Praktische Vertiefung für agile Coaches und Teams

Agiles Arbeiten ist im Alltag vieler Unternehmen angekommen, oft in der Form von Kanban Boards, Standups, Elementen von Scrum oder anderen Praktiken. Unternehmen erhoffen sich von agilen Methoden mehr Effizienz und Effektivität in Projekten, bahnbrechende Innovationen und eine gesteigerte Mitarbeiterzufriedenheit. Wirkungsvolle Zusammenarbeit braucht aber mehr als einzelne Werkzeuge, denn: Methoden funktionieren nicht immer nach Lehrbuch. Mit unserem Workshop für agiles Arbeiten erweitern wir das Repertoire von agilen Coaches und Teams durch sinnvolle, praxisnahe Vorgehensweisen. So schaffen wir größeren Mehrwert von agilen Methoden in der Praxis, adressieren aktuelle Herausforderungen in der Umsetzung und gehen blinde Flecken bewusst an.

Viele Teams und Führungskräfte spüren die positiven Effekte von agilen Werkzeugen. Oft bleiben die Mehrwerte aber hinter den Erwartungen zurück. Gefühlt fährt das Team mit angezogener Handbreme. Das Ziel des agilen Arbeitens ist klar: Team und Organisation sollen sich schnell und effektiv an Veränderungen anpassen. Viele der agilen Methoden sind aber stark auf das Projektmanagement fokussiert. Andere Dimensionen der täglichen Arbeit bleiben unberücksichtigt – und bremsen dann die schnellen, iterativen Prozesse der Agilität.

Es geht hier um wichtige Themen: Entscheidungsfindung alleine und im Team, Wege zu verbindlichen Vereinbarungen, Lösungen für komplexe Herausforderungen, klare Verantwortlichkeiten und vieles mehr. Auch für diese Aspekte gibt es passende Lösungen, wie wir aus eigener Erfahrung und der Arbeit mit unterschiedlichen Kunden belegen können. Mit ergänzenden Prinzipien, Praktiken und Werkzeugen aus selbstorganisierten Unternehmen und Teams lassen sich oft mit wenigen Veränderungen große Effekte und Verbesserungen erzielen.

Gemeinsam mit Ihnen identifizieren wir die wichtigsten Herausforderungen der agilen Praxis Ihres Unternehmens und erarbeiten eine individuelle Intervention. Jeder Workshop zum agilen Arbeiten sieht daher anders aus, weil er die Fragen und Herausforderungen der Teilnehmenden in den Vordergrund stellt. Was immer gilt: Erprobte Good Practices bringen das agile Arbeiten – und damit die wirkungsvolle Zusammenarbeit im Team – auf die nächste Stufe.

Werkzeuge und Prinzipen aus der Praxis, begleitendes Coaching und schnelle Anwendung – für eine nachhaltige Verbesserung des agilen Arbeitens.

Wir wenden selbst die Methoden an, die wir vermitteln.

Weg von leeren Buzzwords, Dogma und Business-Theater.

Ein breiter Werkzeugkasten für individuelle Lösungen.

Fragen und Antworten zum Workshop Agiles Arbeiten:

Wir nutzen verschiedene Quellen für Praktiken, die wir selbst anwenden und weiterentwickeln. Wir arbeiten intensiv mit sozialen Technologien wie Sociocracy3.0 und Elementen aus anderen Organisationsprinzipien wie Betacodex. All diesen Quellen unterstützen effektive Zusammenarbeit und schaffen die Voraussetzung für agile und resiliente Organisationen. Dabei nutzen sie Prinzipien der Selbstorganisation, verteilter Autorität und dezentraler Entscheidungsfindung. Sie docken an bekannte Methoden wie Scrum an und ergänzen sie um wichtige Dimensionen.

Der Clou daran: Ich muss nicht mit Scrum oder irgendeinem anderen Framework arbeiten oder vertraut sein, um diese Werkzeuge zu nutzen. Auch in Bereichen, in denen agiles Projektmanagement keine Anwendung findet, bringen die oben erwähnten Praktiken einen klaren Mehrwert. Insofern sind sie flexibler einsetzbar als manch andere agile Methoden.

Unsere Erfahrung zeigt uns, dass allumfassende, feststehende Frameworks meist nicht ideal sind. Entweder, weil sie nicht auf das konkrete Unternehmen passen oder weil sie nicht die Bedürfnisse und Probleme der Unternehmen adressieren. Uns ist bewusst, dass diese festen Methoden die „Sicherheit“ eines konkret definierten Vorgehens bieten. Das Unternehmen bekommt damit eine Blaupause, der es folgen kann. Die Realität ist aber deutlich komplexer als jedes Framework und jede Blaupause. Daher denken wir in Prinzipien und einer flexiblen Sammlung an Mustern und Werkzeugen. Daraus wählen wir das aus, was beim Kunden funktionieren könnte und was die konkreten Bedürfnisse adressiert.

Nein, darauf sind diese nicht beschränkt. Genau das wollen wir in unserem Workshop für agiles Arbeiten zeigen.

Agiles Arbeiten hat oft in den Bereichen der Produktentwicklung begonnen, weil dort ein großer Bedarf nach schneller, effektiver Anpassung existiert. Aber auch andere Bereiche der Organisation können und sollten über Möglichkeiten wirkungsvoller Zusammenarbeit nachdenken. Der tatsächliche Bedarf ist hier die Maßgabe. Wir schauen auf konkrete „Spannungen“ – also Reibungspunkte in den Workflows – und überlegen dann, welche Praktiken und Muster hilfreich sein könnten. Die üben wir dann mit den TeilnehmerInnen im Workshop, um sie im Nachgang umzusetzen.

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