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22 12, 2008

Adventskalender der Denkwerkzeuge 23: Consequence & Sequel (C&S)

Von |2022-05-12T09:28:49+02:0022. Dezember 2008|Allgemein|

C&S ist wieder ein Werkzeug von Edward de Bono, um bewusst die möglichen Konsequenzen einer Entscheidung oder Handlung in vier unterschiedlichen Zeitabständen zu betrachten. Ziel ist es, vor einer Handlung über das reine kurzfristige Denken hinaus auch langfristigere Konsequenzen zu bedenken. Meist werden, wenn überhaupt, nur die unmittelbaren und kurzfristigen Konsequenzen einer möglichen Entscheidung bedacht. Wichtige weitere mögliche mittelfristige und langfristige Auswirkungen werden oft nicht betrachtet. Dies liegt unter anderem daran, dass über die Konsequenzen nur spekuliert werden kann und es keine absolute Gewissheit gibt. So funktioniert es: C&S arbeitet mit den folgenden vier Zeithorizonten: [...]

21 12, 2008

Adventskalender der Denkwerkzeuge 22: Stakeholderanalyse

Von |2022-05-12T09:22:25+02:0021. Dezember 2008|Allgemein|

Stakeholderanalyse ist ein Denkwerkzeug, das dabei hilft, Akzeptanz für eine Lösung innerhalb einer Organisation zu erkunden und zu schaffen. Es ermöglicht es auf strukturierte Weise alle Schlüsselpersonen, die in irgendeiner Weise die Umsetzung der Lösung beeinflussen oder daran Interesse haben (= Stakeholder), zu bedenken und das Level der Unterstützung abzuschätzen. Dieses Denkwerkzeug hilf somit dabei, die Umsetzung einer entwickelten Lösung so reibungslos wie möglich zu gestalten und etwaige Stolpersteine bereits im Voraus zu bedenken So funktioniert es: Erstellen Sie eine Liste aller möglichen Stakeholder. Dampfen Sie diese Liste auf die wichtigsten Stakeholder ein (siehe Bild [...]

20 12, 2008

Adventskalender der Denkwerkzeuge 21: Bewertungsmatrix

Von |2022-05-12T09:21:53+02:0020. Dezember 2008|Allgemein|

Die Bewertungsmatrix ist ein sehr mächtiges Denkwerkzeug, dass dazu eingesetzt werden kann, die relativen Stärken und Schwächen einer größeren Anzahl von Ideen zu betrachten und darauf hin zu entscheiden, wie mit diesen Ideen weiter verfahren wird. Oft sind Ideen erst einmal noch wie Rohdiamanten, die noch geschliffen werden müssen, die ersten Ideen stellen noch nicht die endgültige Lösung dar. Die Bewertungsmatrix hilft dabei, diesen Verfeinerungsprozess zu organisieren und die Energien zu fokussieren. So funktioniert es: Legen Sie eine Liste von Kriterien an, gegenüber welchen Sie Ihre Ideen spiegeln möchten. In von mir moderierten Kreativworkshops kommen [...]

19 12, 2008

Adventskalender der Denkwerkzeuge 20: PPCO

Von |2022-05-12T09:21:33+02:0019. Dezember 2008|Allgemein|

Heute mach ich es mir einmal ganz einfach. Ich verweise auf einen Artikel, den ich vor einigen Monaten geschrieben habe, der das Denkwerkzeug PPCO vorstellt. PPCO steht für Pluses – Potentials – Concerns und Overcome Concerns und wurde unter anderem von Roger Firestien entwickelt, meinem großartigen Lehrer aus den USA. Ein Anwendungsbeispiel, wie man PPCO nutzen kann: In Form eines früheren Posts habe ich Rückmeldung zur neuen Version der Software iMindMap gegeben. Die Reaktionen der Feedback-Empfänger sind bisher immer äußerst konstruktiv und positiv aufgefallen.

18 12, 2008

Adventskalender der Denkwerkzeuge 19: PMI

Von |2022-05-12T09:20:32+02:0018. Dezember 2008|Allgemein|

Nachdem wir in den letzten Posts Denkwerkzeuge zur Ideenentwicklung kennen gelernt haben, möchte ich nun einige evaluative Werkzeuge vorstellen, deren Ziel es ist, Themen/ Vorschläge/ Ideen von verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und zu bewerten. PMI ist ein wahrnehmungslenkendes Werkzeug entwickelt von Edward de Bono, das dem Denker hilft, eine Situation ganzheitlich zu erkunden und zu erforschen, bevor er ein Urteil fällt. PMI steht für Plus – Minus – Interessant. PMI ist deswegen besonders wichtig, da gerade Erwachsene, besonders in westlichen Kulturen, dazu neigen, sehr schnell zu urteilen und sich auf eine Position fest zu legen. [...]

