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Über Florian Rustler

Florian Rustler ist Mitgründer der creaffective GmbH. Er arbeitet seit 2008 als Facilitator für Innovation und kreative Problemlöseprozesse, Trainer und Organisationsberater. Er unterstützt Unternehmen dabei, Herausforderungen der Organisation und der Dynamiken in der Organisation zu bearbeiten. Er ist Autor von fünf Büchern. Mehr über Florian Rustler
20 06, 2008

Opensource Smartboards

Von |2022-05-11T16:02:25+02:0020. Juni 2008|Allgemein|

Ich bin immer fasziniert, wenn ich in Konferenzräumen mit Smartboards bin. Smartboards sehen aus wie normale Whiteboards. Mittels eines Beamers kann man den Computerbildschirm auf diese projizieren und auf diesen schreiben. Das Besondere an Smartboards: Sie werden mit dem Computer verbunden und man über das Smartboard mit speziellen Stiften den projizierten Bildschirminhalt verändern. Alles was auf Smartboard geschrieben wird, kann eins zu eins in den PC übertragen werden. So kann man z.B. herrliche Mind Maps mit iMindMap erstellen, indem man diese direkt auf dem Smartboard zeichnet. Phantastisch und macht viel Spaß. Der Hacken: Die Dinger [...]

16 06, 2008

Welchen Kreativitätstyp suchen Arbeitgeber?

Von |2022-05-11T16:01:27+02:0016. Juni 2008|Allgemein|

Sie passen zu uns [Name der Unternehmens eintragen], wenn Sie neben den obigen Anforderungen außerordentlich belastbar sind, analytisch denken und Ihre Ideen gerne in kreativen Teams einbringen… So oder ähnlich lesen sich viele Stellenanzeigen. Michael Kirton hat bereits in den 1970ern die Theorie zweier Typen von Kreativität aufgestellt: Menschen die Dinge innerhalb eines bestehenden Paradigmas besser machen möchten (adaptors) und Menschen, die einen Paradigmenwechsel suchen und Dinge anders machen möchten (innovators). Nach diesem Modell, zu dem es auch ein zuverlässiges und stabiles Messverfahren gibt (KAI-Inventory), ist der Kreativitätstyp eines Menschen Teil [...]

12 06, 2008

Geistige Landkarten – ein Interview mit Roland Kopp-Wichmann

Von |2022-05-11T16:00:52+02:0012. Juni 2008|Allgemein|

Florian Rustler: Sie verwenden in Ihren Veröffentlichungen häufig den Begriff der geistigen Landkarte. Was ist das? Roland Kopp-Wichmann: Der Begriff kommt aus dem Konstruktivismus und wurde geprägt von Alfred Korzybski), der gesagt hat, „die Landkarte ist nicht die Landschaft“. Damit ist gemeint, dass wir die Welt nicht direkt erleben oder erkennen können – das wird auch schon beim platonischen Höhlengleichnis erwähnt -, sondern dass wir uns ein Bild machen von der Realität. Dieses innere Bild von etwas in der Realität nenne ich Landkarte. Diese ist eine Art innere Repräsentation, die sich [...]

10 06, 2008

Rein und Raus Schreiben

Von |2022-05-11T15:59:49+02:0010. Juni 2008|Allgemein|

Die American Psychological Association hat eine Studie dazu gemacht, was Menschen denken, während sie in einer Besprechung sitzen oder einem Vortag zuhören. Das Ergebnis in Zahlen: 18% hören dem Redner zu 25% haben erotische Gedanken 57% denken an etwas anderes Ich vermute die Zahlen sind mit ähnlicher Vorsicht zu genießen, wie die seit den 70ern bekannten Zahlen zu Kommunikation und Rhetorik. Laut diesen Zahlen hängt die Wirkung eines Vortrags nur zu 7% vom Inhalt ab, aber zu 38% von der Stimme und zu 55% von der Körperhaltung. Jedoch geben solche Zahlen einen guten Hinweis. Wir [...]

2 06, 2008

Innovationsförderung in deutschen Unternehmen

Von |2022-05-11T15:59:03+02:002. Juni 2008|Allgemein|

In der aktuellen brand eins ist ein ein spannendes Interview mit Andreas Frank, der vor kurzem die Untersuchung Deutschland – ein Land der Innovatoren? zum Thema Innovationen und Innovationsförderung in deutschen Unternehmen beendet hat. Im Interview mit Brand eins zieht Frank ein ernüchterndes Fazit: Mit Innovationen ist es wie mit der Altersvorsorge: Jedem ist klar, dass das Thema immer wichtiger wird. Aber nur eine Minderheit setzt sich damit gründlich auseinander. Innovation und Kreativität Im Interview wurde nicht explizit darauf eingegangen, was Innovation eigentlich ist und wie diese mit Kreativität zusammenhängt bzw. sich davon unterscheidet. Die [...]

