Viele Unternehmen machen sich Gedanken über ein stimulierendes physisches Umfeld, um die Kreativität ihrer Mitarbeiter anzuregen: Kreativräume, Spielecken, Breakout –Zones etc. Was passiert, wenn man wenig kreative Menschen in ein stimulierendes Umfeld bringt? Nix.
Wiederum viele Unternehmen versuchen ein System zu erschaffen, das Kreativität und Innovation ermöglicht, ähnlich wie eine Diät, die es mit System ermöglicht, ein paar Kilo abzunehmen. Was passiert? Nicht viel bzw. das System geht nicht weit genug.
Andere Unternehmen heuern Innovationberater an (wie z.B. creaffective), um zu helfen. Der Berater ist wie ein Arzt, der ja eigentlich erst einmal diagnostizieren soll, was genau die Symptome der Krankheit sind und wo der Grund für das Unwohlsein liegt. Um in der Analogie des Arztes zu bleiben, beschreiben die Patienten (= die anfragenden Unternehmen) den Ärzten (= den Innovationsberatern) gleich im ersten Gespräch, welche Art der Behandlung sie möchten und welche nicht, wie lange diese Behandlung maximal dauern darf und was sie kosten darf. Die Behandlung sollte dabei bitte gleich sofort wirken.
Macht das Sinn? Nein!
Steile Thesen? Durchaus! Aber auch nicht von der Hand zu weisen.
Diese Thesen stammen vom World Innovation Team, das sich zum Ziel gesetzt hat, Menschen wirklich (wieder) kreativ zu machen.
Nach der Auffassung der Initiatoren können Menschen nur hoch kreativ werden und lernen dies zu werden, wenn sie ihre Komfortzone verlassen müssen und aufhören alles zu kontrollieren (im Gegensatz zu den obigen Beispielen).
Deshalb hat das World Innovation Team ein in der Tat einmaliges Programm ins Leben gerufen, welches genau dies erreichen möchte und die Teilnehmer mental und physisch ständig aus ihrer Komfortzone bringt. Für diese Programm werden nun weltweit Bewerber gesucht.
Interessiert? Lesen Sie mir auf der World Innovation Team Website.