Innovation ist nicht gleich Innovation. Aus Sicht einer Organisation ist es wichtig, Innovationsanstrengungen in inkrementelle Verbesserung und radikale Innovation zu unterscheiden. Nur so erkennt man, wie weit sich ein Innovationsprojekt vom eigenen Kerngeschäft bewegt. Je weiter weg, desto radikaler. Aber wie schafft man denn solche radikale Innovation? Derartige Vorhaben beißen sich mit dem Kerngeschäft und den dahinter liegenden Prozessen und Glaubenssätzen. Muss man also die gesamte Kultur des Unternehmens umkrempeln, um radikale Innovation hervorzubringen? Selbst wenn das möglich wäre, sollte man nach Alternativen suchen, denn die momentane Unternehmenskultur hat zum bisherigen Erfolg beigetragen. Eine bessere Strategie kann es sein, dezidierte Kreativ- und Innovationsteams (oder gar Innovationsabteilungen) aufzubauen, die sich gezielt mit radikaler Innovation beschäftigen.
Einen kleinen Einblick in das Thema gibt der (für dieses Jahr) letzte Psalm unserer „Bibel des kreativen Denkens“ (Warum wir unser Buch Buch „Denkwerkzeuge der Kreativität und Innovation“ so nennen erfahren Sie im ersten Adventskalendereintrag)
Ist radikale Innovation in Ihrer Organisation ein Thema? Wie wird das Thema behandelt?
Gibt es in Ihrer Organisation oder Ihnen bekannten Organisationen spezielle Teams für kreative Arbeit und Innovation? Wie arbeiten diese?