Kreativität und Kollaboration erlernbar gemacht

Ein wirkungsvolles Kreativitätstraining kann Potenziale freisetzen! Denn oft kommt Innovation im Tagesgeschäft zu Kurz. Viele Ideen schaffen es nie in die Umsetzung, auch weil sie sofort mit „Ja, aber…“ niedergebügelt werden. Dabei liegt kreatives Denken in unserer Natur. Wir brauchen nur die richtigen Vorgehensweisen und Werkzeuge. Genau das bieten wir, in kompakten Formaten und Lernerlebnissen. Egal ob als klassischer Impuls im zweitägigen Block oder als digitale Lernreise – wir geben Ihren Mitarbeitern das Werkzeug für mehr Kreativität und Innovation an die Hand.

DER BLICK ÜBER DEN TELLERAND FÄLLT SCHWER?

ZU WENIG ORIGINELLE IDEEN IM ARBEITSALLTAG?

GEMEINSAM LÖSUNGEN ENTWICKELN IST LANGSAM UND ZÄH?

Wir haben uns als Führungsteam von Florian Rustler die Denkwerkzeuge der Kreativität und Innovation zeigen lassen. Nachdem wir uns mit den Methoden vertraut gemacht haben, konnten wir eine wunderbare, gleiche Ebene schaffen, auf der wir unsere komplexen Themenstellungen noch besser lösen können. Ein unglaublich anregendes und lebendiges Training, bei dem wir mit viel Freude dazu gelernt haben. Danke!
Dr. Elke Neujahr, Vorsitzende der Geschäftsführung DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei gGmbH

Gerade in meinem Bereich bedarf es aber immer wieder neuer kreativer Lösungsideen, die unter Zeitdruck schwierig zu finden sind. In dem zweitägigen Workshop von creaffective habe ich wertvolle Methoden kennenlernen können, wie ich meine Kreativität aktivieren und diese gezielt für innovative Ideen umsetzen und strukturieren kann. Durch die Kreativitätsübungen im Workshop konnte ich direkt erste interessante und innovative Ergebnisse für meinen Bereich mitnehmen.

Katharina Toth, Arbeitsschutz- & Gesundheitsmanagerin, HAWE Hydraulik SE

Kreativität ist erlernbar! Der Blick auf Vorbilder lohnt sich: Erfolgreiche, kreative, produktive Menschen und deren Denk- und Arbeitsgewohnheiten sind die Basis für unsere Kreativitätstrainings. Offenheit gegenüber Neuem schafft den Raum für Kreativität, sowohl im eigenen Kopf als auch in der Arbeit mit Anderen. Die Lernenden formulieren Probleme als Fragen, um schneller in den Lösungsmodus zu kommen, und bewerten Ideen auf ihr Potenzial und ihren Wert hin. Nach dem Training begegnen sie Themen mit Neugier und finden schnell den Kern jeder Problemstellung. Und wir lernen und üben das schnelle Ausprobieren, Scheitern und Lernen – damit aus vielversprechenden Ideen ausgereifte Lösungen werden.

Zusammen mit Werkzeugen aus der Kreativitäts- und Lernforschung entsteht ein Baukasten, aus dem sich jeder nach Bedarf und Kontext bedienen kann. Die ständige Interaktion zwischen Trainern und Gruppe sowie zwischen den Lernenden sorgt für nachhaltigen Lerneffekt. Zur Übung greifen wir echte Themen und Herausforderungen aus der Gruppe auf, damit der Transfer in die Praxis danach noch leichter fällt.

Unser Kreativitätstraining ist individuell gestaltbar und flexibel. Je nach Zielsetzung und Bedarf bieten wir eintägige Impulse, mehrtägige Trainingssession oder längere Lernreisen mit Begleitung und Coaching. Und ja, die Formate funktionieren auch digital ganz hervorragend! So können auch verteilte Teams und Mitarbeiter verschiedener Standorte kreativer werden. Dementsprechend bieten wir unser Kreativitätstraining auch immer wieder als offene, digitale Lernreise an. Schauen Sie gerne bei uns unter Veranstaltungen, wann der nächste Termin ansteht.

