Die gemeinsame Stärke wiederfinden

Leistungsfähige Teams sind gesunde Teams mit einem starken, zwischenmenschlichen Raum. Wenn es öfter knirscht, wenn Sand im Getriebe ist, wenn Spannung in der Luft liegt – dann ist es Zeit, zu handeln. Denn früher oder später leidet auch das Tagesgeschäft. Ein Teamcoaching stärkt den Zusammenhalt, indem es die Wurzeln der Spannungen freilegt. Das Team kann sich mit der Herausforderung auseinandersetzen und sie lösen – es entsteht wieder mehr Verbundenheit miteinander. Auch zukünftig erkennt das Team blinde Flecken besser und entwickelt sich weiter.

IMMER DIESELBEN THEMEN OHNE DAUERHAFTE LÖSUNG?

IM ALLTAG KEINE ZEIT FÜR ARBEIT AM TEAM?

ZU VIEL VERÄNDERUNG IM TEAM IN ZU KURZER ZEIT?

Das Teamcoaching hat uns definitiv sehr geholfen. Es hat einerseits zu einer besseren Abstimmung und Zusammenarbeit zwischen den beiden Teams geführt und andererseits konnten wir die nötige Abgrenzung der Zuständigkeiten mit dem entsprechenden gemeinsamen Committment erarbeiten. Wir haben jetzt verschiedene Methoden an der Hand, die wir für diverse Herangehensweisen für uns effizient nutzen können. Toll, was man an drei Vormittagen erreichen kann, vielen Dank dafür!

Carina Reindl, Head of Travel, Jochen Schweizer mydays Group

Sie möchten neuen Zusammenhalt im Team spüren? Herausforderungen im Team benennen und beleuchten? Gesunde Routinen und gemeinsame Arbeitsformen finden? Ein Teamcoaching kann Wunder wirken – wenn die Intervention sauber geplant und durchgeführt wird. Mit der richtigen Vorbereitung können wir auch schwer greifbare, komplexe Themen und Situationen erfolgreich bearbeiten.

Ein Teamcoaching ist individuell auf die Bedürfnisse der involvierten Menschen ausgerichtet. Daher klären wir in einem Vorgespräch die Ziele, Wünsche und Schwerpunkte der gemeinsamen Arbeit. Sie wollen sich in einem Teambuilding abseits des Tagesgeschäfts  begegnen und austauschen? Oder gibt es konkrete Themen, die aufgearbeitet werden müssen?

In allen Fällen finden ein passendes Methodendesign indem wir aus einem breiten Werkzeugkoffer schöpfen:

  • Interviews und Vorgespräche für die Erstanamnese
  • Elemente des systemischen und lösungsorientierten Coachings
  • Werkzeuge für Kommunikation und Feedback, beispielsweise aus der gewaltfreien Kommunikation
  • Gemeinsame Prozesse der Situationsanalyse und Lösungsfindung
  • Good Practices aus anderen Teams und Unternehmen zur Inspiration der eigenen Lösungsfindung

Umfassendes Coaching – systemisch, ko-kreativ und immer zielorientiert.

Ganzheitlich und vielseitig ausgebildete Coaches.

Individuelle Formate für passgenaues Coaching.

Ausrichtung an den Zielen des Teams.

Wissenswertes über unser Teamcoaching:

Das hängt sehr stark von der Ausgangssituation und der Zielsetzung des Teams ab. Gibt es bereits viel Reibung im Team? Dann setzen wir stark auf systemische, lösungsorientierte Ansätze. Wir betrachten Themen dann vor dem Hintergrund der Dynamik zwischen den verschiedenen Beteiligten – und brechen die benötigte Veränderung in kleine, gangbare Schritte herunter. Sind es eher strukturell-prozessuale Themen? Dann macht ein gemeinsamer Kreativprozess mehr Sinn, bei dem wir von der Analyse über die Ideensuche hin zu einer gemeinsamen Lösungsfindung kommen.

