+49 (89) 954577980|info@creaffective.de
27 10, 2017

Meetingkultur – Hummeln im Hintern führen zu Flaute im Kopf

Von |2017-10-27T09:00:32+02:0027. Oktober 2017|

Quelle: Flickr, Fredi Vallina Wenn ich mich lieber an jedes andere Fleckchen Erde wünsche, als den Meetingraum, in dem ich gerade besonders originelle und innovative Ideen für das neue Produktportfolio generieren soll, baue ich selbst Hürden für meine Kreativität. Die Meetingkultur wird schnell leiden. Es ist kein großes Geheimnis- wer sich für eine Sache nicht begeistern und motivieren kann, wird darin auch nicht sehr erfolgreich sein. Egal in welchem Lebensbereich. Oft spielen viele Faktoren eine Rolle, weshalb Mitarbeiter nicht bei der Sache sind und neue Ideen sich im letzten Winkel des Kopfes verstecken. Unsere [...]

11 05, 2016

Ausbildung zum Innovations­moderator – inhouse Trüffelschweinschmiede

Von |2023-01-02T17:02:43+01:0011. Mai 2016|

Was würden Sie sagen, wenn ihre Kollegin am Montagmorgen ins Büro kommt und verkündet, dass die quälenden Strategie-Meetings und Brainstorming-Runden ab heute Schnee von gestern sind? Mit Rückendeckung des Chefs hat sie sich aufgemacht, um Werkzeuge und Techniken zu lernen, die dem gesamten Unternehmen das Arbeiten spürbar erleichtern. Jetzt liegt es an den restlichen Kolleginnen und Kollegen, ob sie offen sind und Lust haben, sich auf das Experiment einzulassen. So oder so ähnlich geht es wohl einigen Teilnehmern des letzten Ausbildungsworkshops zum Innovationsmoderator von creaffective. In einer intensiven Woche haben sie gelernt, selbst als Moderator [...]

29 06, 2010

Kreativität und Systematik – ein Widerspruch?

Von |2022-05-25T15:42:02+02:0029. Juni 2010|

Regelmäßige Leser dieses Blogs haben den Namen Günter Faltin bereits einige Male hier gelesen. Faltin ist Gründer der Teekampagne, Autor des wunderbaren Buches "Kopf schlägt Kapital" (das ich auf diesem Blog besprochen habe) und Professor für Entrepreneurship in Berlin. In dieser Funktion organisiert er interessante Veranstaltungen wie den Entrepreneurship Summit in Berlin und das Labor für Entrepreneurship, zu dem er regelmäßig Gründer und Berater einlädt, die er dort interviewt. Diese Interviews werden auf dem Blog des Labors für Entrepreneurship für alle zugänglich gemacht. Ich habe kürzlich das bereits etwas zurückliegende Gespräch mit Eugen Muchowski zum [...]

13 05, 2009

Ideen entwickeln – auf Papier oder digital?

Von |2022-05-25T13:29:58+02:0013. Mai 2009|

In meinen Innovationsworkshops und Trainings zur systematischen Ideen-und Lösungsentwicklung wird jede generierte Idee normalerweise auf einen Post-It-Zettel geschrieben und für alle sichtbar an eine eine Stellwand oder ein Flipchart geheftet (Bild 1). In einem darauf folgenden Schritt werden oft aus einer Vielzahl an Optionen die wichtigsten ausgewählt und daraus Cluster gebildet. (Bild 2). Dies lässt sich mit Klebezetteln gut bewerkstelligen, da diese ohne großen Aufwand umsortiert werden können. Ich empfinde diese als praktischer als Metaplankarten (keine Pinnnadeln) und natürlich wesentlich flexibler als das lineare Untereinanderschreiben von Optionen auf einem Flipchart. Digitale Post-its? Während des letzten [...]

3 02, 2009

Ideen-Mining: Gezielt nach neuen Lösungen graben

Von |2022-05-12T09:42:21+02:003. Februar 2009|

In der gestrigen Ausgabe des Handelsblatts gab es einen interessanten Artikel ("Denkfabrik aus Laien und Profis") zum Thema moderierte Ideenentwicklung oder Ideen-Mining wie es im Artikel genannt wurde. Beim Ideen-Mining, das als Dienstleistung von einigen deutschen Universitäten angeboten wird, wird in einem moderierten Workshop mit einer gemischten Teilnehmergruppe aus Organisationsvertretern und Studenten gezielt nach neuen Ideen für bestimmte Herausforderungen gesucht. Im Artikel war das z.B. die Motivation des Ground-Handling Personals am Flughafen Köln Bonn. Einige weitere Beispiele, die ich bereits mit Gruppen bearbeitet habe, finden sich im Abschnitt Innovationsworkshops auf unserer Website. Grundsätzlich eignen sich [...]

