+49 (89) 954577980|info@creaffective.de

Über Florian Rustler

Florian Rustler ist Mitgründer der creaffective GmbH. Er arbeitet seit 2008 als Facilitator für Innovation und kreative Problemlöseprozesse, Trainer und Organisationsberater. Er unterstützt Unternehmen dabei, Herausforderungen der Organisation und der Dynamiken in der Organisation zu bearbeiten. Er ist Autor von fünf Büchern. Mehr über Florian Rustler
23 02, 2008

Buchbesprechung: 4-Hour Workweek

Von |2022-05-11T15:12:21+02:0023. Februar 2008|Allgemein|

In meinem letzten Post habe ich das Buch schon angesprochen, in Zusammenhang mit Effektivität. Nicht nur in Punkte Effektivität passt dieses Buch thematisch gut zu diesem Blog, sondern auch hinsichtlich Kreativität. Jemand der kreativ ist, sieht die Dinge oft anders als der Großteil seiner Mitmenschen, was man von Tim Ferriss wahrlich behaupten kann. Ziel: New Rich als Lebensstil Mit dem Buch möchte Tim Ferriss den Lesern den Weg hin in die Gruppe der New Rich zeigen, auf Deutsch vielleicht am besten mit den neuen Reichen übersetzt, im Gegensatz zu Neureichen. Neue Reiche zeichnen sich durch [...]

17 02, 2008

Effektivität und Effizienz – wie Denkwerkzeuge dabei helfen können

Von |2022-05-11T10:09:46+02:0017. Februar 2008|Allgemein|

Im Moment lese ich gerade das Buch The 4-Hour Workweek von Timothy Ferriss. Äußerst provokativ geschrieben, aber Provokationen sind ja bekanntlich eine Methode, um bestehende Denkbahnen zu verlassen und neue Möglichkeiten zu entdecken und über das Gewohnte nachzudenken. Es gibt einen schönen Abschnitt zum Unterschied zwischen Effektivität und Effizienz: Effectiveness is doing the things that get you closer to your goals. Efficiency is performing a given task (whether important or not) in the most economical manner possible. Being efficient without regard to effectiveness is the default mode of the universe. S. 67 What you do [...]

13 02, 2008

TO-LO-PO-SO-GO: Anwendungsbeispiel und MindManager-Vorlage

Von |2022-05-11T10:09:14+02:0013. Februar 2008|Allgemein|

Bisherige Artikel der Serie: Einführung in die Methode TO-Stufe LO-Stufe PO-Stufe SO&GO-Stufe In den ersten fünf Artikeln habe ich erklärt, wie das Prozesswerkzeug TO-LO-PO-SO-GO funktioniert. Nun braucht es ein Anwendungsbeispiel, für diejenigen, die die Methode zum ersten Mal verwenden. Den Denkprozess habe ich mit MindManager visualisiert. Für Interessierte habe ich die in den Bildern dieses Posts abgebildete Grundstruktur als MindManager-Vorlage zum Einsatz erstellt. Diese gibt es hier zum herunterladen. In der Vorlage gibt es zu jeder Stufe eine Kurzanleitung in den Textnotizen des Maps sowie einen Link auf die Blogartikel, für alle die es noch [...]

1 02, 2008

Kreativität in Unternehmen

Von |2022-05-11T10:07:01+02:001. Februar 2008|Allgemein|

Zumindest in den Medien und in Sonntags- und Motivationsreden ist Kreativität ein Top-Thema, das für den zukünftigen Erfolg von Unternehmen in der globalisierten Welt eine wichtige Rolle spielt. Zurecht! Für Unternehmen, egal welcher Branche ist es wichtig, Kreativität zu fördern und deren Ergebnisse zu nutzen. Doch wie? Welches sind die Rahmenbedingungen, unter denen Kreativität am besten gedeiht? In diesem Zusammenhang wird oft auf eine bis heute wichtige Feldstudie von Teresa Amabile verwiesen, die 2002 in Harvard Business Review erschienen ist. Amabile untersuchte in einer qualitativen Langzeitstudie das Verhalten von 177 Wissensarbeitern aus 22 Projektteams in [...]

27 01, 2008

TO-LO-PO-SO-GO: Die Stufen SO & GO

Von |2023-01-03T11:23:05+01:0027. Januar 2008|Allgemein|

Vorherige Artikel: Einführung in TO-LO-PO-SO-GO TO-Stufe LO-Stufe PO-Stufe Die letzten beiden Phasen nenne ich gemeinsam, da diese oft in einander überlaufen können. In der SO-Phase geht es darum die bis jetzt generierten Ideen, die erst einmal völlig unzensiert in die Breite gingen, zu reduzieren und zu bewerten und schließlich umsetzbar zu machen. Daher das Bild des Trichters (siehe Bild 1). Bild 1 zeigt eine mit Mindjet MindManager erstellte Visualisierung der TO-LO-PO-SO-GO-Methode. Gut sichtbar sind die in der PO-Phase generierten Ideen. In der SO-Phase heißt es nun so what? Was passiert nun? Von den in der [...]

