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9 06, 2010

Produktivere Besprechungen – so erreichen Sie mehr!

Von |2022-05-25T15:37:51+02:009. Juni 2010|

Die meisten Berufstätigen verbringen Zeit in Besprechungen. Manche davon lohnen sich, manche sind im Nachhinein unbefriedigend. Ich möchte zwei Arten von Besprechungen unterscheiden: Als Info-Besprechung bezeichne ich ein Treffen, bei dem die Teilnehmer zu verschiedenen Inhalten auf den neusten Stand gebracht werden. Für diesen Artikel wichtiger sind die sogenannten Problemlöse-Besprechungen. Im Gegensatz zur Info-Besprechung müssen auf eine Fragestellung Lösungen erarbeitet und Entscheidungen getroffen werden. Traditionelle Besprechungen – Angriff und Verteidigung Puccio und Talbot haben in einer interessanten Studie einmal untersucht, wie solche Problemlöse-Besprechungen oft ablaufen. Illustriert wird dies in Bild 1. Dies passiert dabei oft [...]

22 05, 2010

Was wäre, wenn die Politik die Grundprinzipien des kreativen Denkens anwenden würde?

Von |2022-05-25T15:35:36+02:0022. Mai 2010|

"Was wäre, wenn...?"-Fragen kann man einsetzen, um Wünsche, Ziele und Visionen zu finden. Sie ermöglichen es, erst einmal ohne Beschränkungen Neues zu denken, dieses vorstellbar zu machen. Eine Frage, die mir nach drei Wochen Kreativitätstrainings und Innovationsworkshops hier in Asien gekommen ist, lautet: "Was wäre, wenn die Politik die Grundprinzipien des kreativen Denkens anwenden würde?" Die Grundlagen des kreativen Denkens, die sich in der Einstellung eines Menschen ausdrücken muss und ohne die alle Kreativitätstechniken und systematischen Prozesses der Kreativität nutzlos sind, sind für mich folgende: Divergierendes Denken und konvergierendes Denken werden separat von einander angewandt. [...]

9 05, 2010

Das Gehirn versucht Innovation zu vermeiden – wie wir es überlisten können

Von |2022-05-25T15:34:01+02:009. Mai 2010|

Unser Gehirn hat sich evolutionär so entwickelt, dass es uns in Hinblick auf Kreativität und Innovation oft Stolpersteine in den Weg legt. Ein natürliches – und vom Gehirn präferiertes – Verhalten ist es, Neues wenn möglich zu umgehen. Präferenz ist jedoch nicht gleich zu setzen mit Fähigkeit. Jeder Mensch ist sehr wohl in der Lage innovativ zu sein, es ist nur anstrengend, deswegen vermeiden wir es gerne. Das Gehirn ist effizient! Effizienz erschwert Innovation Vor einigen Jahren habe ich in Edward de Bono's Thinking Course de Bonos Behauptung gelesen, dass das Gehirn nicht darauf ausgelegt [...]

17 04, 2010

Wie der Flugverkehr trotz Aschewolke sichergestellt werden kann

Von |2022-05-25T15:33:27+02:0017. April 2010|

Gestern gegen 17 Uhr bin ich mit einer der letzten Maschinen aus New York in München gelandet. Kurz danach wurde auch der Flughafen München wegen der Aschewolke dicht gemacht. Heute morgen im Radio wurde berichtet, dass der Eyjafjalla Vulkan in Island während seiner letzten Aktivität zwei Jahre lang aktiv war. Das war noch bevor es den modernen Flugverkehr gab. Stellen wir uns vor, der Vulkan entschließt sich, wieder für zwei Jahre aktiv zu werden: Nach eine paar Monaten könnten Lufthansa, Air Berlin und Co wahrscheinlich zu machen und auch um die Europäischen Flughäfen sehe es [...]

3 04, 2010

Wie kindliches Denken zu mehr Innovation verhilft

Von |2022-05-25T15:32:08+02:003. April 2010|

Seit kurzem gibt es auf der TED-Website eine Rede der 12 (zwölf!) jährigen Adora Svitak, einer Bloggerin und Autorin, über die Besonderheit des kindlichen Denkens. Kaum zu glauben, dass Adora erst 12 Jahre alt ist. In ihrer Rede beschreibt sie einige Unterschiede zwischen dem kindlichen und dem erwachsenen Denken. Kinder: Offen und ohne Begrenzungen Das kindliche Denken zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass es nur wenige Beschränkungen und Begrenzungen gibt und es offen in alle Richtungen ist. Nichts scheint erst einmal unmöglich, nur selten hört man von Kindern den Satz, „das geht nicht, weil...“.Gerade dieses [...]

