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3 04, 2010

Wie kindliches Denken zu mehr Innovation verhilft

Von |2022-05-25T15:32:08+02:003. April 2010|

Seit kurzem gibt es auf der TED-Website eine Rede der 12 (zwölf!) jährigen Adora Svitak, einer Bloggerin und Autorin, über die Besonderheit des kindlichen Denkens. Kaum zu glauben, dass Adora erst 12 Jahre alt ist. In ihrer Rede beschreibt sie einige Unterschiede zwischen dem kindlichen und dem erwachsenen Denken. Kinder: Offen und ohne Begrenzungen Das kindliche Denken zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass es nur wenige Beschränkungen und Begrenzungen gibt und es offen in alle Richtungen ist. Nichts scheint erst einmal unmöglich, nur selten hört man von Kindern den Satz, „das geht nicht, weil...“.Gerade dieses [...]

30 01, 2009

War es ein evolutionärer Vorteil, nicht kreativ zu sein?

Von |2022-05-12T09:40:47+02:0030. Januar 2009|

Gestern Abend bei unserer Denkclubsitzung hat sich eine hoch spannende Diskussion entwickelt. Die These lautet: Es brachte dem Menschen lange Zeit einen evolutionären Vorteil, nicht kreativ zu sein! Schnelles Urteil anstelle der Suche nach Alternativen Hintergrund und Ausgangspunkt der Diskussion war die Unterscheidung zwischen divergierendem und konvergierendem Denken, also einem Denken das unzensiert in die Breite geht und nach Quantität strebt (divergierend) und einem Denken, dass eng, fokussiert und bewertend vorgeht (konvergierend). Die Trennung dieser beiden Phasen des Denkens divergierend und konvergierend ist essentiell für die Entwicklung neuer Ideen und Lösungen und sollte Grundbestandteil eines [...]

23 12, 2008

Adventskalender der Denkwerkzeuge 24: Besser denken mit Denkwerkzeugen

Von |2022-05-12T09:34:15+02:0023. Dezember 2008|

So, das wars, so schnell sind 24 Folgen des Adventskalender der Denkwerkzeuge vorbei. Ich hoffe, es war der eine oder andere hilfreiche Anregung für Sie dabei! Mir ist bewusst, dass man diese vielfältigen Denkwerkzeuge nicht vom lesen alleine lernt. Viele Menschen brauchen konkrete Übungen und Anwendungsbeispiele, deshalb gebe ich ja auch Trainings zu diesen Themen und deshalb habe ich unter anderem dem Münchner Denkclub ins Leben gerufen. Dennoch hoffe ich, dass Sie beim Lesen etwas über Denkwerkzeuge und Verfahren der kreativen Problemlösung gelernt haben. Als Weihnachtsgeschenk gibt es heute noch einmal eine Zusammenfassung mit Links [...]

7 12, 2008

Adventskalender der Denkwerkzeuge 8: Sieben Denkfertigkeiten

Von |2022-05-12T09:03:56+02:007. Dezember 2008|

In der Kreativitätsforschung werden den Phasen des gestern vorgestellten CPS-Modells verschiedene Denkfertigkeiten zugeordnet, die in der jeweiligen Phase gefordert sind und die durch Denkwerkzeuge unterstützt werden können. Diese Fertigkeiten lauten (nach einer Einteilung von Mance, Murdock und Puccio): Visionäres Denken Visionäres Denken heißt, ein erstes Bild dessen zu beschreiben und artikulieren, was man erschaffen/ erreichen möchte. Beispiel: Gerade habe ich das wunderbare Buch Kopf schlägt Kapital von Günter Faltin zu Ende gelesen, in dem er sein Konzept von Entrepreneurship darlegt. Für Gründungsinteressierte könnten sich im Laufe dieser Art des Denkens und der entsprechenden Tools einige [...]

2 12, 2008

Adventskalender der Denkwerkzeuge 3: Die Grundregeln für divergierendes und konvergierendes Denken

Von |2022-05-12T08:59:58+02:002. Dezember 2008|

Zentral für die Effektivität von Denkwerkzeugen und kreativen Prozessen ist, dass die beiden Arten (divergierend und konvergierend) des Denkens streng getrennt sind und nicht vermischt werden (siehe Tag 2). Das ist leider in den seltensten Fällen der Fall. Wer kennt das nicht, in einem "Kreativmeeting" oder "Brainstorming" bringt einer Person eine Idee und sofort beginnen andere in ihrer Reaktion zu erklären, warum das zwar ganz nett ist, aber leider nicht funktioniert. Diese Vermischung findet auch im Kopf jedes Einzelnen statt, z.B. in der Form, dass wir gewisse Dinge gar nicht äußern, weil wir uns bereits [...]

