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Über Florian Rustler

Florian Rustler ist Mitgründer der creaffective GmbH. Er arbeitet seit 2008 als Facilitator für Innovation und kreative Problemlöseprozesse, Trainer und Organisationsberater. Er unterstützt Unternehmen dabei, Herausforderungen der Organisation und der Dynamiken in der Organisation zu bearbeiten. Er ist Autor von fünf Büchern. Mehr über Florian Rustler
26 06, 2010

Lazertreks Taiwan – die etwas andere Trainingslocation

Von |2022-05-25T15:40:43+02:0026. Juni 2010|Allgemein|

In 2010 bin ich zusammen gerechnet ca. 5 Monate geschäftlich in Asien. Hauptsächlich in Festland China, aber auch in Hong Kong und Taiwan und dort Innovationsworkshops zu moderieren und Kreativitätstrainings zu geben. Ende Mai hatte ich ein offenes Getting to Innovation Einführungstraining in Taipeh und habe dort Cendryn, die Geschäftsführerin von Lazertreks kennen gelernt. Cendryn und ihr Ehemann, beide in Taiwan lebende Franzosen haben dort die beiden Unternehmen Freshtreks und Lazertreks gegründet mit denen sie Teambuilding-Veranstaltungen für Unternehmen in Taiwan organisieren und durchführen. Lazertreks befindet sich mitten in Taipeh und bietet dort ein Lazer-Tag Spiel [...]

21 06, 2010

Mit einem internen Aktienmarkt für Ideen die Innovationskultur fördern

Von |2025-01-30T14:54:04+01:0021. Juni 2010|Allgemein|

Gregory Berns beschreibt in seinem Buch "Iconoclast" das Beispiel der amerikanischen Firma Rite-Solutions, die es geschafft hat, durch einen firmeninternen Online-Aktienmarkt seine Innovationskultur zu stärken, Zusammenarbeit und Engagement der Mitarbeiter sowie das Vertrauen der Menschen im Unternehmen zu stärken. Die positiven Effekte beschreibt Firmengründer Jim Lavoie wie folgt: Starker Anstieg der Produktpipeline Breitere Teilnahme der Mitarbeiter am Innovationsprozess Revidieren der Annahmen über die Herkunft von Ideen Eine Art Wärmekarte, die zeigt wo Energien und Leidenschaften für Innovation im Unternehmen liegen. Jeder Mitarbeiter kann Ideen vorschlagen und weiter entwickeln Auf dem firmeninternen Ideenaktienmarkt gibt es drei [...]

15 06, 2010

Wenn weniger mehr ist – Differenzierungsmerkmale erarbeiten

Von |2022-05-25T15:38:51+02:0015. Juni 2010|Allgemein|

Ich stehe kurz davor mir ein neues Smartphone anzuschaffen, das alte ist mal wieder nicht mehr kompatibel. Deshalb habe ich während der letzten Tage Testberichte gelesen und Rankings studiert und einige Stunden dabei verbracht, die Angebote zu verstehen. Dabei fällt mir auf, dass die Auswahl immer schwieriger wird, da es einerseits eine schier unendliche Menge an Modellen gibt und diese sich gleichzeitig auf den ersten Blick immer mehr gleichen. Anders formuliert die Unterschiede der Geräte werden immer geringer, es stechen immer weniger aus der Masse heraus. Darum geht es in Youngme Moons wunderbarem Buch Different: [...]

9 06, 2010

Produktivere Besprechungen – so erreichen Sie mehr!

Von |2022-05-25T15:37:51+02:009. Juni 2010|Allgemein|

Die meisten Berufstätigen verbringen Zeit in Besprechungen. Manche davon lohnen sich, manche sind im Nachhinein unbefriedigend. Ich möchte zwei Arten von Besprechungen unterscheiden: Als Info-Besprechung bezeichne ich ein Treffen, bei dem die Teilnehmer zu verschiedenen Inhalten auf den neusten Stand gebracht werden. Für diesen Artikel wichtiger sind die sogenannten Problemlöse-Besprechungen. Im Gegensatz zur Info-Besprechung müssen auf eine Fragestellung Lösungen erarbeitet und Entscheidungen getroffen werden. Traditionelle Besprechungen – Angriff und Verteidigung Puccio und Talbot haben in einer interessanten Studie einmal untersucht, wie solche Problemlöse-Besprechungen oft ablaufen. Illustriert wird dies in Bild 1. Dies passiert dabei oft [...]

28 05, 2010

Wie innovativ ist Asien?

Von |2022-05-25T15:36:11+02:0028. Mai 2010|Allgemein|

Letzte Woche hatte ich während eines Trainings für einen taiwanesischen Kunden ein interessantes Gespräch mit dem CEO des Unternehmens über die Unterschiede zwischen westlicher und asiatischer Innovation. Da ich sowohl in Deutschland als auch im chinesischen Kulturkreis viele Kreativitätstrainings und Innovationsworkshops durchführe, fallen einige Unterschiede schnell auf. Ganz Asien über einen Kamm zu scheren, ist natürlich grob fahrlässig, dennoch lassen sich anhand der Merkmale einer konfuzianisch geprägten Kultur (wie z.B. in China, Taiwan, Japan und Korea) einige zulässige Vergleiche ziehen und Tendenzen aufzeigen. Innovation bei Harmonie und Konformität In einer konfuzianischen Kultur spielen Harmonie und Konformität [...]

