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19 04, 2011

Effektivere Problemlösebesprechungen

Von |2022-07-20T15:11:59+02:0019. April 2011|Allgemein|

Vor knapp einem Jahr habe ich im Artikel "Produktivere Besprechungen" bereits einmal eine wissenschaftliche Studie zu Besprechungen und dem Diskussionsprozess in den meisten Problemlöse-Besprechungen vorgestellt. Ein Problem, warum Besprechungen, in denen es darum geht ein Problem zu lösen, oft als wenig produktiv wahrgenommen werden, ist, dass wir zu schnell über Ideen urteilen. Statt viele Möglichkeiten zu betrachten, wie ein Problem gelöst werden könnte, verbeißen sich viele Besprechungen zu schnell auf eine Diskussion von ein paar wenigen ersten Ideen. In den creaffective Trainings der systematischen Kreativität üben und erleben die Teilnehmer ein anderes Muster, wie solche [...]

13 04, 2011

Das richtige Problem erkennen und zu Innovation gelangen

Von |2022-07-20T15:11:19+02:0013. April 2011|Allgemein|

Ob jemand innovative Lösungen entwickeln kann, hängt auch davon ab, wie das Problem definiert wird und ob das richtige Problem erkannt wird. "Wie" bedeutet hierbei, aus welcher Perspektive das Problem formuliert wird. Unterschiedliche Problemformulierungen machen unterschiedliche Problemformulierungen denkbar. Seifenkrieg und Problemperspektiven Ein interessantes Beispiel - überliefert von einem meiner Lehrer aus Kanada - ist der Seifenkrieg aus den 1960ern Jahren in den USA zwischen Procter&Gamble und Colgate. Colgate war damals mit einer Seife mit grünen Streifen namens Irish Spring sehr erfolgreich am Markt. Die Entwicklungsabteilung von P&G zerbrach sich Monate lang den Kopf, wie sie [...]

6 04, 2011

Die Zeit der Generalisten ist vorbei

Von |2022-07-20T15:10:57+02:006. April 2011|Allgemein|

Lynda Gratton, Professorin an der London Business School und Autorin der Bücher hot spots und the shift war im letzten Jahr auf der norwegischen Innotown Konferenz zu Gast. Dort hielt sie einen Vortrag über die Zukunft der Arbeit und einige Trends, die uns dabei wahrscheinlich beeinflussen werden. Quelle: http://www.innotown.com Dabei berichtete sie eine Anekdote von ihrem Sohn, der als Teil einer Aufnahmeprüfung ein Essay zu einem biologischen Thema schreiben sollte, von dem er zuvor nie etwas gehört hatte. Gratton schildert amüsant, wie ihr Sohn innerhalb von einer Stunde vor allem basierend auf Wikipedia-Artikeln ein Essay [...]

24 03, 2011

Vortrag: Immer eine Nasenlänge voraus – Deutschland und China im Innovationswettstreit

Von |2022-07-20T15:10:15+02:0024. März 2011|Allgemein|

Fast die Hälfte der creaffective Aktivitäten finden inzwischen im Großraum China statt, wo wir unsere Kunden in Form von Innovationsworkshops und Trainings der systematischen Kreativität unterstützen. Nach wie vor sind viele unserer Kunden westliche Firmen, aber auch lokale Kunden aus Taiwan und Festlandchina werden mehr. Über die Erfahrungen meiner Arbeit vor Ort und die Frage wie kulturelle Gegebenheiten in China die Innovationsfähigkeit des Landes beeinflussen werde ich am 30. Mai im Chinaforum Bayern in München berichten. Untenstehend die Ausschreibung des Chinaforums: „Wir müssen einfach immer eine Nasenlänge voraus sein“ lautet das Credo hierzulande, wenn es [...]

17 03, 2011

5 Tipps, um innovative Teams zu bilden

Von |2022-07-20T15:09:47+02:0017. März 2011|Allgemein|

Dieser Artikel ist im Oktober 2010 im creaffective Newsletter erschienen. In der rechten Navigation können Sie sich für diesen anmelden. Innovation - das Einführen von etwas Neuem, das Nutzen bringt - ist Teamsache. Dabei ist es egal, ob es sich um neue Produkte, Dienstleistungen oder andere Arten von Innovationen handelt. Den oft zitierten Genius, der alle guten Ideen hat und alleine die Welt verändert gibt es meist nur in Erzählungen. Die heutige Welt ist zu komplex, als dass ein Mensch alleine alles lösen könnte. Um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, in einem Team neue Lösungen zu [...]

