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25 06, 2009

Wie man eine Vision, Mission und strategische Ziele entwickeln kann – Teil 2

Von |2022-05-25T13:38:13+02:0025. Juni 2009|

Im ersten Teil habe ich eine Möglichkeit vorstellt, welche Vorgehensweisen man einsetzen kann, um eine Vision zu formulieren. Um die Metapher noch einmal aufzugreifen: Wir haben jetzt die Zielkugel beim Boccia formuliert, wir wissen also in welche Richtung wir gehen. Eine weitere Möglichkeit, die gefundene Vision konkreter werden zu lassen, ist das Denkwerkzeug DRIVE (Hurson. Think Better. 2009). DRIVE ist ein Akronym und steht für die englischen Begriffe Do's, Restrictions, Investment, Values und Essential Results. Ziel von DRIVE ist es, eine Reihe von Kriterien zu definieren, die erfüllt sein müssen, wenn man seine Vision leben [...]

9 06, 2009

Wie man eine Vision, Mission und strategische Ziele entwickeln kann – Teil 1

Von |2022-05-25T13:35:14+02:009. Juni 2009|

Ende August werde ich als Coach und Facilitator an der ersten internationalen Sommerakademie der Visionautik mitwirken. Worum geht es da? Es geht darum, Menschen, die eine "Idee, eine vage Ahnung oder ein konkretes Projekt haben" zu helfen, diese Vision konkret werden zu lassen. Ganz nach meiner Vision möchte ich Menschen dabei unterstützen, ihre Kreativität real und konkret werden zu lassen und ein positives Ergebnis zu produzieren. In dieser Artikelserie möchte ich in kondensierter Form zeigen, wie ein Prozess aussehen kann, eine Vision zu artikulieren und diese in einen Handlungsplan mit konkreten Schritte zu überführen. Warum, [...]

27 05, 2009

Effektive Besprechungen durch strukturierten Prozess

Von |2022-05-25T13:31:46+02:0027. Mai 2009|

Viele Menschen leiden in Besprechungen, weil diese oft lange dauern und wenig dabei herum kommt. Ein Grund dafür kann darin liegen, dass die Besprechung nicht strukturiert ist und keinem effektiven (oder im schlimmsten Fall gar keinem) Prozess folgt. Mir ist natürlich bewusst, dass es noch eine Vielzahl weiterer Faktoren gibt. Man fühlt sich wie beim Gang durch einen Irrgarten, in dem sich lauter Sackgassen befinden und man erst nach langer Zeit einen Ausweg findet, wenn überhaupt. (Bild1) Verfahren zu kreativen Problemlösung, wie z.B. Synectics oder Creative Problem Solving (CPS) wurden in den 1950ern auch aus [...]

19 05, 2009

Southbeach Modeller – Beispiele von TRIZ-Denkwerkzeugen

Von |2023-01-03T11:27:06+01:0019. Mai 2009|

Die Firma Southbeach gibt ein bietet eine kostenlose Visualisierungssoftware namens Southbeach Modeller zum Donwload an. Das Programm ist entwickelt worden, um auf einfache Weise verschiedene Denkwerkzeuge zu visualisieren. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Darstellung des TRIZ-Werkzeugs der Funktionsanalyse. Besonders gelungen finde ich die vielen Beispiele auf dem Weblog der Firma. TRIZ ist eine Sammlung von Techniken zur erfinderischen Problemlösung, d.h. ursprünglich zur Lösung technischer und physikalischer Probleme. Diese TRIZ-Werkzeuge können nun wiederum mit einem Prozessmodell sinnvoll angeordnet und kombiniert werden. In der TRIZ-Welt gibt es dazu verschiedene Vorgehensweisen, von sehr stark strukturierten bis hin [...]

3 02, 2009

Ideen-Mining: Gezielt nach neuen Lösungen graben

Von |2022-05-12T09:42:21+02:003. Februar 2009|

In der gestrigen Ausgabe des Handelsblatts gab es einen interessanten Artikel ("Denkfabrik aus Laien und Profis") zum Thema moderierte Ideenentwicklung oder Ideen-Mining wie es im Artikel genannt wurde. Beim Ideen-Mining, das als Dienstleistung von einigen deutschen Universitäten angeboten wird, wird in einem moderierten Workshop mit einer gemischten Teilnehmergruppe aus Organisationsvertretern und Studenten gezielt nach neuen Ideen für bestimmte Herausforderungen gesucht. Im Artikel war das z.B. die Motivation des Ground-Handling Personals am Flughafen Köln Bonn. Einige weitere Beispiele, die ich bereits mit Gruppen bearbeitet habe, finden sich im Abschnitt Innovationsworkshops auf unserer Website. Grundsätzlich eignen sich [...]

30 01, 2009

War es ein evolutionärer Vorteil, nicht kreativ zu sein?

