Die Weichen in Richtung Zukunft stellen

Arbeit ohne strategische Perspektive ist wie ein Blindflug – auch wenn wir schnell fliegen, landen nicht unbedingt dort, wo wir eigentlich hinwollten. Eine  Strategie orientiert jedes Team, jede Abteilung und jedes Unternehmen. Der Weg dorthin ist herausfordernd: Stakeholder mit unterschiedlichen Perspektiven und Flughöhen, schwierige Entscheidungen in Bezug auf Produkte und Technologien, und viele ungeprüfte Annahmen. Sorgsam geplante Strategieworkshops können Klarheit und Struktur in den Prozess bringen. Dank professioneller Moderation wird jede Perspektive gehört und eingeordnet. Am Ende stehen strategische Leitplanken für die nächsten Monate und Jahre.

DISKUSSIONEN ZUR STRATEGIE SIND ZERFAHREN UND UNPRODUKTIV?

STAKEHOLDER KOMMEN KAUM ZUR STRATEGISCHEN ARBEIT?

WIR BEKOMMEN NICHT ALLE PERSPEKTIVEN UNTER EINEN HUT?

Eine Strategie ist kein Luxus, den sich nur Konzerne erlauben. Ohne einen Weg zur gemeinsamen Vision entstehen Frustration und Ineffizienz, während Zugkraft und Leidenschaft fernbleiben. Synergien zwischen Teams, Abteilungen und Bereichen bleiben ungenutzt. Eine gute, funktionierende Strategie fasst Standpunkte zusammen und zeigt Perspektiven auf. Sie gibt Halt und Orientierung, sie lässt Priorisierung zu und macht Entscheidungen einfacher.

Ein Strategieworkshop beleuchtet und vereint verschiedene Blickwinkel. Statt einem Tauziehen in zehn Richtungen finden wir einen gemeinsamen Nenner. Wir erkennen und wählen ganz bewusst einen Weg zur Unternehmensvision. Erfolg hat eine Strategie aber nur, wenn sie von wichtigen Stakeholdern und Entscheidern mitgetragen wird. Jeder vertritt dabei eine selbstbewusste, starke Meinung – vor allem im Interesse des eigenen Verantwortungsbereichs. Wir integrieren diese Sichtweisen und orientieren sie am Nutzen für die gesamte Organisation.

In unseren Strategieworkshops haben wir mit Vertretern von Konzernen gearbeitet, mit mittelständischen Inhabern, mit Start-Up-Gründern und mit Fachexperten. Wir haben kleine Gruppen bei intensiven Gesprächen begleitet und große Strategieworkshops mit über 100 TeilnehmerInnen geplant und durchgeführt. Und wir haben immer sorgsam, konsequent und erfolgreich vermittelt, gelenkt und moderiert. Diese Erfahrung lassen wir in jeden einzelnen Strategieworkshop einfließen – von der Vorbereitung und Konzeption über die Moderation des Workshops bis hin zur finalen Form und Formulierung der Strategie selbst.

Strategieentwicklung im Workshopformat – kollaborativ, wirkungsvoll und zielgerichtet.

Effektive Workshops dank erprobter Moderation.

Trends aufgreifen, Technologien antizipieren.

Greifbare Strategie statt theoretischem Whitepaper.

Wissenswertes zum Strategieworkshop:

Eine Strategie bietet Orientierung in einer ungewissen Zukunft und hilft dabei, in der Zukunft Entscheidungen zu treffen. In diesem Sinne ist Strategie eine spezielle Form von Führung.
Sie hilft dabei, einen Abgleich zwischen dem Ist und dem Soll zu machen. Eine Strategie reduziert Komplexität, durch ihre Orientierung stiftenden Prinzipien.
Sie kann Aussagen treffen dazu, wie die Organisation auf dem Markt reagiert, meist damit auch dazu, wie im Inneren Entscheidungen herbeigeführt werden. Strategie hat damit Einfluss auf die formale und informelle Struktur der Organisation und führt zu Veränderungen dieser.

Strategie kann weh tun, es wird entschieden und diese Entscheidung hat Konsequenzen! Sonst ist es keine Strategie. Eine Strategie legt auch fest, was die Organisation nicht mehr macht. Dies wird erwartbar Widerspruch erzeugen.

Der Hauptzweck einer Strategie ist es Komplexität zu reduzieren, im Innen und im Außen und damit Orientierung zu bieten für die Menschen in der Organisation. Eine eindeutige und widerspruchsfreie Umwelt ist immer weniger an anzutreffen. Strategie reduziert hierbei Komplexität und geht mit Widersprüchen um und macht es damit leichter, Entscheidungen zu treffen.

Meist sind es Veränderungen in der Umwelt die Einfluss auf eine Organisation oder den Erfolg einer Organisation im Markt haben. Dies können Aktionen des Wettbewerbs sein, Veränderungen am Markt, von Technologien oder des Arbeitsmarktes.

Zum anderen kann es Veränderungen im Inneren geben, oder diese Veränderungen können notwendig werden. Möglicherweise trägt die bisherige Struktur nicht mehr und ist dysfunktional geworden. Dies können Menschen in der Organisation wahrnehmen. So kann ein Strategieprozess ausgelöst werden.

Belastbare Ergebnisse brauchen ausreichend zeitliches Committment: Zwei bis drei Tage sollten es schon sein. Wenn das nicht realisierbar ist, vielleicht weil hochrangige Führungskräfte mit an Bord sind, verkürzen wir den Workshop durch eine entsprechende Vorbereitung. Durch Interviews mit verschiedenen Stakeholdern, einer vorgelagerten Auswertung von Trends, Technologien und Kompetenzen, und einem geschickten Methodendesign können wir den Workshop selbst verkürzen. Der gesamte Prozess ist dann anders zu gestalten, wird aber insgesamt einen ähnlichen Zeitinvest erfordern wie ein längerer Workshop.