8 03, 2011

Metakognition: Über das Denken nachdenken und zu besseren Lösungen gelangen

Von |2022-07-20T15:08:35+02:008. März 2011|Allgemein|

In seinem sehr lesenswerten Buch "How we decide" erklärt Jonah Lehrer wie wir Menschen Entscheidungen treffen und welche Prozesse dabei in unserem Gehirn ablaufen. Ein zentraler Aspekt, um zu guten Entscheidungen zu gelangen, ist es, sich über den Prozess seines eigenen Denkens bewusst zu werden, diesen zu reflektieren und bewusst zu kontrollieren. In der Fachsprache nennt man das Metakognition. Metakognition beschreibt das Denken auf einer höheren Ebene (meta) über das Denken selbst (kognition). Wir denken zwar alle über den Inhalt unseres Denkens nach, oft jedoch nicht über den Prozess des Denkens selbst. Nach jetzigem Wissensstand [...]

2 03, 2011

Gastbeitrag: Kein Raum für innovatives Denken im Beruf?

Von |2022-07-20T15:07:48+02:002. März 2011|Allgemein|

Extremer Termindruck hemmt die persönliche Kreativität. Ein Gastbeitrag von Ole Becker. Jedes Unternehmen wünscht sich heutzutage Mitarbeiter, die innovative und kreative Ideen in den Beruf einbringen. Doch leider ist der Arbeitsablauf in den Abteilungen so strukturiert, dass dem einzelnen Mitarbeiter die Zeit für eine innovative Denkpause fehlt. Termine und Zeitdruck ersticken jede Kreativität im Keime. Wie viel Raum der Arbeitgeber den eigenen Mitarbeitern lässt, kann man auf unter anderem auf Portalen zur Arbeitgeberbewertung erfahren. In unerwarteten Situationen zu improvisieren und die Fähigkeit Probleme auf unkonventionelle Art zu lösen, ist allerdings erlernbar. Nur müssen die Arbeitsbedingungen [...]

22 02, 2011

Führen strengere staatliche Grenzwerte und Regularien zu mehr Innovation?

Von |2022-07-20T15:07:29+02:0022. Februar 2011|Allgemein|

Vertreter der freien Marktwirtschaft betonen, dass eine geringe Anzahl von Regularien und Einschränkungen Anreize zu Wettbewerb und Innovation setzten. Mehr Regularien und staatlich verordnete Grenzwerte führten zum falschen Einsatz von Ressourcen und wirtschaftlichen Fehlentwicklungen, wie sich vielerorts in der EU beobachten lasse. Ha-Joon Chang drückt es in seinem Buch "23 Lügen, die sie uns über den Kapitalismus erzählen" so aus: "Eine Regierung ist in der Regel schlechter informiert als die Wirtschaft selbst. Es ist daher anmaßend und dumm, Marktteilnehmer von Dingen abzuhalten, die sie für profitabel halten, oder sie zu etwas zu zwingen, das sie [...]

14 02, 2011

Die wahren Visionäre unserer Zeit – Interview mit Martin Häusler

Von |2022-07-20T15:06:08+02:0014. Februar 2011|Allgemein|

Der Journalist Martin Häusler hat 2010 das Buch „Die wahren Visionäre unserer Zeit“ veröffentlicht, in dem er 15 Menschen vorstellt, die aus anderen Perspektiven neue und ungewöhnliche Lösungen für Probleme unserer Zeit anbieten. Über seine Arbeit an dem Buch und die Gemeinsamkeiten und Besonderheiten dieser innovativen Denker habe ich in einem Interview mit Martin Häusler gesprochen. Ihr Buch heißt die „Wahren Visionäre“ unserer Zeit. Bedeutet das, dass wir Leute für Visionäre halten, die es eigentlich gar nicht sind oder dass die Leute, die Sie vorstellen verkannt sind? Absolut, das war mein Hintergedanke. Freunde und Bekannte [...]

11 02, 2011

Wer im Berufsleben nach oben will, benötigt vor allem Kreativität

Von |2022-07-20T15:05:20+02:0011. Februar 2011|Allgemein|

So lautet der Untertitel des Artikels "IQ ist nicht alles" von Norbert Lossau auf der heutigen Titelseite der Welt. Vorgestellt wird darin eine neue Studie des bekannten Wissenschaftlers, IQ-Kritikers und Kreativitätsforschers Robert Sternberg von der Universität Yale. Bisher ist es nach wie vor psychologischer Mainstream, Intelligenz als den wichtigsten Prädiktor für Berufserfolg zu bezeichnen. Sternberg stellt diese "Tatsache" mit seiner neuen Studie erneut in Frage und nähert sich damit auf wissenschaftliche Weise, der Auffassung vieler CEOs: Laut der IBM Global CEO Survey erachten mehr als 60% aller weltweit befragten CEOs Kreativität als die wichtigste Führungsqualität [...]

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