Strukturiertes Arbeiten und freie Kreativität? Unser Kreativitätstraining löst den  Widerspruch auf und vereint beides – durch erprobte Werkzeuge und den Aufbau wirkungsvoller Gewohnheiten.

Hoch interaktive, bedarfsorientierte Lernformate.

Werkzeuge aus der Praxis statt akademischer Theorie.

Arbeit an echten Themen für maximalen Transfer.

Fragen und Antworten rund um das Kreativitätstraining:

Wir orientieren uns stark an den Erkenntnissen, Prinzipien und Werkzeugen der Kreativitätsforschung. Dieser Unterbereich der Psychologie beschäftigt sich ausschließlich mit der Erforschung menschlicher Kreativität. Neben theoretischen Modellen und empirischen Studien hat der Forschungsbereich auch eine ganze Reihe an Werkzeugen und Vorgehensweisen entwickelt, die von Praktikern aufgegriffen und optimiert wurden. Dazu gehören die Denkphasen der Kreativität und das Creative Problem Solving als Prozessmodell der Kreativität. Renommierte Forscher des Bereichs waren Sydney Parnes, der zusammen mit Alex Osborne in den 50er Jahren das Brainstorming entwickelt hat, und Theresa Amabile, die an der Harvard Business School aktiv ist.

Als Basis für die Arbeit mit solchen Prozessen und Werkzeugen der Kreativität und des systematischen kreativen Denkens beschäftigen wir uns in den Trainings mit Denkgewohnheiten. Denkgewohnheiten der Kreativität basieren auf grundlegenden Prinzipien, die man bei kreativen Menschen beobachten kann. Diese Gewohnheiten kann man bewusst erleben und üben. Die Haltung und grundlegende Prinzipien sind im Zweifel wichtiger als, konkrete Kreativitätstechniken und Werkzeuge. Schärfer formuliert: Kreativitätstechniken nützen nichts, wenn die grundlegenden Prinzipien des kreativen Denkens nicht beachtet werden.
Dann jedoch werden Denkwerkzeuge und Kreativitätstechniken sehr hilfreich sein und das kreative Denken unterstützen und erleichtern: Die Werkzeuge dienen als konkrete Anleitung und unterstützen vor allem Gruppenarbeit sehr gut. Das eigentliche Ziel ist aber die Veränderung von Haltung und Denken.

Die Gruppengröße hängt vom Format und Zweck ab. Ein klassisches, zweitägiges Blockseminar funktioniert ideal mit 8 bis 12 Personen pro Trainer. Größere Gruppen sind denkbar, erfordern aber eine Veränderung des Konzepts hinzu mehr Kleingruppenarbeit. Der Grad der Betreuung der TeilnehmerInnen bei einer TrainerIn nimmt dann entsprechend ab. Somit können wir mit mehr Leuten arbeiten, dafür aber etwas oberflächlicher.

In digitalen Lernreisen sind mehr als 12 Personen in der Lerngruppe kein Problem. In unseren digitalen Kreativitätstrainings arbeiten wir mit kürzeren, dafür mehreren Zeitblöcken, verteilt über mehrere Tage oder Wochen. Daher der Name Lernreise. Durch die längere Dauer und das starke Level an Reflexion und Austausch können hier auch mehr Personen verlässlich Fortschritte machen.

Welches Format sinnvoll ist, hängt also von verschiedenen Einflussfaktoren ab. Sprechen Sie mit uns darüber!

Brainstorming ist ein mächtiges Werkzeug – wenn wir es richtig einsetzen. Das ist in Unternehmen nur selten der Fall, wie wir aus eigener Erfahrung berichten können. Es gibt bestimmte Voraussetzungen und Prinzipien, ohne die Brainstorming nicht funktionieren kann. Konkret braucht es die Prinzipien der systematischen Kreativität aus dem oben bereits erwähnten Forschungsbereich der Psychologie, der seine Anfänge in den 1950er Jahren hat. Natürlich gibt es noch diverse andere Werkzeuge, auf die wir zurückgreifen, und die auch in unseren Kreativitätstrainings ihren Platz haben. Von der Analyse der Herausforderung über die Entwicklung von Ideen, bis hin zu deren Bewertung und Ausarbeitung: Wir vermitteln einen vielseitigen Werkzeugkoffer.