Jedes Teamcoaching sieht damit anders aus. Anders als bei Formaten des Teambuilding kann es ein Teamcoaching von der Stange nicht geben, weil wir verschiedene Teams nicht über einen Kamm scheren können. Wenn Sie mehr über mögliche Inhalte erfahren wollen, kontaktieren Sie uns gerne. Wir sprechen auch völlig unverbindlich über mögliche Coaching-Ansätze.

Es gibt viele Anwendungsfälle für Teamcoachings, wobei die Grenze zu anderen Arten von Interventionen – wie Kreativworkshops zur gemeinsamen Lösungsfindung – nicht immer hundertprozentig klar sind. Wir sehen vor allem zwei Situationen, in denen ein Teamcoaching sehr viel wertvoller sein kann als andere Interventionen:

Zum einen geht es um festgefahrene Themen. Gemeint sind damit Probleme, die immer wieder Reibung im Team verursachen, zwischen mehreren Teammitgliedern, und vielleicht schon persönliche Konflikte geschaffen haben. Eine niederschwellige Lösung, beispielsweise durch eine gemeinsame Ideenfindung, greift nicht mehr – es ist einfach schon zu viel aufgelaufen, zu viele Annahmen stehen im Raum. Hier bieten systemische Ansätze die Chance, das Wirrwarr an Bedürfnissen, Missverständnissen und (wahrgenommenen) Verletzungen zu entwirren.

Die andere Situation ist geprägt von toten Winkeln. Es kann sein, dass eine Lösungsfindung für ein Thema nicht möglich ist, weil das Team durch Glaubenssätze so stark geprägt ist, dass viele Lösungsrichtungen gar nicht mehr wahrgenommen werden. Erst ein Perspektivwechsel – ein Werkzeug des systemischen Coachings – kann wieder zu fruchtbaren Lösungsansätze führen.

Das soll nicht heißen, dass ein Teamcoaching immer erst dann wahrgenommen wird, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist. Eine solche Intervention funktioniert auch präventiv sehr gut, wenn die ersten Reibungen spürbar werden.

Statt von brauchen zu sprechen, empfehlen wir, an den möglichen Nutzen zu denken. Je tiefgreifender und komplexer eine Thematik im Team, desto sinnvoller ist ein längerer Begleitprozess. Wir haben aber schon Teamcoachings erlebt – sowohl als Anbieter wie auch als Empfänger – die in ein oder zwei Tagen sehr große Knoten lösen konnten. Solange ein Team prinzipiell noch in der Lage ist, sich selbst zu helfen – und das sind die meisten Teams durchaus – kann auch eine einzelne Intervention sehr viel bewegen. Eine schrittweise, also iterative Vorgehensweise ist denkbar: Zeigt die erste Intervention die gewünschte Wirkung, braucht es vielleicht keine zweite. Falls doch, können wir in angemessenem Zeitraum anknüpfen und die Thematik wieder aufgreifen.

Eine grundlegende Voraussetzung für ein erfolgreiches Coaching ist der Wille zur Entwicklung. Wenn einzelne Teammitglieder nicht bereit sind, an einer Lösung zu arbeiten – egal wie das aussehen mag – wird es schwierig für die Coaches. Systemisches Coaching ist immer ein Ansatz zur Selbsthilfe. Wer also nicht willens oder fähig ist, mitzuziehen, wird den Prozess nur behindern.

Unserer Erfahrung nach ist es aber selten der Fall, dass sich Menschen gar nicht auf ein Teamcoaching einlassen. Es kann natürlich vorkommen, dass jemand durch ein Coaching realisiert, im Team nicht mehr richtig aufgehoben zu sein. Das kann für das Team bedauernswert und ein echter Verlust sein. Langfristig ist es aber im Interesse aller Beteiligten, wenn es zu so einer Neuorientierung kommt. Denn durch die geschaffene Klarheit kann das Team danach wieder nach Lösungen suchen, statt sich schon in der Problemanalyse gegenseitig zu blockieren.

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