Google dient in unseren Kreativitätstrainings, wenn wir über ein Klima und unterstützende Faktoren der Kreativität sprechen, immer als ein best practice Beispiel. So ist Google bekannt geworden für seine 20% Regel. Jeder Mitarbeiter in der Software Entwicklung, darf einen Tag pro Woche seine Zeit mit für ihn interessanten Themen verbringen, die etwas mit Softwareentwicklung zu tun haben, aber nicht mit laufenden Projekten in Zusammenhang stehen. Daraus sind in der Vergangenheit einige interessante Google-Applikationen entstanden.
An anderer Bereich in dem Google als lernenswertes Beispiel gilt ist die verspielte Büroarchitektur, die eben nicht „Kindergarten“ bedeutet, sondern ein Produktivitätsfaktor ist, der die Kreativität der Mitarbeiter anregt und besser ermöglicht.
Soeben bin ich auf einen interessanten Google Talk aufmerksam gemacht worden. Google hat den buddhistischen Mönche und Lehrer Thich Nhat Hanh eingeladen. Bedingung von diesem war, dass er einen halben Tag bekommt, um mit allen Interessierten Achtsamkeit zu praktizieren. Google hat ja gesagt und die Interessierten waren sehr zahlreich, wie das Video zeigt. Stark!
Alle drei Googlebeispiele würden in vielen anderen Unternehmen als unmöglich oder verrückt verworfen werden.