Eine detaillierte Übersicht über mögliche Denkwerkzeuge finden Sie auch in unserem Bestseller Denkwerkzeuge der Kreativität und Innovation.

Wichtig ist nur Folgendes: Ob eine Technik neu und sexy ist oder nicht, spielt eine untergeordnete Rolle. Entscheidend ist, dass sie funktioniert. In anderen Worten: Wenn wir durch Werkzeuge die Kreativität der Beteiligten stützen und stärken können, dann hat es seinen Zweck erfüllt.  Natürlich darf und soll gerade das Entwickeln von Ideen natürlich Spaß machen – ist dem nicht so, ist unsere Kreativität eher gehemmt. Trotzdem würden wir den reinen Unterhaltungsaspekt eines Werkzeugs nie in den Vordergrund stellen. Auch toll klingende Namen und eine große Anzahl an Kreativitätstechniken sind per se kein Mehrwert.

Jeder Mensch, der vor zu lösenden Herausforderungen steht, kann von mehr Kreativität profitieren. Insofern gibt es nur wenige (oder gar keine?) Mitarbeiter, die keinerlei Formen von Kreativität einsetzen und benötigen. Natürlich gibt es Unterschiede: Produktentwickler und Marketingexperten müssen sich sehr viel häufiger auf ihre Kreativität verlassen als die Fachleute der Buchhaltung. Je mehr ich mich auf feste, effiziente Prozesse stütze, und je enger das Korsett der rechtlichen und organisatorischen Beschränkungen, desto weniger treibe ich originelle Ideen voran. Unabhängig davon gibt es aber auch in solchen Bereichen Raum für Neues: Von der kleinen Problemlösung über Prozessverbesserungen bis hin zur neuen Lösung für den (internen) Kunden.

Ebenfalls zu bedenken: Wenn ganze Teams und Abteilungen in unsere internen Kreativitätstrainings kommen, ist die Wirkung um ein vielfaches höher. Sind einzelne Teammitglieder alleine da, müssen sie danach nicht nur ihre eigenen Gewohnheiten festigen, sondern auch den Kollegen und Kolleginnen Inhalte vermitteln – oder eben auch gegen deren Widerstände und Glaubenssätze ankämpfen. Daran scheitern dann viele der neuen Werkzeuge und Methoden. Sobald ich „Verbündete“ im Training habe, fällt die Umsetzung danach viel, viel leichter. Die gemeinsame Erfahrung in einem internen Kreativitätstraining kann zu einem Gamechanger in der Zusammenarbeit in einem Team sein. Gemeinsame kreative Problemlösung wird danach deutlich leichter.

In der Forschung zu Trainingstransfer betrachtet man verschiedene Stellhebel, die die Wirksamkeit eines Trainings beeinflussen. Diese Stellhebel lassen sich in drei große Kategorien clustern: Die Trainingsteilnehmenden, das Trainingsdesign und die Organisation.

Ein wirkungsvolles Trainingsdesign für unser Kreativitätstraining liegt zu 100% in unserer Hand und wir wissen, dass wir in dieser Hinsicht ein hoch wirksames Vorgehen für unser Kreativitätstraining entwickelt haben, das auf über 70 Jahren Forschung und 20 Jahren unserer eigenen Praxis basiert.

Die Stellhebel in Hinblick auf die Teilnehmenden selbst können wir gemeinsam mit Ihnen teilweise positiv beeinflussen. Zum Beispiel in dem wir im Vorfeld den Sinn und Zweck sowie die Mehrwerte unseres Kreativitätstrainings herausstellen und den Menschen aufzeigen, was es ihnen persönlich und beruflich bringen wird.

Als Organisationsberater und Organisationsentwickler wissen wir jedoch auch nur zu gut, dass Verhalten von Menschen in einer Organisation immer auch Ausdruck der vorherrschenden Verhältnisse ist. Wen die organisationalen Rahmenbedingungen so sind, das kreatives Verhalten und kreative Problemlösung nicht möglich und / oder gewünscht ist, dann nützt es auch nichts, Mitarbeitende durch ein Kreativitätstraining zu schleusen. Die Menschen werden sich danach trotzdem nicht anders verhalten, auch wenn sie es theoretisch könnten.

