Oft stellen uns Interessenten die Frage, ob eine Ausbildung im Innovationsmanagement überhaupt sinnvoll ist, wenn sie keine offizielle Stelle als Innovationsmanager haben oder in Aussicht ist. Um hierzu etwas Kontext zu geben, haben wir mit jemandem gesprochen, der eine solche Frage viel besser beantworten kann: Ein ehemaliger Teilnehmer aus unserer Ausbildung im Innovationsmanagement. Florian Weihard ist Chief Technology Officer (CTO) von ruhlamat und Geschäftsführer von ruhlamat Smart Technologies. Er ist damit kein dezidierter Innovationsmanager, auch kein Innovation Coach – sondern eine Führungskraft, die sich leidenschaftlich für Innovation interessiert.

In einem Interview haben wir mit ihm über seine Erfahrungen gesprochen.

Warum hast du dich damals für die Ausbildung zum Innovationsmanager bei uns entschieden? /Was waren deine Erwartungen?

Florian Weihard

Als CTO ist es meine Aufgabe, ein Umfeld in unserem Maschinenbauunternehmen zu schaffen, das uns hilft, innovative Lösungen zu finden. Insbesondere in Zeiten der vierten industriellen Revolution ist es notwendig, systematisches Innovationsmanagement zu betreiben, um sich die ständig ändernden, branchenübergreifenden Technologien zu Nutze zu machen und keinen Trend zu verpassen. Auf der Suche nach entsprechenden Managementmethoden habe ich creaffective in Shanghai im Rahmen eines Workshops kennengelernt. Ich war von der vorgestellten Methodik sofort überzeugt. Daraufhin habe ich mich entschieden, die Greenbelt Innovationsmanager Ausbildung zu absolvieren. Damit wollte ich die Grundlagen schaffen, um dann einen umfassenden Innovationsprozess in unserem Unternehmen einführen zu können.

Was hast du letztendlich bekommen durch die Ausbildung zum Innovationsmanager ?
Die Ausbildung zum Innovationsmanager hat meine Erwartungen voll erfüllt. Es wurden sowohl alle notwendigen Grundkenntnisse zum Innovationsmanagement vermittelt, als auch die entsprechenden Werkzeuge des Systematic Creative Thinking gelehrt und praktisch in Workshops geübt. Auf dieser Basis konnte ich – zurück in meiner Firma – dann einen individuellen Innovationsprozess ausarbeiten und gleichzeitig auch Workshops zur Ideenfindung gestalten.

Wie und was hast du nach der Ausbildung bei ruhlamat verändert?
Auf Basis der Ausbildung, habe ich bei ruhlamat Anfang 2018 begonnen, ein umfassendes Innovationsprogramm aufzulegen. Dieses sollte uns den Weg für die Transformation von einem führenden „Systemintegrator“ zu einem „Technologieanbieter“ ebnen. Das Programm beinhaltet Prozesse von der Trendanalyse über das Business Development bis hin zur Produktentwicklung, die die systematische Erarbeitung von Potentialen und innovativen Ideen ermöglichen. Neben den Prozessen wird darin auch die Unternehmenskultur gezielt auf Innovation hin gefördert.

Wem würdest du die Ausbildung zum Innovationsmanager / Innovationscoach empfehlen? Wer würde davon profitieren?
Ich denke eine solche Ausbildung ist für jeden Manager, der mit seinem Team Produkte und Lösungen entwickelt, nicht nur sinnvoll, sondern – im Nachhinein betrachtet – sogar unbedingt erforderlich! Es lässt sich so viel ungeahntes Potential heben, wenn Innovation systematisch betrieben und gelebt wird. Dabei spielt es keine Rolle, ob man später selbst Workshops moderieren ober eher im Topmanagement Innovationskultur fördern möchte. Die Ausbildung gibt tiefe Einblicke in beide Bereiche.

Wie unterscheidet sich die creaffective Ausbildung zum Innovationsmanager / Innovationscoach von anderen ähnlichen Formaten?
creaffective bildet nicht nur zum Thema Innovation aus, sondern lebt Innovation im eigenen Unternehmen bis ins Detail und entwickelt die Werkzeuge und Methoden ständig selbst weiter. Das spürt man in jeder Minute der Ausbildung. Man taucht in die Innovationskultur von creaffective ein und erarbeitet sich praktisch die Fertigkeiten zusammen mit dem Coach. Perfekt!

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