zu externen, bietet ein Design Sprint hier weniger Vorteile gegenüber klassischen Innovationsworkshops – die aber auch in weniger als fünf Tagen funktionieren können. Je weiter wir uns also von der ursprünglichen Anwendungsidee wegbewegen, desto ineffizienter wird ein Design Sprint.

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