Aus diesem Grund ist es wichtig, dass wir vor einem Training in einem Gespräch gemeinsam einen Blick darauf werfen, ob die Rahmenbedingungen der Organisation so sind, dass ein Kreativitätstraining überhaupt Wirkung entfalten kann. Falls wir gemeinsam zu dem Schluss kommen, dass dies nicht der Fall ist, dann haben wir zumindest einen Anhaltspunkt, welche Themen die Organisation zuerst angehen müsste.

Wir empfehlen Organisationen meist ein Training intern zu organisieren. Dieses lässt sich genauer auf die Bedürfnisse des Unternehmens zuschneiden und anpassen. Außerdem sorgt es dafür, dass mehrere Menschen in der Organisation ein ähnliches Erlebnis haben. Das erleichtert die spätere Umsetzung.
Ideal ist es, ganze Teams gemeinsam an einem internen Kreativitätstraining teilnehmen zu lassen. Das hat aus unserer Erfahrung den größten Effekt für die wirkungsvolle Zusammenarbeit im Team.

Offene Kreativitätstrainings können sinnvoll sein, wenn es nur wenige Personen gibt, die einen Schulungsbedarf haben. Oder wenn Sie grundsätzlich erst einmal testen möchten, ob Kreativitätstrainings eine sinnvolle Maßnahme für Ihre Organisation sein könnten. Hier haben wir in der Vergangenheit mit Konferenzanbietern wie Management Circle gearbeitet, die sich an Vertreter verschiedenster Unternehmen richten.

Wir bieten lediglich unsere Ausbildung zum Moderator / Facilitator für Innovationsworkshops als offenes Format an. Hier ist es in der Tat so, dass es in Organisationen meist nur wenige Facilitator braucht und daher eine offene Ausbildung sinnvoll ist. Sobald mehr als drei Personen zum Moderator ausgebildet werden sollen, könnte wiederum eine interne Variante der Ausbildung relevant sein. Dies ist meist für etwas größere Organisationen sinnvoll.

Diese Frage ist in der Tat seit wenigen Jahren eine legitime Frage. Large Language Models (LLMs) wie ChatGPT haben inzwischen erstaunliche Fähigkeiten und sind durchaus in der Lage zu kreativer Problemlösung.
Wann, für wen und wie diese sinnvoll eingesetzt werden können uns sollten, hängt sehr vom spezifischen Kontext ab. Wir betrachten KI als möglichen Partner in einem Prozess der kreativen Problemlösung. Es handelt sich wie der gleichnamige Titel eines Buches um Co-Intelligence. Der sinnvolle Einsatz von künstlicher Intelligenz kann menschliche Kreativität bereichern. Wir haben dazu reichlich Erfahrung und können in unserem Kreativitätstraining darauf eingehen und auf Wunsch KI-Lösungen aktiv in das Training einbinden. Für eher generische Frage wird KI dabei erstaunlich gut funktionieren. Für sehr spezifisch-technische Fragen ist der Mehrwert aktuell sehr überschaubar.

Handeln müssen aktuell am Ende immer noch die Menschen. Daher ist es auch nach wie vor wichtig, dass Menschen kreative Fertigkeiten entwickeln. KI ist dafür kein Ersatz, aber womöglich ein Helfer und Booster.

Und schließlich nicht zu vergessen: Kreativität ist immer auch ein Prozess der körperlicher Erfahrungen und Sinneswahrnehmungen mit einschließt und der nicht ausschließlich nur auf Denken basiert. Diese Zutat in einen Kreativitätsprozess kann aktuell nur der Mensch einbringen.

Erkunden Sie eine Artikelserie zu Kreativitätstechniken und Denkwerkzeugen auf unserem Blog.

Unser Bestseller Denkwerkzeuge der Kreativität und Innovation. Seit Jahren ein wichtiger Begleiter für Praktiker in Organisationen.

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