13 01, 2008

TO-LO-PO-SO-GO: Die PO-Stufe

Von |2022-05-11T10:04:25+02:0013. Januar 2008|Allgemein|

Vorherige Posts zu Thema: Einführung in TO-LO-PO-SO-GO Die TO-Stufe Die LO-Stufe PO steht für possibilities oder provocative operation. Die PO-Phase ist die Phase, in der Ideen generiert werden. Ablaufen kann diese Phase wie ein Brainstorming, d.h. in einer Gruppe nennt jeder seine Einfälle und andere können/sollen diese aufgreifen und weiter entwickeln. Möglich ist auch der Einsatz spezieller Kreativitätstechniken, wie z.B. die Fluchtmethode oder die Zufallswortmethode. Ruth Pink weist in Ihrem Buch Bewusst kreativ darauf hin, dass eine Kreativphase 15 bis 20 Minuten dauern sollte. Dabei wird höchst wahrscheinlich jede Gruppe durch ein Ideen-Tal gehen, eine [...]

9 01, 2008

TO-LO-PO-SO-GO: Die LO-Stufe

Von |2022-05-11T10:02:41+02:009. Januar 2008|Allgemein|

Vorherige Posts zu Thema: Einführung in TO-LO-PO-SO-GO Die TO-Stufe An zweiter Stelle der fünf Stufen der TO-LO-PO-SO-GO-Methode steht die LO-Phase. LO kann als Abkürzung für das englische look out gesehen werden. In dieser Stufe geht es darum, Input für das Denken zu suchen, sei es in Form von Informationen und Fragen oder Emotionen. Nachdem man sich in der ersten Phase, der TO-Phase - Gedanken über das Ziel gemacht hat, geht es hier darum, erst einmal zum Thema relevantes Material zu notieren. Ziel dieser Stufe ist es, eine Art Stoffsammlung zu machen, die für die weiteren [...]

26 12, 2007

TO-LO-PO-SO-GO: Die TO-Stufe

Von |2022-05-11T10:00:43+02:0026. Dezember 2007|Allgemein|

Nach einer grundlegenden Einführung in die Methode, beschäftige ich mich nun mit den einzelnen Denkstufen. Die erste Stufe TO steht für die Zielfindung. Edward de Bono verbindet mit TO die Leitfragen to what purpose? to where? Also die Frage, wo geht es hin? Was ist das Ziel eines Denkprozesses? Oft glaubt man, dass das Ziel sowieso klar ist und bringt dieser Phase wenig Aufmerksamkeit entgegen. Besonders in Gruppen stellt sich nach einiger Zeit heraus, dass das angeblich klare Ziel von den Gruppenmitglieder unterschiedlich aufgefasst wurde und jeder mit seinen Bemühungen in eine etwas andere Richtung [...]

17 12, 2007

TO-LO-PO-SO-GO

Von |2022-05-11T09:59:19+02:0017. Dezember 2007|Allgemein|

Das ist kein Zungenbrecher, sondern der Name eines Prozesswerkzeugs nach Edward de Bono. Was ist ein Prozesswerkzeug? Als Prozesswerkzeug bezeichne ich eine Methode oder Vorgehensweise, die einen gesamten Denkprozess von Beginn bis Ende strukturiert. Im Gegensatz zu anderen Denkwerkzeugen (vorgestellt habe ich z.B. schon PMI oder Techniken des lateralen Denkens), kümmert sich ein Prozesswerkzeug nicht um einen bestimmten Aspekt des Denkens, sondern um den Denkprozess als Ganzes. Daher der Name Prozesswerkzeug. Zur Abgrenzung: Laterale Techniken, die gerne auch Kreativitätstechniken genannt werden, haben zum Ziel, neue Ideen zu generieren und einen Spurwechsel im Denken zu erzeugen. [...]

5 12, 2007

Neue Vorgehensweisen mit der Fluchtmethode

Von |2022-05-11T09:56:42+02:005. Dezember 2007|Allgemein|

Im Best-Practice-Business-Blog hat Burkhard Schneider kürzlich einen Bericht über einen Skilift veröffentlicht, der das übliche Prozedere auf den Kopf gestellt hat: Anstatt dass jeder Fahrgast mit einem gültigen Liftpass durch ein Drehkreuz geht, ist hier der Lift grundsätzlich offen und das Drehkreuz schließt sich dann, wenn ein Fahrgast keinen gültigen Ausweis hat. Im Nachhinein denkt man sich, eine klasse Idee und außerdem völlig logisch! Trotzdem hat es lange gedauert, bis jemand diese Idee umgesetzt hat oder auf diese Idee gekommen ist. Mitunter kann es daran liegen, dass solche Konzepte, nachdem sie gefunden wurden, rückblickend betrachtet [...]

Nach oben