Von |2022-05-12T09:40:47+02:0030. Januar 2009|

Gestern Abend bei unserer Denkclubsitzung hat sich eine hoch spannende Diskussion entwickelt. Die These lautet: Es brachte dem Menschen lange Zeit einen evolutionären Vorteil, nicht kreativ zu sein! Schnelles Urteil anstelle der Suche nach Alternativen Hintergrund und Ausgangspunkt der Diskussion war die Unterscheidung zwischen divergierendem und konvergierendem Denken, also einem Denken das unzensiert in die Breite geht und nach Quantität strebt (divergierend) und einem Denken, dass eng, fokussiert und bewertend vorgeht (konvergierend). Die Trennung dieser beiden Phasen des Denkens divergierend und konvergierend ist essentiell für die Entwicklung neuer Ideen und Lösungen und sollte Grundbestandteil eines [...]

23 12, 2008

Adventskalender der Denkwerkzeuge 24: Besser denken mit Denkwerkzeugen

Von |2022-05-12T09:34:15+02:0023. Dezember 2008|

So, das wars, so schnell sind 24 Folgen des Adventskalender der Denkwerkzeuge vorbei. Ich hoffe, es war der eine oder andere hilfreiche Anregung für Sie dabei! Mir ist bewusst, dass man diese vielfältigen Denkwerkzeuge nicht vom lesen alleine lernt. Viele Menschen brauchen konkrete Übungen und Anwendungsbeispiele, deshalb gebe ich ja auch Trainings zu diesen Themen und deshalb habe ich unter anderem dem Münchner Denkclub ins Leben gerufen. Dennoch hoffe ich, dass Sie beim Lesen etwas über Denkwerkzeuge und Verfahren der kreativen Problemlösung gelernt haben. Als Weihnachtsgeschenk gibt es heute noch einmal eine Zusammenfassung mit Links [...]

22 12, 2008

Adventskalender der Denkwerkzeuge 23: Consequence & Sequel (C&S)

Von |2022-05-12T09:28:49+02:0022. Dezember 2008|

C&S ist wieder ein Werkzeug von Edward de Bono, um bewusst die möglichen Konsequenzen einer Entscheidung oder Handlung in vier unterschiedlichen Zeitabständen zu betrachten. Ziel ist es, vor einer Handlung über das reine kurzfristige Denken hinaus auch langfristigere Konsequenzen zu bedenken. Meist werden, wenn überhaupt, nur die unmittelbaren und kurzfristigen Konsequenzen einer möglichen Entscheidung bedacht. Wichtige weitere mögliche mittelfristige und langfristige Auswirkungen werden oft nicht betrachtet. Dies liegt unter anderem daran, dass über die Konsequenzen nur spekuliert werden kann und es keine absolute Gewissheit gibt. So funktioniert es: C&S arbeitet mit den folgenden vier Zeithorizonten: [...]

21 12, 2008

Adventskalender der Denkwerkzeuge 22: Stakeholderanalyse

Von |2022-05-12T09:22:25+02:0021. Dezember 2008|

Stakeholderanalyse ist ein Denkwerkzeug, das dabei hilft, Akzeptanz für eine Lösung innerhalb einer Organisation zu erkunden und zu schaffen. Es ermöglicht es auf strukturierte Weise alle Schlüsselpersonen, die in irgendeiner Weise die Umsetzung der Lösung beeinflussen oder daran Interesse haben (= Stakeholder), zu bedenken und das Level der Unterstützung abzuschätzen. Dieses Denkwerkzeug hilf somit dabei, die Umsetzung einer entwickelten Lösung so reibungslos wie möglich zu gestalten und etwaige Stolpersteine bereits im Voraus zu bedenken So funktioniert es: Erstellen Sie eine Liste aller möglichen Stakeholder. Dampfen Sie diese Liste auf die wichtigsten Stakeholder ein (siehe Bild [...]

20 12, 2008

Adventskalender der Denkwerkzeuge 21: Bewertungsmatrix

Von |2022-05-12T09:21:53+02:0020. Dezember 2008|

Die Bewertungsmatrix ist ein sehr mächtiges Denkwerkzeug, dass dazu eingesetzt werden kann, die relativen Stärken und Schwächen einer größeren Anzahl von Ideen zu betrachten und darauf hin zu entscheiden, wie mit diesen Ideen weiter verfahren wird. Oft sind Ideen erst einmal noch wie Rohdiamanten, die noch geschliffen werden müssen, die ersten Ideen stellen noch nicht die endgültige Lösung dar. Die Bewertungsmatrix hilft dabei, diesen Verfeinerungsprozess zu organisieren und die Energien zu fokussieren. So funktioniert es: Legen Sie eine Liste von Kriterien an, gegenüber welchen Sie Ihre Ideen spiegeln möchten. In von mir moderierten Kreativworkshops kommen [...]

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