Machen ist wie wollen nur krasser: Die Kreativitätstechnik OMIPC hilft dabei, ins TUN zu kommen.
Im letzten Artikel dieser Serie zu Denkwerkzeugen und Kreativitätstechniken habe ich das Vorgehen Wunschdenken vorgestellt, das dabei hilft, potenzielle lohnenswerte Ziele und Vorhaben zu identifizieren. Es handelt sich um eine divergierende Kreativitätstechnik.
Nun wollen wir natürlich nicht wie bei den meisten Neujahrsvorsätzen bei „man müsste mal…“ stehen bleiben, sondern konkret ins Machen kommen.
OMIPC ist ein konvergierendes Denkwerkzeug (siehe Video unten), dass es Einzelnen und Gruppen ermöglicht, schrittweise die Handlungsanlässe, Probleme und Fragestellungen zu identifizieren, die sich wirklich lohnen anzugehen.
Ich nutze die Technik sowohl in meiner Rolle als Workshopfacilitator bei der Auftragsklärung, als auch als Berater, um Kunden zu unterstützen, aus den vielen möglichen Optionen auszuwählen.
Außerdem kommt es persönlich bei mir einmal pro Jahr im Rahmen meiner Jahresziele zum Einsatz. Gegen Ende eines Jahres mache ich mir Gedanken, worauf ich im nächsten Jahr gerne hinarbeiten möchte. Dazu nutze ich genau die beiden Kreativitätstechniken / Denkwerkzeuge Wunschdenken und OMIPC. Mit Wunschdenken sammle ich mögliche Themen, mit OMIPC reduziere ich diese auf eine für mich persönlich sinnvolle Menge.
Die Beschreibung des Werkzeugs gibt es wie immer in dieser Serie als PDF-Download in Form eines Buchkapitels meines Bestsellers „Denkwerkzeuge der Kreativität und Innovation“.
Braucht es Kreativität?
Das „I“ in OMIPC steht für Imagination. Ein Auswahlkriterium ist also die Frage, ob ein Thema Vorstellungskraft und Kreativität braucht, um Fortschritte zu machen.
Für mein Buch habe ich angenommen, dass nach der Auswahl eines Themas dann ein kreativer Problemlöseprozess erfolgt, um das gewählte Problem auch zu lösen.
Es ist natürlich auch legitim, ein Thema zu wählen, dass keine Kreativität für die weitere Bearbeitung benötigt. Dann würde man in einem kreativen Problemlöseprozess den Schritt Ideen erkunden weglassen und sich gleich mit einer konkreten Lösung beschäftigen.
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Wir von creaffective nutzen Denkwerkzeuge für Kreativität und Innovation in unserer Arbeit mit Kunden, z.B. in einem moderierten Innovationsworkshop oder auch unserem Kreativitätstraining zu Denkgewohnheiten von Innovatoren.
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