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Der DJ Mark Ronson hat auf TED.com eine schöne Rede zur Kultur des Sampling in der Pop- und Hip Hop-Musik gehalten.
Laut Wikipedia bedeutet Sampling in der Musik: „the act of taking a portion, or sample, of one sound recording and reusing it as an instrument or a sound recording in a different song or piece.“
In der Rock-Musik ist das Nutzen von Bestehende nach Ronson nach wie vor verpönt, in der Hip Hop-Kultur ist es seit 30 Jahren technisch möglich und seit dem auch eine anerkannte Art und Weise neue Musik zu schaffen und zu reinterpretieren. Wie Ronson schön zeigt, geht es dabei nicht nur um das Kopieren von Bestehendem, sondern vor allem auch darum, etwas eigenes und neues hineinzumixen, um so ein neues Gesamtbild zu schaffen, das damit auch wiederum neu und originell ist.
Diese positive Sichtweise auf das Re-interpretieren und erneute Nutzen von bestehenden Elementen ist auch für die Innovation hilfreich.

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Oft begegnen wir in der Arbeit mit Kunden manchmal der Haltung, die Ronson den Rock-Musikern zuschreibt: Die Gruppe möchte das Rad neu erfinden und es muss etwas völlig Neues sein.
Dabei ist das Vorgehen auf Bestehendes kreativ zurückzugreifen und es neu zu kombinieren durchaus bekannt auch in der Innovationsmethodik. Die TRIZ Innovationsprinzipien oder die Geschäftsmodellmuster der Hochschule St. Gallen stellen einen Sample-Baukasten dar, an dem man sich bedienen kann, der es aber gleichzeitig erfordert einen eigenen kreativen Beitrag zu leisten, um zu etwas neuen zu kommen.
Dieses auf diese Weise neu entstandene Ergebnis kann dabei genauso spielverändernd sein, wie ein bisher nie dagewesenes Prinzip.

Von |2014-05-19T13:31:00+02:0019. Mai 2014|

Der DJ Mark Ronson hat auf TED.com eine schöne Rede zur Kultur des Sampling in der Pop- und Hip Hop-Musik gehalten.
Laut Wikipedia bedeutet Sampling in der Musik: „the act of taking a portion, or sample, of one sound recording and reusing it as an instrument or a sound recording in a different song or piece.“
In der Rock-Musik ist das Nutzen von Bestehende nach Ronson nach wie vor verpönt, in der Hip Hop-Kultur ist es seit 30 Jahren technisch möglich und seit dem auch eine anerkannte Art und Weise neue Musik zu schaffen und zu reinterpretieren. Wie Ronson schön zeigt, geht es dabei nicht nur um das Kopieren von Bestehendem, sondern vor allem auch darum, etwas eigenes und neues hineinzumixen, um so ein neues Gesamtbild zu schaffen, das damit auch wiederum neu und originell ist.
Diese positive Sichtweise auf das Re-interpretieren und erneute Nutzen von bestehenden Elementen ist auch für die Innovation hilfreich.

Oft begegnen wir in der Arbeit mit Kunden manchmal der Haltung, die Ronson den Rock-Musikern zuschreibt: Die Gruppe möchte das Rad neu erfinden und es muss etwas völlig Neues sein.
Dabei ist das Vorgehen auf Bestehendes kreativ zurückzugreifen und es neu zu kombinieren durchaus bekannt auch in der Innovationsmethodik. Die TRIZ Innovationsprinzipien oder die Geschäftsmodellmuster der Hochschule St. Gallen stellen einen Sample-Baukasten dar, an dem man sich bedienen kann, der es aber gleichzeitig erfordert einen eigenen kreativen Beitrag zu leisten, um zu etwas neuen zu kommen.
Dieses auf diese Weise neu entstandene Ergebnis kann dabei genauso spielverändernd sein, wie ein bisher nie dagewesenes Prinzip.

Von |2019-08-02T15:00:03+02:0019. Mai 2014|
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