In der Schule und während unserer Ausbildung lernen wir wichtige Grundlagen. Allerdings ist es damit nicht getan. Die Welt verändert sich und somit entsteht ständig neues Wissen und neue Fertigkeiten, die es zu erlernen gibt.
Speziell für die berufliche Tätigkeit ist es wichtig, bei berufsrelevantem Wissen nicht den Anschluss zu verlieren. Dazu braucht es einerseits entsprechende Angebote der Unternehmen und andererseits Interesse der Mitarbeiter.

Das Meinungsforschungsinstitut FORSA befragte im Februar 2013 insgesamt 1.000 Angestellte im Auftrag der Haufe Akademie, wie sie zum Thema Weiterbildung stehen.

Die Ergebnisse finden sich in den unten stehenden Abbildungen. 60% aller Befragten wollten sich gerne weiterbilden und 75% von ihnen würden auch ihre Freizeit dafür opfern. Über die Hälfte besucht eine Weiterbildung, um den Anschluss an den Job nicht zu verlieren. Ein wichtiges Signal für Führungskräfte und Personaler, schließlich zeigten sich Angestellte damit sehr lernbereit. Aber: 23% aller Befragten gaben an, keine guten Weiterbildungsangebote zu erhalten. Das ist nicht nur negativ für den Mitarbeiter, sondern auch für das Unternehmen, dass damit möglicherweise nicht die qualifizierten Mitarbeiter hat, die es eigentlich benötigt.

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Nicht jeder der will, darf auch

Ob der Wunsch nach Weiterbildung im letzten Jahr tatsächlich von den Angestellten umgesetzt wurde, kann die Umfrage nicht ans Licht bringen. Häufig bleibt es lediglich bei guten Vorsätzen, da eine Weiterbildungsmaßnahme auch immer ein Plus an Engagement und Arbeit bedeutet: Der Vorgesetzte muss von der Maßnahme überzeugt werden, die Budgetfrage muss geklärt werden und natürlich gilt es, ein geeignetes Angebot zu sondieren und auszuwählen.

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Das Know-How nutzt beiden

Betrachten wir noch einmal die Umfrage-Ergebnisse: 40% von 1.000 Befragten sind der Meinung, dass der Arbeitnehmer am meisten von der Weiterbildung profitiert. 42% gehen davon aus, dass beide – Mitarbeiter und Unternehmen – gleichermaßen Nutzen daraus ziehen. Eine Weiterbildung heute hilft, die Beschäftigungsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit von morgen zu sichern. In unseren Kreativitätstrainings bringen wir noch ein drittes Element mit ein. Dieses hilft dem Arbeitgeber und dem Arbeitnehmer, sowohl beruflich, aber auch privat. Denn kreativ muss schließlich nicht nur im Beruf sein!

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