In einem Strategieprozess betrachten wir zwei Ebenen:
Zum einen die inhaltliche Arbeit an der Strategie. Zum anderen die Beobachtung der Organisation und ihrer Entscheidungsmuster. Dies deshalb, weil diese einen großen Einfluss darauf haben, was inhaltlich passiert und was inhaltlich überhaupt möglich ist. Als Organisationsberater können wir unterstützen aktuelle Muster zu reflektieren.

Warum ist das wichtig?
Manche inhaltlichen Entscheidungen der Strategie benötigen Änderungen im WIE der Organisation, um in die Realität kommen zu können. Dies müssen wir im Prozess mitdenken. Damit ist Strategiearbeit meist auch Organisationsentwicklungs-Arbeit und womöglich Arbeit mit dem Führungsteam.

Wir glauben nicht daran, Strategiearbeit in eine Planungsphase und eine Umsetzungsphase zu unterteilen. Statt dessen ist ein Strategieprozess ein iteratives Vorgehen bei dem das Denken in strategischen Optionen und die Arbeit daran immer Einfluss auf die Umsetzung haben wird.

Strategische Entscheidungen sind keine alltäglichen Entscheidungen. Diese sind irgendwie „wichtig“, daher werden bestimmte Themen werden in der Organisation als „strategisch“ markiert. Damit wird Strategie in der Nähe der Hierarchie gebracht, da sich so die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass es zur Umsetzung kommt.
Damit ist Strategiearbeit auf jeden Fall Führungsarbeit, d.h. die oberen Entscheidungspersonen müssen zwingend beteiligt sein.

Wer darüber hinaus wie stark in der Strategie-Entwicklung teilnimmt, kommt auf das Unternehmen an.
Es kann zwei Formen der erweiterten Partizipation in der Strategie-Entwicklung geben:
Menschen in der Organisation partizipieren dabei, die konkrete Strategie auszuarbeiten. Oder aber Menschen werden eingebunden, um z.B. ein Zukunftsbild oder Zukunftsbilder auszuwählen. Darauf kann dann im kleinen Kreis eine Strategie entwickelt werden.

Als Faustregel für Strategieworkshops (und genauso auch für Innovationsworkshops) gilt: So viele wie nötig, so wenige wie möglich. Die Obergrenze legen wir bei 12 Personen pro Moderator fest: Sind es mehr, sinkt die Wirkung der Moderation, weil zu viel Unruhe in die Gruppe kommt. Bei großen Gruppen braucht es dann mehrere Moderatoren und ein ausgeklügeltes Methodendesign. Wir haben auch schon Strategieworkshops mit bis zu 150 Personen durchgeführt.

Das hängt stark von der konkreten Situation ab, in der sich das Unternehmen oder die Abteilung befindet. Wir nutzen oft Reflexionsrunden kombiniert mit Trendanalysen und Szenarien-Arbeit. Durch Kreativprozesse bringen wir ein starkes Element der Ko-Kreation hinein. Wir schlagen aber auch gerne Formate und Strukturen für die Strategie selbst vor.

Wichtig ist, dass Methoden, Modelle und Vorlagen das Ziel unterstützen. Wir müssen also eine Balance finden zwischen theoretischen Modellen, dem Praxisnutzen und dem vorhandenen Verständnis der eingebundenen Stakeholder. Gerade im Analyseteil arbeiten oft mit bestimmten Methoden und Modellen, um Zusammenhänge besser darzustellen, z.B. das Cynefin-Framework oder die Blue Ocean Strategy. Sinn und Nutzen dieser Modelle hängt aber stark vom Kontext des Unternehmens und der Stakeholder ab.

Die konkrete Form und den Detailgrad legen wir gemeinsam mit den AuftraggeberInnen fest. Beides hängt von den zeitlichen Möglichkeiten im Rahmen des Strategieworkshops (und des dazugehörigen Prozesses) ab. Wir empfehlen allerdings keine ausgiebigen Whitepaper oder ähnliche theoretische Traktate. Für die Umsetzung sind eingängige, klare Handlungsprinzipien hilfreicher. Denkbar sind auch visuelle Ergebnisse wie Zielbilder oder Roadmaps.

Der Strategieworkshop selbst sowie der Prozess unserer Begleitung ändert sich dadurch nicht unbedingt. Möglicherweise müssen wir eine zusätzliche Schleife im Vorfeld einbinden, um den Sinn und Zweck einer Strategie bei allen Beteiligten zu vereinheitlichen. Andernfalls kann es sein, dass schon die Erwartungshaltung der verschiedenen Stakeholder stark voneinander abweicht.

Die Gültigkeit einer Strategie hängt vom Detailgrad ab. Je detaillierter, desto wenig weit blicken wir in die Zukunft. Ein Strategieworkshop kann damit Ergebnisse auf verschiedener Flughöhe haben: Ein sehr detaillierte Strategie für die nächsten Monate, eine eher grobe Richtung für die nächsten ein bis zwei Jahre, oder ein sehr allgemeines Zielbild für einen noch längeren Horizont. Bei letzterem bewegen wir uns aber schon eher in Richtung Vision. Immer wichtig ist dabei die Bereitschaft, die Strategie anzupassen, wenn wir eine deutliche Veränderung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sehen.

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