22 05, 2010

Was wäre, wenn die Politik die Grundprinzipien des kreativen Denkens anwenden würde?

Von |2022-05-25T15:35:36+02:0022. Mai 2010|Allgemein|

"Was wäre, wenn...?"-Fragen kann man einsetzen, um Wünsche, Ziele und Visionen zu finden. Sie ermöglichen es, erst einmal ohne Beschränkungen Neues zu denken, dieses vorstellbar zu machen. Eine Frage, die mir nach drei Wochen Kreativitätstrainings und Innovationsworkshops hier in Asien gekommen ist, lautet: "Was wäre, wenn die Politik die Grundprinzipien des kreativen Denkens anwenden würde?" Die Grundlagen des kreativen Denkens, die sich in der Einstellung eines Menschen ausdrücken muss und ohne die alle Kreativitätstechniken und systematischen Prozesses der Kreativität nutzlos sind, sind für mich folgende: Divergierendes Denken und konvergierendes Denken werden separat von einander angewandt. [...]

9 05, 2010

Das Gehirn versucht Innovation zu vermeiden – wie wir es überlisten können

Von |2022-05-25T15:34:01+02:009. Mai 2010|Allgemein|

Unser Gehirn hat sich evolutionär so entwickelt, dass es uns in Hinblick auf Kreativität und Innovation oft Stolpersteine in den Weg legt. Ein natürliches – und vom Gehirn präferiertes – Verhalten ist es, Neues wenn möglich zu umgehen. Präferenz ist jedoch nicht gleich zu setzen mit Fähigkeit. Jeder Mensch ist sehr wohl in der Lage innovativ zu sein, es ist nur anstrengend, deswegen vermeiden wir es gerne. Das Gehirn ist effizient! Effizienz erschwert Innovation Vor einigen Jahren habe ich in Edward de Bono's Thinking Course de Bonos Behauptung gelesen, dass das Gehirn nicht darauf ausgelegt [...]

17 04, 2010

Wie der Flugverkehr trotz Aschewolke sichergestellt werden kann

Von |2022-05-25T15:33:27+02:0017. April 2010|Allgemein|

Gestern gegen 17 Uhr bin ich mit einer der letzten Maschinen aus New York in München gelandet. Kurz danach wurde auch der Flughafen München wegen der Aschewolke dicht gemacht. Heute morgen im Radio wurde berichtet, dass der Eyjafjalla Vulkan in Island während seiner letzten Aktivität zwei Jahre lang aktiv war. Das war noch bevor es den modernen Flugverkehr gab. Stellen wir uns vor, der Vulkan entschließt sich, wieder für zwei Jahre aktiv zu werden: Nach eine paar Monaten könnten Lufthansa, Air Berlin und Co wahrscheinlich zu machen und auch um die Europäischen Flughäfen sehe es [...]

14 04, 2010

Neue Arbeitszeit-, Auszeit- und Ruhestandsmodelle

Von |2022-05-25T15:33:00+02:0014. April 2010|Allgemein|

Morgens um 9:00 Uhr einstempeln abends um 17:00 Uhr ausstempeln, mittags 45 Minuten Pause und das jeden Tag. Private Mails dürfen Sie nicht checken, auf die Toilette gehen dürfen Sie dafür ohne zu fragen. Im Jahr gibt es 30 Tage Urlaub und mit spätestens 65 müssen Sie Rente. Die aktuelle Ausgabe der Brand 1 bringt einige Beispiele von Menschen, die sich diese Art des Lebensstil-Designs (Tim Ferriss) nicht vorstellen können. Gut, das Beispiel war gerade etwas überspitzt. In vielen Unternehmen ist das viel lockerer, da dürfen Sie 60 Minuten Mittagspause machen, müssen weder ein- noch [...]

3 04, 2010

Wie kindliches Denken zu mehr Innovation verhilft

Von |2022-05-25T15:32:08+02:003. April 2010|Allgemein|

Seit kurzem gibt es auf der TED-Website eine Rede der 12 (zwölf!) jährigen Adora Svitak, einer Bloggerin und Autorin, über die Besonderheit des kindlichen Denkens. Kaum zu glauben, dass Adora erst 12 Jahre alt ist. In ihrer Rede beschreibt sie einige Unterschiede zwischen dem kindlichen und dem erwachsenen Denken. Kinder: Offen und ohne Begrenzungen Das kindliche Denken zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass es nur wenige Beschränkungen und Begrenzungen gibt und es offen in alle Richtungen ist. Nichts scheint erst einmal unmöglich, nur selten hört man von Kindern den Satz, „das geht nicht, weil...“.Gerade dieses [...]

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