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creaffective Blog

Wir sind Spezialist für Organisationsentwicklung und Organisationsberatung aus München. Wir unterstützen Organisationen dabei, Vorreiter-Unternehmen zu werden! Dabei gestalten wir zentrale Aspekte mit, wie wirkungsvolle Zusammenarbeit, leistungsfähige Teams, Innovation, Strategie sowie Meetings und Entscheidungsfindung.

Alles, was nicht eindeutig in eine der Unterkategorien fällt, wird hier unter „Allgemein“ veröffentlicht.

19 05, 2008

Ein Büro für den Kreativitätsprozess

Von |2022-05-11T15:27:11+02:0019. Mai 2008|Allgemein|

Das Projekt Office 21 des Fraunhofer Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation hat Kreativitätsprozesse untersucht und daraus ein Bürokonzept entwickelt, welches Kreativität architektonisch unterstützt und fördert: Interactive Creativity Landscape (ICL). In einem wissenschaftlichen Artikel (Haner, Udo-Ernst: « Spaces for Creativity and Innovation in Two Established Organizations », CREATIVITY AND INNOVATION MANAGEMENT, 2005, 3, p. 288-298) beschreibt Udo-Ernst Haner, der am Forschungsprojekt beteiligt ist, sehr schön die unterschiedlichen Prozesse und Denkmodi, die in während der unterschiedlichen Phasen von Kreativitäts -und Innovationsprozessen (Kreativität und Innovation sind nicht deckungsgleich, hängen allerdings zusammen und weisen sehr ähnliche Charakteristika auf) auftauchen. [...]

14 05, 2008

Zwei Arten von Kreativität

Von |2022-05-11T15:26:28+02:0014. Mai 2008|Allgemein|

Der britische Forscher Michael Kirton unterscheidet zwei Arten von Kreativität: adaptive (anpassende) und innovative (radikale) Kreativität. Die erste zeigt sich in Form von kleinen Änderungen, die das bestehende Konzept weitgehend unverändert lassen und durch kleine Verbesserungen Mehrwert und Neues schaffen. Ein Beispiel ist die stetige Weiterentwicklung von Automobilen. Die zweite Art der Kreativität, ist der radikale Durchbruch, durch den etwas völlig Neues entsteht, wie z.B. die Entwickelung des Internets. Japan vs. USA Die adaptive Kreativität haben die Japaner perfektioniert und ihr System des Kaizen, der stetigen Verbesserung in aller Welt bekannt gemacht. Miller, Vehar und [...]

8 05, 2008

PPCO – Methode der Ideenbewertung und der Verhaltensrückmeldung

Von |2022-05-11T15:25:42+02:008. Mai 2008|Allgemein|

PPCO steht für Pluses, Potentials, Concerns und Overcome Concerns. Die Methode bietet sich an, um eine Idee zu bewerten (negativ und positiv), ohne dabei das Potenzial der Idee zu zerstören oder den Urheber zu demotivieren. PPCO ist außerdem eine Möglichkeit, konstruktiv Rückmeldung zum Verhalten von anderen zu geben und diesen dafür zu öffnen, aber auch, um seine eigene Leistung einzuschätzen. Viele von uns neigen dazu, erst einmal die Schwachpunkte einer Idee oder einer Leistung heraus zu picken und damit möglicherweise, das Ideenpflänzchen zu zerstören, bevor es richtig aufgeblüht ist. Analog dazu kann dieses Verhalten dazu [...]

2 05, 2008

Symposion Lernen lernen: Prof. Bauer – Motivation durch Beziehung

Von |2022-05-11T15:25:24+02:002. Mai 2008|Allgemein|

Folgende Artikel zum Symposion sind bereits erschienen: Teil 1: Prof. Martin Korte - Wie lernt der Mensch? Teil 2: Interview mit Dr. Andreas Gößling Das Wichtigste in Kürze: Motivation ist einer der wichtigsten Einflussfaktoren für den Erfolg des Schulsystems Motivation führt zu höherer Leistung und ermöglicht kreatives Denken Beziehungen sind eine notwendige Bedingung für Motivation Der Mensch verfügt über Spiegelneurone, die bei abhängig von den Handlungen anderer aktiviert werden Das Wissenschaft motivieren kann, zeigte der Vortag von Prof. Joachim Bauer, der nach seinem Vortrag von Wolfgang Endres den Spitznamen Prof. Aufbauer verliehen bekam. Grundgedanke des [...]

25 04, 2008

Neuerscheinung: Rhetorik und Präsentationen

Von |2022-05-11T15:22:23+02:0025. April 2008|Allgemein|

Pünktlich zum Symposion Lernen lernen ist das Buch Rhetorik und Präsentationen in der Sekundarstufe 1 und 2 von Wolfgang Endres und Moritz Küffner erschienen, das dann auf dem Symposion auch gleich vergriffen war. Einige der Referenten haben es während ihrer Vorträge und Workshops beim Symposion erneut betont: Lehrer werden vor allem hinsichtlich der kognitiven Kompetenz ausgebildet, d.h. sie absolvieren ein Fachstudium. Leider bekommen sie in ihrer Ausbildung viel zu wenig Hilfsmittel für die eigentliche Vermittlung des Stoffs an die Hand. Dabei spielen diese weichen Faktoren, wie das Auftreten, die Körperhaltung und auch die Fähigkeit Gruppen [...]

