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Über Florian Rustler

Florian Rustler ist Mitgründer der creaffective GmbH. Er arbeitet seit 2008 als Facilitator für Innovation und kreative Problemlöseprozesse, Trainer und Organisationsberater. Er unterstützt Unternehmen dabei, Herausforderungen der Organisation und der Dynamiken in der Organisation zu bearbeiten. Er ist Autor von fünf Büchern. Mehr über Florian Rustler
4 06, 2011

Ideenbewertung und Innovation

Von |2022-07-25T10:10:10+02:004. Juni 2011|Allgemein|

Von vielen Ideen schaffen es nur ganz wenige zu einem Produkt oder Service für ein Unternehmen zu werden. Von denjenigen, die in den Markt eingeführt werden, wird oft nur ein kleiner Teil erfolgreich. Erfolgsversprechende Ideen sicher auszuwählen ist genauso wichtig, wie diese zu generieren. Dies richtig zu machen, fällt Unternehmen nicht immer leicht. Ein mehrstufiges Modell, wie dieser Auswahlprozess gestaltet werden kann, ist der Stage-Gate Prozess, ein Innovationsprozess, bei dem eine Idee mehrere Hürden nehmen muss, bis diese wirklich umgesetzt wird. Abbildung 1 zeigt exemplarisch einen solchen Prozess. In der Mai Ausgabe der Zeitschrift Brand1, [...]

25 05, 2011

Mind Mapping für Dummies bald auf Holländisch

Von |2022-07-25T10:08:47+02:0025. Mai 2011|Allgemein|

Der Verlag meinte, es komme sehr selten vor, dass "für Dummies" Bücher, die für ein Land geschrieben wurden, in andere Sprachen übersetzt werden. Umso mehr freue ich mich, dass mein Buch Mind Mapping für Dummies von den holländischen Wiley-Vertretern als so interessant befunden wurde, dass sie nun beschlossen haben, es ins Holländische zu übersetzen. Ich hoffe, ich kann den Verlag noch davon überzeugen, die Mind Maps diesmal in Farbe zu drucken. Normalerweise sind die für Dummies Ausgaben in schwarz-weiß gehalten, aber wie auch viele der sehr positiven Rezensionen des Buches bei Amazon und auf anderen [...]

24 05, 2011

Buchbesprechung: IdeaSelling

Von |2022-07-22T10:55:05+02:0024. Mai 2011|Allgemein|

Ob eine neue Lösung erfolgreich umgesetzt wird hängt einmal davon ab, wie gut die Lösung an sich ist. Dies allein ist jedoch meist nicht ausreichend. Ebenso wichtig ist es, Unterstützung für neue Ideen von den notwendigen Personen zu bekommen. An diesem letzten Schritt des Ideen-Verkaufens mangelt es oft. Das von creaffective für unsere Innovationsworkshops eingesetzte Creative Problem Solving Modell hat einen eigenen Schritt namens "Akzeptanz erkunden" in dem es nur darum geht, die Umsetzung so reibungslos wie möglich zu gestalten. Auch die Kreativitätsforschung betont immer mehr, dass zu einem Modell der Kreativität neben Person, Prozess [...]

20 05, 2011

Wir alle können kreative Genies sein

Von |2022-07-20T15:13:27+02:0020. Mai 2011|Allgemein|

Kreativität ist eine Fähigkeit, die jeder Mensch in sich hat. Das unterscheidet uns neben anderen Fähigkeiten wie Sprache und logisch-analytischem Denken von anderen Tieren. Zwischen unser Kindheit und dem Erwachsenenalter passiert bei den meisten Menschen allerdings etwas, das dazu führt, dass wir dieses kreative Potenzial immer weiter einengen. Eindrucksvoll gezeigt hat dies der amerikanischer Kreativitätsforscher Paul Torrance. Er definiert Kreativität folgendermaßen: "Creativity is a process of becoming sensitive to problems, deficiencies, gaps in knowledge, missing elements, disharmonies, and so on; identifying the difficulty; searching for solutions, making guesses, or formulating hypotheses about the deficiencies; testing [...]

8 05, 2011

Die Geheimwaffe kreativer Denker: Ein Notizbuch (mit Ablagesystem)

Von |2022-07-20T15:13:11+02:008. Mai 2011|Allgemein|

Letzte Woche stand ich im Aufzug eines Hotels hier in Shanghai auf dem Weg von einem Innovationsworkshop zum Mittagessen, in der Hand wie immer mein kleines Notizbuch. Eine amerikanische Geschäftsfrau steigt zu, sieht das Notizbuch und fragt: "Auf dem Weg in eine Besprechung?". "Nein, auf dem Weg zum Mittagessen." Verwundert fragte sie mich dann, für was ich denn zum Essen mein Notizbuch mitnehme. Weil dort sicher viel gesagt wird, was es wert ist, dort eingetragen zu werden! Die Dame lachte. Es ist nicht der erste Artikel, den ich zu diesem Thema schreibe (siehe Gewohnheiten kreativer [...]

