+49 (89) 954577980|info@creaffective.de
8 07, 2008

Denkwerkzeuge der Höchstleister

Von |2022-05-11T16:05:37+02:008. Juli 2008|Allgemein|

Gestern kam das P.T. Magazin ins Haus. Ich habe es nicht abonniert, mit dem Magazin kam auch nicht der sonst übliche Hinweis, dass ich irgendwo im Heft erwähnt werde etc. Adressiert war es an "creaffective-Blog Herr Florian Rustler". Was verschafft mir also die Ehre? Ich denke ich habe es wegen eines im Magazin abgedruckten Interviews mit Dr. Gerhard Wohland erhalten, der vor Kurzem das Buch Denkwerkzeuge der Höchstleister veröffentlicht hat. Denkwerkzeuge ist ja ein zentraler Begriffe bei uns, alleine schon wegen dem Buch Denkwerkzeuge der Kreativität und Innovation. Methoden und Werkzeuge Im Verlauf des Interviews [...]

1 07, 2008

Das Problem klären: Die Leiter der Abstraktion

Von |2022-05-11T16:03:17+02:001. Juli 2008|Allgemein|

In einem früheren Gastbeitrag hat Stefan Scheurer ein erweitertes Rezept für die Abgrenzung von Problemen aufgestellt. Einer der Handlungsschritte war, solange nach dem Warum? zu fragen, bis man das Problem abgegrenzt hat. Das ist meiner Meinung nach ein sehr gutes Vorgehen. Oft stellt sich nämlich heraus, dass die erste Formulierung oder das angenommene Problem gar nicht das eigentliche Problem ist oder es sinnvoller wäre ein anders zugeschnittes Problem zu lösen. Eine Technik die bei der Abgrenzung des Problems und dem Erkunden des Problemterrains helfen kann, ist die Methode "Leiter der Abstraktion". Ziel der Methode ist [...]

12 06, 2008

Geistige Landkarten – ein Interview mit Roland Kopp-Wichmann

Von |2022-05-11T16:00:52+02:0012. Juni 2008|Allgemein|

Florian Rustler: Sie verwenden in Ihren Veröffentlichungen häufig den Begriff der geistigen Landkarte. Was ist das? Roland Kopp-Wichmann: Der Begriff kommt aus dem Konstruktivismus und wurde geprägt von Alfred Korzybski), der gesagt hat, „die Landkarte ist nicht die Landschaft“. Damit ist gemeint, dass wir die Welt nicht direkt erleben oder erkennen können – das wird auch schon beim platonischen Höhlengleichnis erwähnt -, sondern dass wir uns ein Bild machen von der Realität. Dieses innere Bild von etwas in der Realität nenne ich Landkarte. Diese ist eine Art innere Repräsentation, die sich [...]

23 05, 2008

Denkclub München in größerer Runde ab September 2008

Von |2022-05-11T15:28:34+02:0023. Mai 2008|Allgemein|

Der Münchner Denkclub wird ab September 2008 vergrößert und institutionalisiert. Inzwischen gibt es uns in München bereits ein Jahr, allerdings waren wir bis jetzt im kleinen Kreis von nur 5 Personen in Privatwohnungen der Mitglieder. Das wird sich jetzt bald ändern. Seit einiger Zeit arbeiten wir an der Erweiterung, um den Denkclub an sich zu vergrößern und Denktechniken allgemein bekannter zu machen. Dazu wird es auch bald eine eigene Website geben. In Zukunft werden wir uns in einem öffentlichen Raum treffen, den wir dafür anmieten. Am 4. September 2008 ist das Kick-Off, eine zwanglose Einführungsveranstaltung [...]

8 05, 2008

PPCO – Methode der Ideenbewertung und der Verhaltensrückmeldung

Von |2022-05-11T15:25:42+02:008. Mai 2008|Allgemein|

PPCO steht für Pluses, Potentials, Concerns und Overcome Concerns. Die Methode bietet sich an, um eine Idee zu bewerten (negativ und positiv), ohne dabei das Potenzial der Idee zu zerstören oder den Urheber zu demotivieren. PPCO ist außerdem eine Möglichkeit, konstruktiv Rückmeldung zum Verhalten von anderen zu geben und diesen dafür zu öffnen, aber auch, um seine eigene Leistung einzuschätzen. Viele von uns neigen dazu, erst einmal die Schwachpunkte einer Idee oder einer Leistung heraus zu picken und damit möglicherweise, das Ideenpflänzchen zu zerstören, bevor es richtig aufgeblüht ist. Analog dazu kann dieses Verhalten dazu [...]