21 04, 2008

Interview mit Dr. Andreas Gößling über kulturelle Viren und andere „Programme“

Von |2022-05-11T15:21:36+02:0021. April 2008|Allgemein|

Während des Symposions Lernen lernen in Bad Wörishofen hatte ich die Gelegenheit mit Dr. Andreas Gößling über sein neues Buch zu sprechen, dessen Thesen er in einem Vortrag und einem Workshop auf dem Symposion vorgestellt hat. Über den Autor: Dr. Andreas Gößling, 1958 geboren, studierte Germanistik, Politikwissenschaften und Publizistik und promovierte über die Prosa des (vaterlos aufgewachsenen) Thomas Bernhard. Er hat einen dreibändigen Kommentar zu Robert Walsers Romanen verfasst und lebt mit seiner Frau als freier Schriftsteller in Coburg. Dort schreibt er Romane für erwachsene ("Faust, der Magier", 2007) und jugendliche Leser ("Der Sohn des [...]

18 04, 2008

Von kindlichen und erwachsenen Unternehmen

Von |2008-04-18T08:13:35+02:0018. April 2008|Allgemein|

Das Handelsblatt vom 16.4. berichtet im Artikel "Nimmerland ist zu entspannt..." über das Google Forschungszentrum in Zürich. Nach dem Artikel steckt Google im Moment in der Krise und um dieser zu entrinnen, müsse das Unternehmen "endlich erwachsen werden". Dass es so schlimm nicht sein kann, haben die gestrigen Quartalszahlen gezeigt. So wie ich den Artikel interpretiere – vielleicht liege ich ja komplett falsch – wird das Kindliche vor allem an Googles Verspieltheit und der für ein ernsthaftes Büro ungewöhnlichen Freiheiten und der ungewöhnlichen Art und Weise, seine Arbeitsstätten auszustatten, festgemacht. Genannt werden die ominpräsenten Whiteboards in [...]

15 04, 2008

Symposion Lernen lernen: Prof. Martin Korte – Wie lernt der Mensch?

Von |2022-05-11T15:19:46+02:0015. April 2008|Allgemein|

Teil 1 der Artikelserie zum Symposion Lernen lernen in Bad Wörishofen vom 11. bis 13 April 2008. Das Wichtigste in Kürze Einflussfaktoren des Lernens: Aufmerksamkeit/ Konzentration Motivation Gefühle (positive und negative) Das Gehirn kalkuliert im Voraus die Erfolgswahrscheinlichkeit des Lernprozesses. Intrinsische Motivation kann durch künstlich erzeugte extrinsische Motivation gesenkt werden und damit den Lernerfolg mindern. Wie angekündigt möchte ich einige der Vorträge des Symposions hier auf dem Blog zusammenfassen und vorstellen. Den Einstieg beim 10. Symposion Lernen lernen in Bad Wörishofen machte Prof. Dr. Martin Korte mit seinem Vortrag Wie lernt der Mensch? Konzentration und [...]

6 04, 2008

Warum Bambi gefährlicher ist als der Weiße Hai

Von |2022-05-11T15:18:13+02:006. April 2008|Allgemein|

Was glauben Sie, wodurch mehr Menschen sterben (wählen Sie jeweils eine der beiden Möglichkeiten aus): Durch Mord oder Selbstmord? Durch Überschwemmungen oder Tuberkulose? Durch Tornados oder Asthma? Durch Haie oder Rehe? Die Antworten für die USA: Durch Selbstmord, durch Tuberkulose, durch Asthma und Rehe. (In den USA ereignen sich weit häufiger Autounfälle mit Wildtieren als Angriffe von Haien auf Schwimmer oder Surfer). Alle Beispiele habe ich aus dem Buch made to stick entnommen. Haben Sie das eine oder andere Mal grob daneben gelangt? Finden Sie die Ergebnisse nicht besonders intuitiv? Dann könnte das daran liegen, [...]

28 03, 2008

Den Schalter im Kopf umlegen

Von |2022-05-11T15:16:47+02:0028. März 2008|Allgemein|

Analogien sind ein schönes Mittel, um Dinge leichter und verständlicher zu verdeutlichen. Michael Hewitt-Gleeson, der Gründer der School of Thinking, benutzt in seinem Seminar gerne die Analogie des Schalters im Kopf. Diesen Schalter können wir bewusst umlegen, um z.B. eine bessere Betrachtungsweise einer Situation zu erreichen, um dann in einem zweiten Schritt unsere Handlungen danach auszurichten. Hewitt-Gleeson hat hierfür das Akronym CVSTOBVS erdacht. Es steht für Current View of the Situation to Better View of the Situation. Mit diesem Denkwerkzeug (Hewitt-Gleeson spricht auch von einer Software für das Gehirn) kann es uns gelingen, immer weiter nach [...]

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