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Über Florian Rustler

Florian Rustler ist Mitgründer der creaffective GmbH. Er arbeitet seit 2008 als Facilitator für Innovation und kreative Problemlöseprozesse, Trainer und Organisationsberater. Er unterstützt Unternehmen dabei, Herausforderungen der Organisation und der Dynamiken in der Organisation zu bearbeiten. Er ist Autor von fünf Büchern. Mehr über Florian Rustler
20 10, 2010

Innovation an chinesischen Standorten stärken

Von |2022-07-20T14:39:30+02:0020. Oktober 2010|Allgemein|

Immer mehr deutsche Unternehmen verkaufen in China nicht nur ihre Produkte, sondern müssen diese verstärkt vor Ort für den asiatischen Markt entwickeln. Dies hat zwei Gründe: die Strategie bestehende Produkte mit kleinen Anpassungen aus Europa in China zu verkaufen geht immer weniger auf, da der Markt einfach andere Bedürfnisse hat und die lokale Konkurrenz nicht schläft. lokale Firmen haben die Chance mit neuen Produkten – ursprünglich für den lokalen Markt entwickelt -, die preislich wesentlich günstiger aber auch einfacher sind, nach Europa vorzustoßen. Um dem entgegen zu treten, ist es für europäische auch relevant mit [...]

14 10, 2010

Geschäftsmodell-Innovation

Von |2022-07-20T14:38:53+02:0014. Oktober 2010|Allgemein|

Viele creaffective Kunden sind Unternehmen, die (technische) Produkte herstellen und verkaufen. In von uns moderierten Innovationsworkshops bei diesen Unternehmen geht es meist die Entwicklung und Verbesserung dieser Produkte. Entsprechend ist Auffassung von Innovation bei unseren Ansprechpartnern die, dass Innovation bedeutet, neue technische Lösungen zu entwickeln. Auch Artikel in den Medien reduzieren Innovation meist auf neue Erfindungen und technische Lösungen. Die technische Innovation ist ein wichtiger Aspekt von Innovation, aber eben nur ein Aspekt. Eine andere und genauso wichtige Art der Innovation ist die Innovation des Geschäftsmodells. Abbildung 1 zeigt eine einfache Typologisierung von Innovationsarten. Ein [...]

7 10, 2010

creaffective Trainings jetzt mit Zertifikat des International Center for Studies in Creativity

Von |2022-07-20T14:37:46+02:007. Oktober 2010|Allgemein|

Das International Center for Studies in Creativity (ICSC) in Buffalo USA ist eine von wenigen universitären Einrichtungen, an der man einen Universitätsabschluss in Kreativität erlangen kann. Auf dem Spezialgebiet der Kreativitätsforschung und Praxis ist das ICSC weltweit die angesehenste Adresse, die Menschen aus aller Welt anzieht, die sich für die wissenschaftliche Beschäftigung mit Kreativität interessieren. Am ICSC wird seit 50 Jahren unter anderem das Prozessmodell der Kreativität Creative Problem Solving (CPS) weiterentwickelt und erforscht. In den creaffective Innovationsworkshops arbeiten wir mit CPS sowie je nach Bedarf mit Elementen von Design Thinking und TRIZ, um unseren [...]

1 10, 2010

Cacao – eine neue internationale Zeitschrift

Von |2022-07-20T14:36:29+02:001. Oktober 2010|Allgemein|

Neben Europa liegt der geographische Schwerpunkt von creaffective auf Asien und speziell dem chinesischsprachigen Ländern. Leider ist der Zugang zu diesen Ländern für uns Europäer meist aufgrund der Sprache nicht ganz einfach. Aus Taiwan kommt nun eine neue zweisprachige, vierteljährlich erscheinende Zeitschrift (Chinesisch und Englisch), die hier eine Brücke zu schlagen versucht: Cacao. Cacao ist ein Akronym für Creativity, Art, Communication, Alchemy und Opinion. Dabei ist es Anspruch von Cacao, die wahrgenommene Entfernung zwischen den Menschen zu verringern: "cacao is a revolutionary action storybook. There is no time limitation of dreams and courage. The purpose [...]

29 09, 2010

(Zeit-)Räume der Ideen

Von |2022-07-20T14:35:34+02:0029. September 2010|Allgemein|

In der letzten Woche habe ich zwei interessante Vorträge entdeckt, die sich mit der Frage auseinander setzen, welches Umfeld und welche Räume neue Ideen benötigen. Orte, wo Ideen Sex haben können Steven Johnson spricht in seinem TED-Vortrag von Orten, wo „Ideen Sex haben können“, das heißt sich vermischen und fortpflanzen können. Dabei analysiert er die Rolle die Orte wie ein Kaffeehaus gespielt haben und noch spielen. Er spricht von Orte, die es ermöglichen, Ahnungen und vage Ideen zu kultivieren und schrittweise weiter zu entwickeln. Johnson schildert auch, wie der oft beschriebene Heureka-Moment auf sich bereits [...]