1 12, 2008

Adventskalender der Denkwerkzeuge 2: Divergierendes und konvergierendes Denken

Von |2022-05-11T16:26:47+02:001. Dezember 2008|

In nicht allen, aber in sehr vielen Denkwerkzeugen spielen zwei Arten des Denkens eine wichtige Rolle. Divergierendes und konvergierendes Denken. Divergierendes Denken bedeutet eine breite Suche nach vielen unterschiedlichen und neuen Alternativen. Konvergierendes Denken beschreibt eine fokussierte positive/ bejahende Evaluation der Alternativen. Aus der Ideenfindung kennen viele die Begriffe Ideenfindung und Ideenbewertung, die im Kontext der Ideenfindung synonym für divergierendes und konvergierendes Denken verwendet werden. Es gibt somit Denkwerkzeuge die für divergierendes Denken eingesetzt werden und andere, die für konvergierendes Denken zum Einsatz kommen. Einige kombinieren beides, allerdings nacheinander und nicht vermischt. [...]

28 11, 2008

Adventskalender der Denkwerkzeuge

Von |2008-11-28T17:57:28+01:0028. November 2008|

Für dieses Jahr habe ich mir zum Advent eine besondere Aktion überlegt: Den Adventskalender der Denkwerkzeuge. Den ganzen Advent gibt es jeden Tag einen Artikel rund um das Thema Denkwerkzeuge. Neben einem Hintergrund zur Denkwerkzeugen und Problemlöseprozessen in welche Denkwerkzeuge eingebettet werden können, werde ich eine Reihe von Werkzeugen für unterschiedliche Anwendungsgebiete vorstellen. Da es somit im Dezember 24 Posts geben wird müssen diese etwas kürzer ausfallen als meine üblichen Beiträge. Erstens, damit es jemand ließt und zweitens, damit ich neben bloggen auch noch zu anderen Dingen komme :-) Am kommenden Montag geht es los.

16 11, 2008

Eine Besprechung im Gehen

Von |2022-05-11T16:25:49+02:0016. November 2008|

Es ist nichts Neues, auch nichts wahnsinnig Besonderes. Gerade deswegen bin ich immer wieder erstaunt, wie angenehm überrascht Teilnehmer aus meinen Seminaren und Workshops sind, nachdem wir diese Übung gemacht haben: Die Besprechung im Gehen. Anstatt am Schreibtisch oder im Besprechungsraum zu sitzen, wie wäre es einmal damit, das Thema im Gehen zu besprechen? Die meisten Menschen schmunzeln oder nehmen es am Anfang nicht ernst und sind dann positiv überrascht, wie gut sie sich danach fühlen und wie produktiv die Besprechung war. Sauerstoff ins Gehirn Abgesehen davon, dass eine Besprechung im Gehen, ob innerhalb des [...]

1 10, 2008

Eine Wahrheit von einer Lüge unterscheiden

Von |2022-05-11T16:21:07+02:001. Oktober 2008|

Michael Hewitt-Gleeson (hier ein Interview mit ihm) schlägt auf seinem Blog eine Methode vor, um zu überprüfen, ob eine Aussage / eine Behauptung eher war oder eher falsch ist. Hewitt-Gleeson bezeichnet das Verbreiten von Lügen als eine weltweite Epidemie, die seines Erachtens ähnlich gefährlich ist, wie die Verbreitung von Krankheitsviren. Daher hat er nun ein Denkwerkzeug vorgeschlagen, dass uns bei der Beurteilung von Aussagen helfen soll. Sechs Fragen und eine Formel: Graustufendenken Er bleibt seiner Auffassung treu, dass die Welt nicht ausschließlich in schwarz/weiß Kategorien gesehen werden kann und dass es keine absolute Wahrheit gibt, [...]

25 09, 2008

Rechtshirner, Linkshirner, kreative Chaoten and other bullshit

Von |2022-05-11T16:20:00+02:0025. September 2008|

Wie heißt es doch so schön in Eric Amblers Buch Dirty Story: "Never tell a lie when you can bullshit your way through". Ich will also weder die Zeitschrift junge karriere noch Cordula Nussbaum und ihr Buch der Lüge bezichtigen; ich habe Frau Nussbaums Buch ja noch nicht einmal gelesen. Deshalb möchte ich zum Begriff Bullshit greifen, der kein Schimpfwort ist, sondern Äußerungen beschreibt, die eng mit dem Humbug verwandt sind und sich von der Lüge untescheiden. Was ich heute gelesen habe, war der Artikel in der Oktoberausgabe der junge karriere "Die Zukunft gehört den [...]

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