17 12, 2008

Adventskalender der Denkwerkzeuge 18: Brainwriting

Von |2022-05-12T09:20:07+02:0017. Dezember 2008|Allgemein|

Brainwriting ist eine stumme Brainstormingtechnik entwickelt von Horst Geschka, bei der jeder Teilnehmer individuell Zeit hat, einige Ideen festzuhalten und auf den Gedanken anderer aufzubauen. Der große Vorteil der Technik ist, dass alle Teilnehmer parallel arbeiten und so in kurzer Zeit eine Menge an Ideen generiert werden können. So funktioniert es: Bereiten Sie ein Brainwriting Arbeitsblatt vor. Dieses besteht aus drei Reihen mit jeweils drei Feldern für Ideen pro Reihe. Alternativ können auch drei Reihen Post-it Zettel auf ein Blatt geklebt werden. Jede teilnehmende Person überlegt sich nun drei Ideen und schreibt diese in die [...]

16 12, 2008

Adventskalender der Denkwerkzeuge 17: Erzwungene Verbindung

Von |2025-01-30T14:53:28+01:0016. Dezember 2008|Allgemein|

Erzwungene Verbindung ist eine Methode des lateralen Denkens. Der Begriff laterales Denken stammt von Edward de Bono und beschreibt den bewussten Spurwechsel im Denken, das Herauswerfen aus bestehenden Denkbahnen, das zu neuen Ideen führt. Bei dieser Technik wird ein zufälliges Bild, Wort oder Objekt genutzt, um weitere Einfälle im Hinblick auf die Problemstellung zu erhalten. Diese Technik ist deshalb notwendig und hilfreich, da das menschliche Gehirn immer versucht, Neues in bestehende Muster einzuordnen bzw. in bestehenden Mustern zu denken. Dies ist einerseits sehr sinnvoll, da wir so das Rad nicht immer neu erfinden müssen und [...]

14 12, 2008

Adventskalender der Denkwerkzeuge 15: Mind Mapping

Von |2022-05-12T09:12:45+02:0014. Dezember 2008|Allgemein|

Mind Mapping gehört eigentlich nicht in einen Adventskalender der Denkwerkzeuge, da Mind Mapping kein Denkwerkzeug ist, in dem Sinne, wie ich Denkwerkzeuge definiere. Mind Mapping sagt dem Denker nicht, was er bedenken soll bzw. in welche Richtung er denken soll. D.h. Mind Mapping strukturiert das Denken eines Individuums oder einer Gruppe nicht! Im Gegenteil, der Nutzer eines Mind Maps gibt einem Thema eine individuelle Struktur und diese ist bei jedem Menschen anders. Mind Mapping auch keine Kreativitätstechnik (eine Untergruppe der Denkwerkzeuge) oder gar eine Technik für das Brainstorming, davon rate ich sogar explizit ab. Dass [...]

14 12, 2008

Adventskalender der Denkwerkzeuge 14: Hervorheben

Von |2022-05-12T09:09:12+02:0014. Dezember 2008|Allgemein|

Hervorheben ist eines der Denkwerkzeugen, das an vielen Stellen eines kreativen Problemlöseprozesses ganz, oder teilweise zum Einsatz kommen kann, egal ob es um die Klärung des Problems, die Ideenentwicklung oder die Vorbereitung der Handlung geht. Es handelt sich um ein konvergierendes Werkzeug, dessen Ziel es ist, die besten Optionen (z.B. nach dem Suchen von Problemdefinitionen oder nach der Entwicklung von Ideen) auszuwählen, zu strukturieren und damit besser handhabbar zu machen. Die drei Elemente von Hervorheben: Das Denkwerkzeug besteht aus drei nacheinander auszuführenden Elementen Treffer markieren Gruppieren Gruppen benennen Das hier dargestellte Visual zeigt die Umsetzung, [...]

12 12, 2008

Adventskalender der Denkwerkzeuge 13: Aussagenstarter

Von |2022-05-12T09:08:36+02:0012. Dezember 2008|Allgemein|

Aussagenstarter ist ein Denkwerkzeug, das wie das Netz der Abstraktion noch vor der Ideenentwicklung eingesetzt wird, um das Problem/ die Herausforderung genauer einzugrenzen bzw. zu definieren. Das Werkzeug wird immer in Kombination mit einer anderen Technik eingesetzt, die ich morgen vorstellen werde. Es kann sowohl alleine eingesetzt werden, wie auch das gestern vorstellte Netz der Abstraktion, macht aber besonders in Gruppen Sinn. Unstrukturiertes Fragen Im Gegensatz zum Netz der Abstraktion, das mit einem relativ systematischen und strukturierten Vorgehen arbeitet, ist Aussagenstarter zuerst einmal unstrukturiert, es findet ein Brainstorming nach Problemdefinitionen statt. Damit ist Aussagenstarter ein [...]

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