6 04, 2008

Warum Bambi gefährlicher ist als der Weiße Hai

Von |2022-05-11T15:18:13+02:006. April 2008|Allgemein|

Was glauben Sie, wodurch mehr Menschen sterben (wählen Sie jeweils eine der beiden Möglichkeiten aus): Durch Mord oder Selbstmord? Durch Überschwemmungen oder Tuberkulose? Durch Tornados oder Asthma? Durch Haie oder Rehe? Die Antworten für die USA: Durch Selbstmord, durch Tuberkulose, durch Asthma und Rehe. (In den USA ereignen sich weit häufiger Autounfälle mit Wildtieren als Angriffe von Haien auf Schwimmer oder Surfer). Alle Beispiele habe ich aus dem Buch made to stick entnommen. Haben Sie das eine oder andere Mal grob daneben gelangt? Finden Sie die Ergebnisse nicht besonders intuitiv? Dann könnte das daran liegen, [...]

28 03, 2008

Den Schalter im Kopf umlegen

Von |2022-05-11T15:16:47+02:0028. März 2008|Allgemein|

Analogien sind ein schönes Mittel, um Dinge leichter und verständlicher zu verdeutlichen. Michael Hewitt-Gleeson, der Gründer der School of Thinking, benutzt in seinem Seminar gerne die Analogie des Schalters im Kopf. Diesen Schalter können wir bewusst umlegen, um z.B. eine bessere Betrachtungsweise einer Situation zu erreichen, um dann in einem zweiten Schritt unsere Handlungen danach auszurichten. Hewitt-Gleeson hat hierfür das Akronym CVSTOBVS erdacht. Es steht für Current View of the Situation to Better View of the Situation. Mit diesem Denkwerkzeug (Hewitt-Gleeson spricht auch von einer Software für das Gehirn) kann es uns gelingen, immer weiter nach [...]

7 03, 2008

Gorillasituationen im Denken

Von |2022-05-11T15:14:59+02:007. März 2008|Allgemein|

Im Fokus Nr. 9 vom 25. Februar gab es eine schöne Titelgeschichte zur Illusionsforschung. Anhand optischer Illusionen wurde gezeigt, wie selektiv Wahrnehmung ist und wie einfach wir Dinge anders, verzerrt oder gar nicht wahrnehmen. Eines der bekanntesten Beispiele in diesem Zusammenhang sind die Gorillaaufnahmen (siehe Bild) von Daniel Simons, die ich auch sehr gerne in meinen Kreativworkshops verwende, um den Wahrnehmungsprozess zu verdeutlichen. Die Zuschauer werden gebeten, die Ballkontakte der weißen Basketballspieler zu zählen, d.h. ihre Aufmerksamkeit auf diese zu lenken. Während des kurzen Films läuft ein Gorilla durch das Bild. Die meisten der Zuschauer, [...]

17 02, 2008

Effektivität und Effizienz – wie Denkwerkzeuge dabei helfen können

Von |2022-05-11T10:09:46+02:0017. Februar 2008|Allgemein|

Im Moment lese ich gerade das Buch The 4-Hour Workweek von Timothy Ferriss. Äußerst provokativ geschrieben, aber Provokationen sind ja bekanntlich eine Methode, um bestehende Denkbahnen zu verlassen und neue Möglichkeiten zu entdecken und über das Gewohnte nachzudenken. Es gibt einen schönen Abschnitt zum Unterschied zwischen Effektivität und Effizienz: Effectiveness is doing the things that get you closer to your goals. Efficiency is performing a given task (whether important or not) in the most economical manner possible. Being efficient without regard to effectiveness is the default mode of the universe. S. 67 What you do [...]

13 02, 2008

TO-LO-PO-SO-GO: Anwendungsbeispiel und MindManager-Vorlage

Von |2022-05-11T10:09:14+02:0013. Februar 2008|Allgemein|

Bisherige Artikel der Serie: Einführung in die Methode TO-Stufe LO-Stufe PO-Stufe SO&GO-Stufe In den ersten fünf Artikeln habe ich erklärt, wie das Prozesswerkzeug TO-LO-PO-SO-GO funktioniert. Nun braucht es ein Anwendungsbeispiel, für diejenigen, die die Methode zum ersten Mal verwenden. Den Denkprozess habe ich mit MindManager visualisiert. Für Interessierte habe ich die in den Bildern dieses Posts abgebildete Grundstruktur als MindManager-Vorlage zum Einsatz erstellt. Diese gibt es hier zum herunterladen. In der Vorlage gibt es zu jeder Stufe eine Kurzanleitung in den Textnotizen des Maps sowie einen Link auf die Blogartikel, für alle die es noch [...]

Nach oben