28 04, 2011

Vom Innovationsworkshop zum sichtbaren Ergebnis – die Bosch T-Edition

Von |2022-07-20T15:12:28+02:0028. April 2011|Allgemein|

Viele der von creaffective moderierten Innovationsworkshops beschäftigen sich mit Themen und Produkten deren Realisierung Jahre in der Zukunft liegen. Vom Ende eines Innovationsworkshops bis zum fertigen sichtbaren Ergebnis kann deshalb oft einige Zeit vergehen, besonders in der technischen Produktentwicklung. Umso mehr freut es mich, das Ergebnis eines Innovationsworkshops für Bosch Power Tools aus dem Jahr 2010 in Hong Kong vorzustellen. Ziel des Workshops war es Möglichkeiten zu entwickeln, wie Bosch Power Tools in den Markt des mittleren Preissegments in China eintreten und dort in den nächsten Jahren signifikante Marktanteile gewinnen kann. Notwendig wurde dieser Schritt [...]

19 04, 2011

Effektivere Problemlösebesprechungen

Von |2022-07-20T15:11:59+02:0019. April 2011|Allgemein|

Vor knapp einem Jahr habe ich im Artikel "Produktivere Besprechungen" bereits einmal eine wissenschaftliche Studie zu Besprechungen und dem Diskussionsprozess in den meisten Problemlöse-Besprechungen vorgestellt. Ein Problem, warum Besprechungen, in denen es darum geht ein Problem zu lösen, oft als wenig produktiv wahrgenommen werden, ist, dass wir zu schnell über Ideen urteilen. Statt viele Möglichkeiten zu betrachten, wie ein Problem gelöst werden könnte, verbeißen sich viele Besprechungen zu schnell auf eine Diskussion von ein paar wenigen ersten Ideen. In den creaffective Trainings der systematischen Kreativität üben und erleben die Teilnehmer ein anderes Muster, wie solche [...]

13 04, 2011

Das richtige Problem erkennen und zu Innovation gelangen

Von |2022-07-20T15:11:19+02:0013. April 2011|Allgemein|

Ob jemand innovative Lösungen entwickeln kann, hängt auch davon ab, wie das Problem definiert wird und ob das richtige Problem erkannt wird. "Wie" bedeutet hierbei, aus welcher Perspektive das Problem formuliert wird. Unterschiedliche Problemformulierungen machen unterschiedliche Problemformulierungen denkbar. Seifenkrieg und Problemperspektiven Ein interessantes Beispiel - überliefert von einem meiner Lehrer aus Kanada - ist der Seifenkrieg aus den 1960ern Jahren in den USA zwischen Procter&Gamble und Colgate. Colgate war damals mit einer Seife mit grünen Streifen namens Irish Spring sehr erfolgreich am Markt. Die Entwicklungsabteilung von P&G zerbrach sich Monate lang den Kopf, wie sie [...]

6 04, 2011

Die Zeit der Generalisten ist vorbei

Von |2022-07-20T15:10:57+02:006. April 2011|Allgemein|

Lynda Gratton, Professorin an der London Business School und Autorin der Bücher hot spots und the shift war im letzten Jahr auf der norwegischen Innotown Konferenz zu Gast. Dort hielt sie einen Vortrag über die Zukunft der Arbeit und einige Trends, die uns dabei wahrscheinlich beeinflussen werden. Quelle: http://www.innotown.com Dabei berichtete sie eine Anekdote von ihrem Sohn, der als Teil einer Aufnahmeprüfung ein Essay zu einem biologischen Thema schreiben sollte, von dem er zuvor nie etwas gehört hatte. Gratton schildert amüsant, wie ihr Sohn innerhalb von einer Stunde vor allem basierend auf Wikipedia-Artikeln ein Essay [...]

24 03, 2011

Vortrag: Immer eine Nasenlänge voraus – Deutschland und China im Innovationswettstreit

Von |2022-07-20T15:10:15+02:0024. März 2011|Allgemein|

Fast die Hälfte der creaffective Aktivitäten finden inzwischen im Großraum China statt, wo wir unsere Kunden in Form von Innovationsworkshops und Trainings der systematischen Kreativität unterstützen. Nach wie vor sind viele unserer Kunden westliche Firmen, aber auch lokale Kunden aus Taiwan und Festlandchina werden mehr. Über die Erfahrungen meiner Arbeit vor Ort und die Frage wie kulturelle Gegebenheiten in China die Innovationsfähigkeit des Landes beeinflussen werde ich am 30. Mai im Chinaforum Bayern in München berichten. Untenstehend die Ausschreibung des Chinaforums: „Wir müssen einfach immer eine Nasenlänge voraus sein“ lautet das Credo hierzulande, wenn es [...]

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