27 05, 2008

Brainfloor: Online-Plattform zur Ideenentwicklung

Von |2022-05-11T15:29:09+02:0027. Mai 2008|Allgemein|

Über einen Kommentar zu einem ziemlich alten Eintrag über eine Kreativitätsfabrik auf diesem Blog bin ich letzte Woche in Kontakt mit den Machern von Brainfloor gekommen. Das Team aus Österreich hat im April Brainfloor gestartet, eine Plattform zur Entwicklung von Ideen, die sich das Crowdsourcing-Prinzip zu nutze macht. D.h. die Masse wird in den Ideenfindungsprozess eingebunden. Diese vielen Ideengeber heißen bei Brainfloor Brainworker. Das Prinzip: Ideen von vielen, aber nur für wenige sichtbar Brainfloor arbeitet mit sogenannten Ideenlounges, ein geschützter Bereich innerhalb der Brainfloor Plattform. Dort können Kunden Aufgaben ausschreiben für die sie Ideen der [...]

23 05, 2008

Denkclub München in größerer Runde ab September 2008

Von |2022-05-11T15:28:34+02:0023. Mai 2008|Allgemein|

Der Münchner Denkclub wird ab September 2008 vergrößert und institutionalisiert. Inzwischen gibt es uns in München bereits ein Jahr, allerdings waren wir bis jetzt im kleinen Kreis von nur 5 Personen in Privatwohnungen der Mitglieder. Das wird sich jetzt bald ändern. Seit einiger Zeit arbeiten wir an der Erweiterung, um den Denkclub an sich zu vergrößern und Denktechniken allgemein bekannter zu machen. Dazu wird es auch bald eine eigene Website geben. In Zukunft werden wir uns in einem öffentlichen Raum treffen, den wir dafür anmieten. Am 4. September 2008 ist das Kick-Off, eine zwanglose Einführungsveranstaltung [...]

19 05, 2008

Ein Büro für den Kreativitätsprozess

Von |2022-05-11T15:27:11+02:0019. Mai 2008|Allgemein|

Das Projekt Office 21 des Fraunhofer Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation hat Kreativitätsprozesse untersucht und daraus ein Bürokonzept entwickelt, welches Kreativität architektonisch unterstützt und fördert: Interactive Creativity Landscape (ICL). In einem wissenschaftlichen Artikel (Haner, Udo-Ernst: « Spaces for Creativity and Innovation in Two Established Organizations », CREATIVITY AND INNOVATION MANAGEMENT, 2005, 3, p. 288-298) beschreibt Udo-Ernst Haner, der am Forschungsprojekt beteiligt ist, sehr schön die unterschiedlichen Prozesse und Denkmodi, die in während der unterschiedlichen Phasen von Kreativitäts -und Innovationsprozessen (Kreativität und Innovation sind nicht deckungsgleich, hängen allerdings zusammen und weisen sehr ähnliche Charakteristika auf) auftauchen. [...]

14 05, 2008

Zwei Arten von Kreativität

Von |2022-05-11T15:26:28+02:0014. Mai 2008|Allgemein|

Der britische Forscher Michael Kirton unterscheidet zwei Arten von Kreativität: adaptive (anpassende) und innovative (radikale) Kreativität. Die erste zeigt sich in Form von kleinen Änderungen, die das bestehende Konzept weitgehend unverändert lassen und durch kleine Verbesserungen Mehrwert und Neues schaffen. Ein Beispiel ist die stetige Weiterentwicklung von Automobilen. Die zweite Art der Kreativität, ist der radikale Durchbruch, durch den etwas völlig Neues entsteht, wie z.B. die Entwickelung des Internets. Japan vs. USA Die adaptive Kreativität haben die Japaner perfektioniert und ihr System des Kaizen, der stetigen Verbesserung in aller Welt bekannt gemacht. Miller, Vehar und [...]

8 05, 2008

PPCO – Methode der Ideenbewertung und der Verhaltensrückmeldung

Von |2022-05-11T15:25:42+02:008. Mai 2008|Allgemein|

PPCO steht für Pluses, Potentials, Concerns und Overcome Concerns. Die Methode bietet sich an, um eine Idee zu bewerten (negativ und positiv), ohne dabei das Potenzial der Idee zu zerstören oder den Urheber zu demotivieren. PPCO ist außerdem eine Möglichkeit, konstruktiv Rückmeldung zum Verhalten von anderen zu geben und diesen dafür zu öffnen, aber auch, um seine eigene Leistung einzuschätzen. Viele von uns neigen dazu, erst einmal die Schwachpunkte einer Idee oder einer Leistung heraus zu picken und damit möglicherweise, das Ideenpflänzchen zu zerstören, bevor es richtig aufgeblüht ist. Analog dazu kann dieses Verhalten dazu [...]

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