19 03, 2010

Ein Patentrezept zur Ideenfindung

Von |2022-05-25T15:31:41+02:0019. März 2010|

Die letzten Tage war ich hier im schönen Penang (Malaysia) für einen Innovationsworkshop zur technischen Produktentwicklung. Dabei wurde ich von einem Entwicklungsingenieur gefragt, ob es ein Patentrezept gibt, um auf gute Ideen zu kommen. Ja, das gibt es und es funktioniert immer. In diesem Artikel möchte ich es verraten. Das Patentrezept für gute Ideen besteht darin möglichst viele Ideen zu suchen. Quantität vor Qualität! Bei der Ideenfindung gilt das Prinzip „weniger ist mehr“ nicht. Es ist wie beim Gold schürfen. Um die Goldklumpen zu finden, muss eine ganze Menge Schutt mit in den Trichter gekippt [...]

10 03, 2010

Gewohnheiten kreativer Menschen: Verwendung konstruktiver Sprachmuster

Von |2022-05-25T15:30:41+02:0010. März 2010|

Bisher in dieser Serie: Gewohnheit 1 - Ein Notizbuch für alle Ideen und Gedanken In diesem Artikel möchte ich mich dem Sprachgebrauch kreativer Menschen beschäftigen. Nach ein paar Minuten Gespräch mit einer Person lässt sich anhand der verwendeten Sprachmuster viel über deren Denkweise ableiten. Nehmen Sie folgende Beispiele als Ausgangssituation: Sie stellen Ihren Bekannten Ihren Plan vor eine vier monatige Auszeit zu nehmen, weil Sie sich neu orientieren möchten. Sie reden mit Menschen, die noch nie davon gehört haben über die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens. Die Reaktionen von Person 1 könnten zum Beispiel so ausfallen: [...]

2 03, 2010

Fredmund Maliks Irrtümer der Innovation

Von |2022-05-25T15:29:52+02:002. März 2010|

In der gestrigen Ausgabe des Handelsblatts (1.3.2010) ist ein ökonomischer Gastkommentar von Fredmund Malik erschienen: "Fünf Irrtümer stehen vielen Innovationen im Wege". In diesem Kommentar legt der St. Gallener Professor fünf Irrtümer dar, denen zu viele Unternehmen aufsäßen und deshalb oft mit Innovationsprojekten scheiterten. Diese Irrtümer sind: Innovation entsteht in Forschungslaboren und Entwicklungsabteilungen. Dies sei nicht so, im Gegenteil "Innovation hingegen muss kompromisslos vom Markt her definiert werden … Die Schlüsselfrage muss vielmehr lauten 'Was wäre zu tun, und was ist erforderlich, um diese Entwicklung, Erfindung oder Entdeckung erfolgreich in den Markt zu bringen?'" Kreativität [...]

27 02, 2010

Gewohnheiten kreativer Menschen: Ein Notizbuch für alle Ideen und Gedanken

Von |2022-05-25T15:27:38+02:0027. Februar 2010|

Der amerikanische Autor Stephen Covey ist in den 90ern Jahren mit seinem Buch "7 habits of highly successful people" bekannt geworden in dem er sieben Gewohnheiten von vorstellt, die "erfolgreiche" Menschen besonders oft haben. Ich möchte mich in einer Artikelserie mit den Gewohnheiten kreativer Menschen beschäftigen. Wer das Buch von Stephen Covey gelesen hat, wird merken, dass es Überschneidungen zwischen den Gewohnheiten gibt, einfach deshalb weil Kreativität ein Faktor für Erfolg ist, wie auch immer jeder einzelne seinen persönlichen Erfolg definiert. In dieser Serie stelle ich eine Liste von Gewohnheiten vor, die kreative Menschen besonders [...]

21 02, 2010

Methoden der Produktentwicklung – SCAMPER

Von |2022-05-25T15:27:14+02:0021. Februar 2010|

Eine weitere Kreativitätstechnik, die ich gerne in einem Innovationsworkshop mit dem Schwerpunkt auf Produktentwicklung einsetze, ist SCAMPER. SCAMPER ist ein Akronym und steht für die folgenden Begriffe: Substitute (ersetzen) Combine (kombinieren) Adapt (anpassen/angleichen) Modify (modifizieren) Put to other uses (anders einsetzen) Eliminate (weglassen) Rearrange (neu anordnen) SCAMPER ist eine Weiterentwicklung und Kategorisierung der Osborn Checkliste. Alex Osborn, der "Erfinder" des Brainstormings entwickelte zusammen mit Sidney Parnes die erste Version des Creative Problem Solving Prozesses. Zur Ideenfindung verwendete er neben Brainstorming eine Liste von Fragen, die Denkanstöße bei der Lösung des Problems geben sollte. Diese Frageliste [...]

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