23 12, 2008

Adventskalender der Denkwerkzeuge 24: Besser denken mit Denkwerkzeugen

Von |2022-05-12T09:34:15+02:0023. Dezember 2008|

So, das wars, so schnell sind 24 Folgen des Adventskalender der Denkwerkzeuge vorbei. Ich hoffe, es war der eine oder andere hilfreiche Anregung für Sie dabei! Mir ist bewusst, dass man diese vielfältigen Denkwerkzeuge nicht vom lesen alleine lernt. Viele Menschen brauchen konkrete Übungen und Anwendungsbeispiele, deshalb gebe ich ja auch Trainings zu diesen Themen und deshalb habe ich unter anderem dem Münchner Denkclub ins Leben gerufen. Dennoch hoffe ich, dass Sie beim Lesen etwas über Denkwerkzeuge und Verfahren der kreativen Problemlösung gelernt haben. Als Weihnachtsgeschenk gibt es heute noch einmal eine Zusammenfassung mit Links [...]

17 12, 2008

Adventskalender der Denkwerkzeuge 18: Brainwriting

Von |2022-05-12T09:20:07+02:0017. Dezember 2008|

Brainwriting ist eine stumme Brainstormingtechnik entwickelt von Horst Geschka, bei der jeder Teilnehmer individuell Zeit hat, einige Ideen festzuhalten und auf den Gedanken anderer aufzubauen. Der große Vorteil der Technik ist, dass alle Teilnehmer parallel arbeiten und so in kurzer Zeit eine Menge an Ideen generiert werden können. So funktioniert es: Bereiten Sie ein Brainwriting Arbeitsblatt vor. Dieses besteht aus drei Reihen mit jeweils drei Feldern für Ideen pro Reihe. Alternativ können auch drei Reihen Post-it Zettel auf ein Blatt geklebt werden. Jede teilnehmende Person überlegt sich nun drei Ideen und schreibt diese in die [...]

16 12, 2008

Adventskalender der Denkwerkzeuge 17: Erzwungene Verbindung

Von |2022-05-12T09:19:44+02:0016. Dezember 2008|

Erzwungene Verbindung ist eine Methode des lateralen Denkens. Der Begriff laterales Denken stammt von Edward de Bono und beschreibt den bewussten Spurwechsel im Denken, das Herauswerfen aus bestehenden Denkbahnen, das zu neuen Ideen führt. Bei dieser Technik wird ein zufälliges Bild, Wort oder Objekt genutzt, um weitere Einfälle im Hinblick auf die Problemstellung zu erhalten. Diese Technik ist deshalb notwendig und hilfreich, da das menschliche Gehirn immer versucht, Neues in bestehende Muster einzuordnen bzw. in bestehenden Mustern zu denken. Dies ist einerseits sehr sinnvoll, da wir so das Rad nicht immer neu erfinden müssen und [...]

15 12, 2008

Adventskalender der Denkwerkzeuge 16: Brainstorming

Von |2022-05-12T09:14:18+02:0015. Dezember 2008|

Nun kommen wir zu Denkwerkzeugen der Ideenentwicklung. Wir haben das Problem eingegrenzt, oder die richtige Herausforderung bestimmt, nun geht es darum Ideen zur Lösung des Problems zu entwickeln. Das wohl bekannteste Vorgehen dazu ist die 1953 von Alex Osborn entwickelte Gruppenmethode des Brainstorming. Osborn definierte Brainstorming als den Versuch einer Gruppe, Lösungen auf ein spezifisches Problem zu finden, indem Ideen angehäuft werden. So funktioniert es: Das Ausgangsproblem wird für alle Teilnehmer eines Brainstorming deutlich sichtbar aufgeschrieben und vorher richtig eingegrenzt werden (siehe die vorherigen vier Posts). Wiederholen Sie die Grundregeln für das divergierende Denken! Setzen [...]

2 08, 2008

Brainstorming: online und offline

Von |2022-05-11T16:10:31+02:002. August 2008|

Durch einen Kommentar auf diesem Blog, bin ich dazu angeregt worden, etwas über die verschiedenen technischen Möglichkeiten zu schreiben, ein Brainstorming durchzuführen. Brainstorming nach Alex Osborn Alex Osborn, der den Begriff des Brainstorming geprägt hat, definierte Brainstorming als "den Versuch einer Gruppe, durch das Anhäufen von Ideen Lösungen für eine konkrete Fragestellung zu finden". Als Osoborn damals in den 1950er die Technik entwickelte gab es als Mittel der Umsetzung nur Papier und Stift. Die Ideen wurden also einfach untereinander auf ein Flipchart oder ähnliches geschrieben. Vier Arten der Umsetzung Ich möchte für diesen Post insgesamt [...]

Nach oben