Vor kurzem bin ich gefragt worden, warum ich überhaupt ein Blog über Denk-, Lern- und Arbeitstechniken, oder Denkwerkzeuge schreibe? Gute Frage!
Meine Motivation ist es, noch mehr Leute damit bekannt zu machen, Einsatzmöglichkeiten aufzuzeigen und auch von den Erfahrungen anderer zu lernen und damit meine Seminare weiter zu verbessern. Dazu hoffe ich natürlich, noch mehr Kommentare zu den Posts zu erhalten. Aber ich weiß, das dauert…
Warum sind Denkwerkzeuge wichtig? Wir leben in einer Informationsgesellschaft, in der der Umgang mit Informationen und die Fähigkeit des Einzelnen Informationen und Wissen zu strukturieren, zu organisieren und auch zu kommunizieren eine sehr wichtige Rolle spielt. Richard Florida spricht in seinem Buch „the rise of the creative class“ sogar von einer kreativen Gesellschaft und meint damit den hohen Prozentsatz an Kopfarbeitern, die in modernen Gesellschaften die entscheidende Rolle für die Wertschöpfung spielen.
Für all diese Menschen können Denkwerkzeuge eine Hilfe sein. Jeder Kopfarbeiter kann mit diesen Techniken sein Denken und Arbeiten verbessern. Der Name Werkzeuge sagt es schon: man kann diese Techniken für alles mögliche einsetzen, wie ein Werkzeug. Für unterschiedliche Aufgaben gibt es unterschiedliche Werkzeuge. Grundsätzlich ermöglichen uns Werkzeuge Dinge zu tun, die wir ohne das Werkzeug nur schwer oder mit mehr Aufwand durchführen können. Jeder kann selbst entscheiden, wann und wie er ein Werkzeug einsetzen möchte. Keiner soll zwangsbeglückt werden, aber grundsätzlich glaube ich, dass es für jeden eine Hilfe darstellen kann.
Da ich bis jetzt sehr viel vom Einsatz dieser Techniken profitiert habe und weiterhin davon profitiere, versuche ich, in Seminaren diese Techniken möglichst vielen Leuten zu vermitteln. Mit diesem Blog hoffe ich, einen noch größeren Kreis an Menschen zu erreichen.