Fragt man nach divergierenden Denkwerkzeugen oder Techniken zur Ideenentwicklung wird normalerweise eine Technik immer als erstes genannt: Brainstorming. Diese doch recht alte Methode ist die vermutlich am meisten verbreitete Kreativitätstechnik der Welt. In fast schon regelmäßigen Abständen gerät die Methode auch in die Kritik. Häufig geht es um Profilierung, wenn behauptet wird, dass „Brainstorming nicht funktioniert“. Üblicherweise werden die grundlegenden Prinzipien des Brainstorming ignoriert. So kommen Studien zu Tage, bei denen Gruppen einfach sich selbst überlassen werden, mit der Aufforderung: „Macht mal Brainstorming!“. Wenn das dann scheitert, sieht das so manch einer als „Beweis“ für das Scheitern der Methode selbst (siehe Punkt fünf in diesem Artikel über Kreativtechniken)
Tatsächlich ist Brainstorming eine sehr wertvolle Kreativtechnik, die, wie alle anderen Werkzeuge auch, ein genaues Anwendungsgebiet hat und korrekt benutzt werden muss. Lesen Sie dazu gerne ein Kapitel aus unserem Buch „Denkwerkzeuge der Kreativität und Innovation“, das sich mit dem Denkwerkzeug Brainstorming befasst. Klicken Sie dazu einfach auf das unten stehende Bild:
Wann haben Sie zuletzt die Kreativtechnik Brainstorming eingesetzt? Waren Sie mit den Ergebnissen zufrieden? Was hat funktioniert, was nicht?
Haben Sie die Methode so angewandt, wie Sie im obigen Kapitel beschrieben ist? Wenn nicht, was war anders?