24 09, 2010

Datenbanken der systematischen Kreativität

Von |2022-07-20T14:33:03+02:0024. September 2010|Allgemein|

Wir von creaffective beschäftigen uns mit systematischer Kreativität als Mittel zu Innovation und neuen Lösungen. Kreativität ist etwas, dass man durch das richtige Umfeld und die richtige Einstellung begünstigen kann. So kommen vielen Menschen die Ideen unter der Dusche. Duschen ist hilfreich, reicht aber nicht! Hier kommt systematische Kreativität ins Spiel. Neben den richtigen Rahmenbedingungen kann jeder Kreativität systematisch und strukturiert unterstützen und steuern. Kreativitätstechniken bilden eine Strategie, wie Einzelne und Gruppen Ihrer Kreativität gezielt auf die Sprünge helfen können. Jedoch auch das Wissen um Kreativitätstechniken alleine wird hier nicht reichen. Wichtig ist zu wissen, [...]

17 09, 2010

Entrepreneurship Summit 2010 in Berlin

Von |2022-07-20T14:31:35+02:0017. September 2010|Allgemein|

creaffective ist fokussiert auf Kreativität und Innovation. Wir merken es in unseren Kreativtrainings und Innovationsworkshops immer wieder, dass in den Köpfen vieler Menschen Innovation vor allem als technische Neuerungen verstanden wird. In Ihrem Buch Making Innovation Work unterscheiden Davila, Tony und Epstein zwei Arten von Innovation, die technische Innovation und die Geschäftsmodell-Innovation. Alexander Osterwalder definiert in seinem Buch Business Model Generation ein Geschäftsmodell als eine "Erklärung der Art und Weise wie ein Unternehmen Wert für seine Kunden schafft, wie dieser Wert geliefert wird und wie Wert und Profit für die Firma generiert wird". Interessant ist [...]

15 09, 2010

Modelle der kreativen Problemlösung – Teil 4: TRIZ

Von |2022-07-20T14:30:51+02:0015. September 2010|Allgemein|

TRIZ hat seinen Ursprung in der technischen erfinderischen Problemlösung und wurde maßgeblich von Genrich Altschuller entwickelt und geprägt, der nach einer Analyse von tausenden von Patenten Grundprinzipien der erfinderischen Problemlösung ableitete. Kernaussagen von TRIZ sind, dass bei erfinderischen Fragestellungen ein Widerspruch überwunden werden muss die Lösung der meisten technischen Problemstellungen auf einer überschaubaren Anzahl von allgemeinen Grundprinzipien beruht Einen guten ersten Überblick über TRIZ bietet der Wikipedia-Artikel zu TRIZ. TRIZ versucht dabei von einem konkreten Problem eine abstraktere Formulierung abzuleiten, auf die es wiederum einfacher ist, Lösungen zu finden. Diese dann möglicherweise abstrakten Lösungen, werden [...]

7 09, 2010

Modelle der kreativen Problemlösung – Teil 3: Creative Problem Solving

Von |2022-07-20T14:30:16+02:007. September 2010|Allgemein|

Die Entwicklung von Creative Problem Solving begann in den 50er Jahren mit Alex Osborn und Sidney Parnes in Buffalo, USA. Alex Osborn war damals Partner der Agentur BBDO und war unzufrieden mit der Art und Weise wie Problemlöse-Sitzungen bei BBDO abliefen. Nachdem er einige dieser Sitzungen auf Band aufgenommen hatte und sich diese wiederholt angehört hatte entwickelte er die Technik das Brainstorming und die für die erste explizite Formulierung die für das kreative Denken elementaren Grundregeln des divergierenden (entwickelnden) und konvergierenden (bewertenden) Denkens. Brainstorming als Technik stellt jedoch nur einen kleinen Ausschnitt eines Kreativprozesses dar. [...]

31 08, 2010

Modelle der kreativen Problemlösung – Teil 2: Design Thinking

Von |2022-05-25T15:47:50+02:0031. August 2010|Allgemein|

Das Prozessmodell des Design Thinking wurde geprägt durch die bekannte US-Firma IDEO. Seine Ursprünge hat Design Thinking also in der Denk- und Vorgehensweise von Designern, die ein Produkt oder Service entwickeln möchten, mit dem ein Problem des zukünftigen Nutzers gelöst wird. Abbildung 1 zeigt die Schritte des Design Thinking Modells. Wie bei anderen Modellen auch, müssen die Schritte nicht stur in dieser Reihenfolge durchgegangen werden, sondern können und müssen bei Bedarf wiederholt werden, wie in der Abbildung deutlich wird. Was Design Thinking von anderen Modellen unterscheidet ist: der Fokus auf einen Nutzer und der Problemlösung [...]

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