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19 01, 2015

Das Gründerprofil: Fakt und Fiktion

Von |2015-01-19T11:20:05+01:0019. Januar 2015|Allgemein|

Was haben die Unternehmer-Ikonen Steve Jobs, Bill Gates, Marc Zuckerberg gemeinsam? Sie haben alle die Uni geschmissen und drei der erfolgreichsten Technologie- bzw. Internet-Unternehmen aufgebaut, die Silicon Valley je hervorgebracht hat. Damit haben sie unfreiwillig dazu beigetragen eins der häufigsten Gründerklischees zu etablieren: Jung müssen sie sein. Gates und Zuckerberg sollen außerdem echte IT-Genies sein, was das zweite Klischee begründet: Im Software- bzw. Internetbereich schaffen es nur brilliante Entwickler und folglich nur richtige Nerds. Aber mal im Ernst: Was ist denn das typische Gründerprofil? Endeavor, eine internationale Entpreneurship-Organisation, hat die Demografie von Gründern im New Yorker Tech-Sektor über fünf [...]

15 01, 2015

Das Trinkwasser produzierende Plakat

Von |2015-01-15T15:12:15+01:0015. Januar 2015|Allgemein|

Dank eines sehr inspirierenden TED Talks von Navi Radjou zum Thema „Frugale Innovation“, bin ich auf einen, meiner Meinung nach, absoluten Innovations-Hit gestoßen. In dem TED Talk, der insgesamt sehr spannend ist, werden verschiedene Beispiele genannt, wie seit einigen Jahren in Entwicklungsländern eine neue Art der Innovation entsteht. Dort werden neuartige und innovative Lösungen aus der Not heraus und mit teilweise sehr begrenzten Mitteln entwickelt. Zu diesem Thema schrieb unser Kollege Andreas Weiermann vor einigen Monaten auch schon einen Artikel in Bezug auf die indische Frugale Innovation namens „Jugaad“. Aus Luftfeuchtigkeit Trinkwasser schaffen. Wie Radjou, der [...]

14 01, 2015

Ideendatenbanken versus Kollaborations­systeme

Von |2015-01-14T14:11:46+01:0014. Januar 2015|Allgemein|

Nicht wenige unserer Kunden nutzen eine irgendwie geartete Ideendatenbank, um im Rahmen des Ideenmanagements oder des Innovationsmanagements eingehende Ideen zu dokumentieren, zu bewerten und zu steuern. Teilweise wird das in der Tat excelbasierend gemacht, auch bei größeren Unternehmen. Die Konsequenz daraus ist meist dass es für Mitarbeiter keine Einsicht in die bereits bestehende Datenbank gibt. dass man kein Feedback geben kann. dass generell keine Kooperation unter den Ideengeber oder Interessenten statt finden kann, da man oft nicht weiß, wer diese sind. Gleichzeitig stellen die Datenbankverwalter (z.B. das Ideen- oder Innovationsmanagement) einen Flaschenhals dar, da alles über [...]

9 01, 2015

Erkunden, experimentieren, entwickeln

Von |2015-01-09T10:07:23+01:009. Januar 2015|Allgemein|

Innovation hat immer etwas Unwägbares an sich. Man kann es als ein statistisches Spiel betrachten. Wenn neun von zehn Innovationen scheitern, die zehnte aber voll ins Schwarze trifft, gewinnt man das Spiel. Beim Investieren machen es Venture Firmen es vor, indem sie nicht in einzelne Start-Ups investieren, sondern sich Portfolien aufbauen, um das Risiko zu kontrollieren. Auf der Ebene der konkreten Entwicklung von Innovation kann man eine ähnliche Logik verwenden. Man geht experimentell vor. Man tastet sich langsam voran, bis man auf dem richtigen Weg ist. Man erprobt verschiedenste Wege, geht jeden soweit er führt, und [...]

1 01, 2015

Der Value Proposition Canvas

Von |2023-01-02T16:54:34+01:001. Januar 2015|Allgemein|

Am 30. Oktober 2014 veröffentlichte Alexander Osterwalder sein Buch Value Proposition Design. Die meisten kennen vermutlich sein erstes Buch Business Model Generation, auf dem er nun aufbaut. Grund hierfür ist, dass Osterwalder vermutlich erkannt hat, wie schwer sich Unternehmer und Gründer damit tun Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln, die tatsächlich nachgefragt werden. Als einer der wenigen Autoren spricht er daher zwei fundamentale Wahrheiten aus: To create value for your business, you need to create value for your customer. To sustainably create value for your customer, you need to create value for your business. Das bedeutet [...]

24 12, 2014

24 Auszüge aus der Bibel des kreativen Denkens: Tag 24

Von |2014-12-24T10:00:51+01:0024. Dezember 2014|Allgemein|

Innovation ist nicht gleich Innovation. Aus Sicht einer Organisation ist es wichtig, Innovationsanstrengungen in inkrementelle Verbesserung und radikale Innovation zu unterscheiden. Nur so erkennt man, wie weit sich ein Innovationsprojekt vom eigenen Kerngeschäft bewegt. Je weiter weg, desto radikaler. Aber wie schafft man denn solche radikale Innovation? Derartige Vorhaben beißen sich mit dem Kerngeschäft und den dahinter liegenden Prozessen und Glaubenssätzen. Muss man also die gesamte Kultur des Unternehmens umkrempeln, um radikale Innovation hervorzubringen? Selbst wenn das möglich wäre, sollte man nach Alternativen suchen, denn die momentane Unternehmenskultur hat zum bisherigen Erfolg beigetragen. Eine bessere Strategie [...]

23 12, 2014

24 Auszüge aus der Bibel des kreativen Denkens: Tag 23

Von |2023-01-02T16:48:31+01:0023. Dezember 2014|Allgemein|

Ein Kapitel unseres Buches Denkwerkzeuge der Kreativität und Innovation dreht sich um das Thema Mind Mapping. Mind Mapping ist streng genommen keine Technik, die speziell für Kreativität und Innovation eine besondere Rolle spielt. Bei Mind Mapping handelt es sich um ein universell einsetzbares Vorgehen, um Gedanken und Information zu organisieren, zu strukturieren und zu visualisieren. Mit dieser Funktion kann Mind Mapping auch im Rahmen von Kreativprozessen zum Einsatz kommen. Das entsprechende Kapitel in unserem Buch beschreibt, wie und in welcher Form. Ich persönliche habe vor über 15 Jahren begonnen, Mind Mapping Seminare zu geben und nutze [...]

22 12, 2014

24 Auszüge aus der Bibel des kreativen Denkens: Tag 22

Von |2014-12-22T10:03:31+01:0022. Dezember 2014|Allgemein|

In diesem Adventskalendereintrag haben wir uns mit der Technik COCD-Box beschäftigt, die speziell für die Auswahl von Ideen verwendet werden kann. Was aber wenn man zwar wählen muss, es aber nicht um Ideen per se geht? Es gibt konvergierende Methoden, die universell einsetzbar sind, um den Entscheidungsfindungsprozess im Team zu erleichtern. Eine der vielseitigsten darunter ist die sogenannte Teleskopmethode. Einen Einblick in diese Kreativitätstechnik gibt der nächste Psalm unserer „Bibel des kreativen Denkens“ (Warum wir unser Buch Buch „Denkwerkzeuge der Kreativität und Innovation“ so nennen erfahren Sie im ersten Adventskalendereintrag) Wie treffen Sie im Team üblicherweise [...]

21 12, 2014

24 AUSZÜGE AUS DER BIBEL DES KREATIVEN DENKENS: TAG 21

Von |2014-12-21T08:03:30+01:0021. Dezember 2014|Allgemein|

Am Ende eines Workshops oder eines Trainings beim Kunden, ist unser Ziel, gemeinsam mit dem Kunden noch einen konkreten Handlungsplan zu erstellen. Oft wird der Nutzen dieses Schritts stark unterschätzt, da viele Kunden der Meinung sind, dass dieses automatisch passieren wird, wenn die zuständigen Personen am nächsten Tag wieder an ihrem Arbeitsplatz sind. Leider ist dies meistens nicht der Fall. Eher das Gegenteil geschieht: Teilnehmer die 2-3 Tage in einem Workshop „festsaßen“ werden von einer solchen Masse an E-Mails und Alltagsgeschäft überschüttet, dass es leicht passieren kann, dass die ganze Motivation und Überzeugung, die in einem [...]

20 12, 2014

24 Auszüge aus der Bibel des kreativen Denkens: Tag 20

Von |2014-12-20T10:07:07+01:0020. Dezember 2014|Allgemein|

Vor jedem Projekt, egal ob privater oder beruflicher Natur, verspürt man als Verantwortlicher immer ein wenig Nervosität, denn es kann immer etwas schiefgehen. Egal wie gründlich man auch plant, niemand kann einen 100%ig perfekten Ablauf garantieren. Trotzdem ist die Vorbereitung und Planung eines Projekts natürlich direkt mit dem späteren Erfolg verknüpft. Eine sehr wirkungsvolle Möglichkeit der Vorbereitung ist dabei die Visualisierung all dessen, was schief gehen könnte. Diese Technik nennt man Pre-Mortem, und auch hier kann man sehr gut mit kreativen Prinzipien arbeiten. Wie das funktioniert lesen Sie im folgenden Kapitel unseres Buches Buch „Denkwerkzeuge der [...]

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